Schlussgedanken

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von Hans Gappenach

Blut und Tränen, Leid und Krieg, Hunger und Feuer und Armut und offene Gräber, das scheint es zu sein, was in Geschichte und Menschheitserinnerung am ehesten haften bleibt. Vielleicht hat des Leben überhaupt weniger an Freudvollem und Lustigem zu bieten und wird deshalb davon so selten etwas in den Chroniken aufgeschrieben. Solcherlei bleibt vor allem in der Volkserinnerung lebendig. Schade darum, dass diese Quelle mehr und mehr versiegt. Humor und Ironie (wie auch der Sinn dafür) scheinen in der heutigen Zeit rar geworden sein und besonders fällt der Mangel an Selbstironie ins Gewicht, ohne dieses Leben nicht gemeistert werden kann. Auch davon besaß (und besitzt?) der Rübenacher eine nicht unbedeutende Portion.

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