von Hans Gappenach
Mit diesem Satz stellte der Hw. H. Pfarrer Schon 1966 in der Jubiläumsschrift zum hundertjährigen Bestehen der neuen Mauritiuskirche der Gemeinde – zur Bereicherung der Zoologie Rübenachs – einen Gockel von ganz besonderer Art vor. Durch seine Initiative war ein einzigartiger Fund geglückt. In Rübenach hat sich über ein Jahrhundert hartnäckig die Meinung erhalten, der Hahn der alten Pfarrkirche sei noch da. Er konnte schließlich auf dem Speicher der Familie Conrad unter altem Gerümpel entdeckt werden.
Es ist eine schlichte, sehr rustikale Schmiedearbeit von seltener Schönheit. Heute späht er – als Sekundgockel – wie wahrscheinlich schon viele hundert Jahre wieder über Rübenach, als Bekrönung auf einer Windrose stehend, die vor der Kirche in der neuen Anlage Aufstellung gefunden hat.
.
Quelle Buch Rübenach eine Heimatgeschichte