Mit 70 Jahren kein bisschen weniger aktiv

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Reinhard Dötsch feiert bald runden Geburtstag  Statt Geschenken möchte er Spenden für Stiftungen

KOBLENZ. Der Rübenacher Reinhard Dötsch ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Mensch bereits in jungen Jahren Beruf und Ehrenamt sowie sinnvolle Freizeitgestaltung verknüpfen kann. Auch im Ruhestand zeigt er vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwohl in seinem Umfeld. Für seinen 70. Geburtstag am 4. August wünscht er sich Spenden für den guten Zweck.

Dötsch ist seinem Heimatort treu geblieben. Er war 46 Jahre ohne Unterbrechung vom Auszubildenden bis zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden in der Sparkasse Koblenz beruflich erfolgreich. Seit 44 Jahren ist er mit seiner Frau Marianne verheiratet. Die Entwicklung der SparkassenDatenverarbeitung hat er maßgeblich mitgeprägt. Sein Hauptanliegen im Beruf war der faire und motivierende Umgang mit den Mitarbeitern und deren Vertretung.

Dem FV Rheingold Rübenach 1919 ist er seit weit mehr als 50 Jahren verbunden. Schon während der Schulzeit unterstützte er die damalige Jugendleitung, wurde später Kassierer und kurz auch stellvertretender Vorsitzender. Dötsch war unter anderem ehrenamtlicher Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Sportbundes Rheinland und danach sechs Jahre Schatzmeister beim Turnverband Mittelrhein.

Seit 2001 im „Ruhestand“, setzt(e) er seine berufliche Erfahrung, seinen Ideenreichtum ehrenamtlich weiter für das Gemeinwohl ein. Dabei kommt ihm sein persönlicher Bekanntheitsgrad in Koblenz zugute. Er unterstützte drei Jahre „Alle lieben Koblenz“ und war Befürworter der Gründung einer Koblenzer Stadtmarketing GmbH.

Im Herbst 2003 initiierte er die Bildung der „Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Stiftungen“, deren Geschäftsführer er bis 2007 war. Aus dieser Arbeit entstand auch die Idee zur Gründung der „FV Rheingold Rübenach Jugendstiftung“ und der Koblenzer Bürgerstiftung. In beiden Stiftungen ist er Vorstandsvorsitzender. Er ist großer Verfechter für noch mehr bürgerschaftliches Engagement und hat federführend den Aufbau der Koblenzer Ehrenamtsagentur betrieben. Regelmäßiger Besuch von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, Reisen und vor allen Dingen jährliche mehrtägige Radwandertouren in Deutschland und angrenzenden Ländern sorgen für notwendigen Ausgleich.

Rhein Zeitung – 28.09.2009

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