Skrupellose und dreiste Täter

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Bestürzung beim Förderverein „Rüwenacher Möck“

Mit großer Bestürzung hat der Förderverein „Rüwenacher Möck“ e.V. den Diebstahl der Möckeskulptur zur Kenntnis genommen. War man in Rübenach doch gerade auf einem Weg guter Hoffnung, die „Möck“ würde nach ihrer Beschädigung im vergangenen Jahr und den darauf folgenden Reaktionen im Ort in Ruhe gelassen, so leisteten die Täter diesmal ganze Arbeit.

Es ist unvorstellbar, wie skrupellos und mit welcher Dreistigkeit hier ans Werk gegangen wurde, so der ernüchternde Tenor im Vorstand. Über viele Jahre hat der Verein durch Mitgliedsbeiträge und freiwillige Spenden den finanziellen Rahmen geschaffen, um das Projekt zu verwirklichen. 2009 war es so weit, die „Möck“ wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung ihrer Bestimmung übergeben. Endlich stand auch in Rübenach ein otsbezogenes Symbol. Wenn auch schon in Zeiten zuvor, aber vermehrte seit ihrer Enthüllung, hat die „Rüwenacher Möck“ dem Stadtteil zu einem größeren Bekanntheitsgrad verholfen. In Funk, Fernsehen, überall wurde schon über sie berichtet.

Wie es jetzt weitergehen wird, darüber wird im Vorstand derzeit beraten. Fest steht jedoch, in ihrer bisherigen Form wird es die Möck wohl so nicht mehr geben. Die Kosten zum einen wie auch das Risiko erneut Opfer von Diebstahl zu werden, geben Anlass für eine andere Lösung. Doch darüber wird letztlich die Mitgliederversammlung entscheiden.

Förderverein „Rüwenacher Möck“ Herbert Hennes

Blick Aktuell 24.09.2011
Foto Herbert Hennes

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