Zum Osterfest sollte kein Unkraut wuchern
Zwei junggebliebene Damen gehen spazieren und sahen unseren sehr verwilderten Bibelgarten vor der Kirche. Ein kurzer Entschluss: „Da muss etwas passieren.“ Bewaffnet mit Gartengeräten ging es dem üppigen Unkraut und dem überwuchernden Gehölz an den Kragen.
Der Anblick des Bibelgartens war zwar schön, aber, wenn man den Blick in unser geliebtes Dörfchen Rübenach hob, waren die verwilderten Sträucher abgestorbenen und von Efeu umklammerten Bäume ringsum kein schöner Anblick. Also wurde die Treppe, Mitte Fahrweg, von überwuchernden Sträuchern befreit und die total verschlammte Treppe gereinigt.
Eine aus Eritrea stammende Neurübenacherin, die auf der Bank am Bibelgarten eine ruhige Zeit verbringen wollte, entschied sich spontan zur Mithilfe bei der Reinigung der Haupttreppe und der Straße. Ostern konnte also kommen. Es gibt jedoch noch viel zu tun, wir bleiben dran.
Willi Thone Rübenach – 17.04.2020
Foto Willi Thone