Die Ursprungsstelle

Hofgut St. Maximin und die Burg von Eltz

Der alte Dorfkern lag dicht um die Burg und den Hof der Abtei St. Maximin, unterhalb der Kirche, an einem nach Süden abfallenden Hang. Es müssen viele Feuersbrünste stattgefunden haben, denn selbst im Kern sind nur wenige alte Fachwerkhäuser, von denen die ältesten auch nur ins 17. Jahrhundert reichen, erhalten. Später erweiterte sich der Ort nach Süden, besonders in der Zeit nach 1841. Wichtigste und breiteste Straße wurde die Straße nach Aachen, die heutige „Aachener Straße“; hier steht auch die Mehrzahl der prächtigsten Gebäude.  Es dominieren solche Häuser, die durch das von v. Lassaulx erbaute Pfarrhaus (1839) beeinflusst worden sind. „Aachener Straße“, „Alte Straße“ und der nördliche Teil der „Lambertstraße“ sind Mittelpunkt des stark erweiterten Dorfkernes. Die von der „Aachener Straße“ nach Westen und Osten abzweigenden Straßen sind in den Abschnitten, die unmittelbar auf die „Aachener Straße“ stoßen, noch mit Häusern, die Lassaulx nachahmen, bebaut. Die südlichen Ortsteile sind in der Hauptsache nach der Jahrhundertwende errichtet worden. Als dritte große Erweiterungswelle ist die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu sehen, z. B. „Sendnicher Weg“ aber auch große Gebiete im Osten und Nordosten.

 Hofgut Maximin im Hintergrund Burg Eltz

Aus den Buch „Rübenach eine Heimatgeschichte“

Anmerkung Red. Mit dem Bereich „Keltenstraße“ sowie in der „Mühlenstraße“, „Burggelände von Eltz“ und „In der Klause“ sind weitere Baugebiete in der Folge erschlossen worden. Hinzu kam die Schließung von Baulücken oder das Bauen in zweiter oder dritter Reihe.