Kleinspielfeld für die Jugend

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Weiterer Fußballplatz kommt  Verkehrsproblem Minister vorgetragen

Der FV „Rheingold“ Rübenach ist nicht nur sportlich erfolgreich, sondern erfährt auch regen Zulauf. 16 Teams, von den Bambini bis zu den Senioren, spielen deshalb auf dem Hartplatz, der mitunter deshalb gleich von zwei Mannschaften beansprucht wird.

Eine Verbesserung dieser Situation konnte Ortsvorsteher Andreas Biebricher in der jüngsten Ortsbeiratssitzung bekannt geben: „Die Stadt wird neben dem Hartplatz noch in diesem Jahr ein Kleinspielfeld für die Jugendmannschaften einrichten, so dass sich die Nachfrage für den großen Platz entschärft.“

Was eine mögliche Verlegung des Sportplatzes betrifft, so entschied sich der Ortsbeirat für eine „zweigleisige Lösung“. Sollte auf dem Hartplatz am Mühlenteich in den kommenden Jahren seitens der Stadt in einen Kunstrasen investiert werden, würde der Ortsbeirat dies begrüßen, auch auf die Konsequenz hin, dass dann allerdings wohl nicht mehr mit einer späteren Verlegung des Sportplatzes an den Ortsrand zu rechnen ist. Biebricher führte für diese Haltung nicht zuletzt praktische Gründe an. „Die Stadt hat signalisiert, dass ein Kunstrasenplatz vielleicht in fünf Jahren zu realisieren, mit einer Verlegung aber erst in 10, 15 Jahren zu rechnen sei“, so Biebricher.

Eine Veränderung könnte sich auch bezüglich der Verkehrssituation in der Aachener Straße ergeben. Marion Lipinski, Vorsitzende der SPDFraktion im Stadtrat, und Biebricher schlugen Verkehrsminister HansArtur Bauckhage in Mainz vor, den Schwerlastverkehr über die K 66 umzuleiten. Der Minister habe den Vorschlag jedenfalls positiv zur Kenntnis genommen, betonte Lipinski. Und weiter: „Er will jetzt nur noch einmal prüfen lassen, ob die K 66 für den zusätzlichen Schwerlastverkehr auch geeignet ist.“ (pka)

Rhein Zeitung – 24.09.2005

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