Nachdem am 12. Januar d. J. die Stadt Koblenz und die Rhein Zeitung über den Stand zum Spielplatz In der Klause informierten, sind die Baumaßnahmen inzwischen ein Stück weiter vorangeschritten. Es stehen bereits Klettergerüste, Sitzgelegenheiten wurden aufgestellt und auch die Zuwegung ist teilweise fertig oder befindet sich derzeit in Arbeit. Wann der Platz für die Kids freigegeben wird, ist der Redaktion unser-ruebenach.de derzeit nicht bekannt.
Geplant wurde der Spielplatz ja nach den Wünschen von Kinder. Dabei wurde jedoch ein Wunsch in den jeweiligen Berichterstattungen nicht erwähnt: Auf dem Spielplatz soll es ein Handy-Verbot geben!
Anmerkung der Redaktion: Da bleibt nur zu hoffen, dass sich die Erwachsenen in Zukunft auch daran halten!
Redaktion unser-ruebenach.de – 26.01.2022
Fotos Herbert Hennes
Auf dem Spielplatz soll es ein Handy-Verbot geben !
Das ist doch wohl ein – SCHLECHTER – WITZ – !?
Und wenn etwas passiert , muss ich ins Dorf laufen, um Hilfe zu holen !?
– KAUM ZU GLAUBEN. WER AUF EINE SOLCHE IDEE KOMMT !?! –
HAT WAHRSCHEINLICH KEINE KINDER !!!
Hallo Herr Niemann,
hier wird wohl etwas falsch verstanden. Es geht den Kindern nur darum, dass die Erwachsenen nicht ständig telefonieren oder rumdaddeln, sondern mehr für sie da sein sollen. Dieser Wunsch wurde von den Kindern geäußert die bei der Planung des Spielplatzes beteiligt waren. Siehe Beitrag vom 07.12.2020.
Herbert Hennes Rübenach
Alles Okay Herbert,
DANKE für die Aufklärung !!!
Wie haben das nur all die Generationen vor uns ohne Handy überlebt, möchte man an dieser Stelle fragen. Wenn das Herumgedaddel mit dem Handy schon den Kindern aufstößt – und eben diese Kinder ein solches Handyverbot wünschen… dann sollten sich deren Eltern so langsam mal Gedanken machen.
Sehr subtil hat das „Smart-Phone“ mehr und mehr unser Leben übernommen – inzwischen fast vollständig. Kommunikation findet fast nur noch in Monologen statt. Diskusionskultur? Fehlanzeige! Telefonieren? Nur in Ausnahmefällen. Nachrichten? Wisch wisch über’s Handy. Kultur? Wisch wisch mit dem Daumen. Musik? Wisch wisch…
Vielleicht sind unsere Kinder und Enkel inzwischen da schon weiter als wir.