Gedächtnisstraße – Anwohner machen auf ihre Lage aufmerksam

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Durch die ständigen Umbaumaßnahmen in den angrenzenden Straßen ist unsere Straße zur „Durchgangs Straße“ geworden für alles, was irgendwie umfahren werden möchte. Vom Einhalten der Geschwindigkeit 30 km macht hier fast keiner Gebrauch, da nützen auch die sporadisch aufgestellten Geschwindigkeitskontrollen durch das Ordnungsamt oder der Stadt, die fast immer morgens durchgeführt werden, nicht viel.

Der Bus, der zeitweise in beide Richtungen fährt, da der Busfahrer nicht ortskundig ist. Was bei einseitigen Parkplätzen zeitweise katastrophal ist, da sich zwei Busse in unserer Straße aneinander vorbei quetschen müssen. Warum unsere Straße einfach um Parkplätze reduziert wurde weiß keiner. Von den landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die im Sommer durchfahren, ganz zu schweigen.

Des Weiteren ist es für uns Anwohner jedes Mal mit einem Glücksspiel verbunden, unbeschadet aus unseren Einfahrten herauszufahren ohne angepöbelt oder zurück in die Einfahrt gehupft zu werden.

Jetzt noch die Ampel Schaltung in der Aachener Straße. Dabei gehen wir davon aus, wieder als Umgehungsstraße genutzt zu werden. Demnach werden jetzt alle, die nach Mühlheim-Kärlich wollen oder von Bassenheim in Richtung Koblenz fahren hier durchfahren, um die Ampel zu umfahren. Wir haben festgestellt, dass Schilder mit „30 km/h“ und „Anlieger frei“ keinen interessieren. Selbst Lkw Sattelzüge fahren hierdurch, um auf die Autobahn zu gelangen. Das alles trägt nicht unbedingt dazu bei, Lebenswert zu leben.

Um diese Situation zu entschärfen, wäre eine Einbahnstraßenregelung von der Aachener Straße aus erstrebenswert.

Frank Rauch Gedächtnisstraße – 10.01.2022

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