Staunen und die Freude der Besucher ist der Lohn
In der vorweihnachtlichen Zeit, der Adventszeit, werden vielerorts Weihnachtskrippen aufgebaut; sowohl zu Hause als auch in den meisten Kirchen. Fertigstellungstermine gibt es nicht. Bei Krippenbesuchen bestaunt man die oft eindrucksvollen Krippendarstellungen. Aber viele wissen nicht, wie viel Mühe und Zeitaufwand im Krippenaufbau stecken.
Die beigefügten Bilder zeigen den Aufbau einer Wurzelkrippe in St. Mauritius. Zum Rübenacher Krippenbauer-Team gehören Klaus Daheim, Erich Becker und Michael Groß. Zwei Tage (ca. 50 Stunden) brauchte das Aufbauteam, um die Wurzelkrippe in vollem Umfang aufzubauen.
In St. Mauritius liegt auch schon das Jesuskind in der Krippe, obwohl es oft erst am Heiligabend hineingelegt wird. Auch die „Heiligen Drei Könige“ sind schon da. Caspar, Melchior und Balthasar , die „Weisen aus dem Morgenland“, sollten erst am 6. Januar erscheinen. Kirchenkrippen werden in der Regel jedoch nur einmal besichtigt. Dann sollten die Besucher, insbesondere die Kinder, alle Krippenfiguren sehen können.
Zeitgleich wurde auch der Altarraum weihnachtlich hergerichtet. Rechts und links vom Altar wurde jeweils ein fast 5 m hoher Tannenbaum von den Gebrüder Schneider aufgestellt und festlich geschmückt. Die Krippenbauer sind ehrenamtlich tätig. Das Staunen und die Freude der Besucher ist ihnen Lohn genug.
Heinz Köhmstedt Rübenach – 19.12.2022
Fotos Heinz Köhmstedt
Sehr schöne Arbeit…habt ihr toll gemacht!!!
Wäre schön, wenn die Krippe schon zu Beginn der Adventszeit stehen würde, dann lohnt sich der große Aufwand mehr.