Bürgermeisterin Ulrike Mohrs im Dialog mit der BI

0
1009

Vor über 60 Bürgerinnen und Bürgern stellte Ulrike Mohrs ihre berufliche Vita und die Schwerpunkte ihres neuen Amtes vor.

In Impulsvorträgen informierten der Vorsitzende der BI, Rüdiger Neitzel, sowie weitere Mitglieder über die von den Bewohnern des Stadtteils als am dringendsten angesehenen Problemlagen: Der stetig wachsende Verkehr, der hiermit verbundene Lärm und Emissionen sowie die ins Auge gefassten Planungen zur Erweiterung des Industriegebietes an der L 52. Obwohl seit über 30 Jahren von Gutachten seitens der Stadt und des Verwaltungsgerichtes Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung empfohlen und gefordert werden, hat sich die Situation im Stadtteil Rübenach nur immer weiter verschlechtert.

So stieg z.B. das Verkehrsaufkommen im Zeitraum 2005 – 2015 zwischen 20% in der Aachener Straße und 53% in der Kilianstraße. Und jede weiteren Betriebs- und Industrieansiedlung in Rübenach, im Metternicher Feld sowie im DLZ Bubenheim trägt zur Verschärfung der Lage bei. Dringend geboten sind nach Meinung der BI daher eine kurzfristige Inbetriebnahme der seit Jahren in Aussicht gestellten Umgehungsstraße, ein LKW-Durchfahrverbot, Tempo 30 innerorts, eine Lärmschutzwand an der A 48 und eine zeitnahe Realisierung des 2. Bauabschnitts der Nordtangente Metternich.

Ziel der BI ist eine Kooperation mit der Stadt und keine Konfrontation. In diesem Sinne sagte  die Bürgermeisterin ihre Unterstützung zu und freut sich auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. Mit großem Beifall wurde Ulrike Mohrs von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern verabschiedet.

Rüdiger Neitzel BI Lebenswertes Rübenach – 15.03.2019

0 0 votes
Artikel Bewertung
Vorheriger ArtikelErfolgreiche Winterrunde für Rübenacher Senioren
Nächster ArtikelTVR Sportler geehrt
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments