Zusammenarbeit mit der Stadt Koblenz wurde immer unbefriedigender
Diese Meldung hat eingeschlagen wie eine Bombe. Mit sofortiger Wirkung haben dir Rübenacher Ortsbeiratsmitglieder ihre Ämter niedergelegt. Frust und Enttäuschung über das ständige Hinausschieben und die jahrelangen Verzögerungen bei der Verwirklichung ortsrelevanter Maßnahmen waren hier die Gründe.
Hintergrund: Schon lange hat es unter den OBR Mitgliedern gebrodelt. Die Umsetzung der Beschlüsse ziehen sich so lange hin bis deren Verwirklichungen keinen Sinn mehr machen, heißt es resignierend aus dem OBR. Bestes Beispiel ist der Kinderspielplatz „In der Klause“. 2003 wurde das Gebiet erschlossen, der Spielplatz blieb jedoch außen vor. Junge Familien siedelten sich hier an, doch deren Kinder sind inzwischen im Erwachsenenalter. „Viel zu spät, heißt es weiter, die Kinder sind jetzt Erwachsen und werden den Spielplatz nicht mehr brauchen“.
Oder die Renaturierung des Anderbachs, in dem kein Wasser mehr floss. Hier einfach mal unbürokratisch den Hahn aufzudrehen und dafür zu sorgen, dass wieder Wasser fließt …, Fehlanzeige. Nur zwei Beispiele von etlichen weiteren.
In einer nichtöffentlichen Sitzung haben die OBR Mitglieder nach langer Beratung jetzt den Schlussstrich gezogen und ihr politisches Engagement für beendet erklärt. Ortsvorsteher Thomas Roos betonte auf telefonische Nachfrage, dass dies kein leichter Schritt gewesen sei und der einer heftigen teils emotionaler Debatte vorausging. Als Ortsvorsteher wird er jedoch seine Aufgabe weiter ausführen.
Dass es zwischen Rübenach und der Stadt Koblenz nicht funktioniert, zeigte sich bereits 2019, als die Stadt Koblenz einseitig den Eingemeindungsvertrag von 1970 auflösen wollte. Damals war jedoch die Stadt die treibende Kraft, deren Entscheidung jedoch aufgrund von Verfahrensfehler wieder zurückgenommen werden musste. Bericht siehe hier.
Wie es in Rübenach politisch weitergehen wird ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Die BI „Lebenswertes Rübenach“, so heißt es, stehe jedoch in den Startlöschern um die Funktion zu übernehmen. „Wir haben schließlich in den letzten Jahren oft genug gezeigt, wie man mit der Stadt Koblenz verfahren muss“, so Vorsitzender Rüdiger Neitzel. „Wir wissen wo der Hammer hängt – oder so …!?“.
Redaktion unser-ruebenach.de – 01.04.2022
1. April
Rüdiger, Rüdiger…
frei nach den beiden Cowboys, die am Gartenzaun beraten, ein rotes Gummibärchen einzupflanzen, um einen ganzen Baum nur mit roten zu züchten…möchte auch ich sagen:
„Das ist die beste Idee, die je gehört habe.“
(-_-)
Mit der Großen Dreischluchten Staumauer (Rhein, Mosel, Lahn) in Andernach wird der Tennisplatz in Rübenach ein Seegrundstück. Koblenz hat es auf vielen Gebieten total vermasselt, ist überschuldet und der Stausee läßt schlimmeres verhindern. Energiewende durch Wasserkraft! Seewasser-Wärmetauscher für die Heizung.
Mit dem Stausee hätte sich auch die Eingemeindung erledigt. Ohne „Oberzentrum“ ist Rübenach das Zentrum der Macht im nördlichen Rheinland-Pfalz. Confluentes ist dann nur noch ein Pferd, dem das Wasser bis zum Hals steht.
Durch Nutzung der Bahntrasse Mayen-Rübenach können Urlauber mit der Bahn den See-Ort Rübenach erreichen und im Hotel Simonis absteigen. Der Rübenacher Bahnhof wird Hochgestuft zum Hauptbahnhof mit Schiffsanleger. Das GVZ A61 erfüllt endlich die EU-Bedingung Straße/Schiene/Schiff.
Aber über den Namen Freie Reichstadt Rübenach sollte man nochmals nachdenken. Klingt zu sehr nach Wutbürger und Querdenker.
Nun ist es heraus! Die Drei-Schluchten-Staumauer war bisher eine vertrauliche Planung der Geheimen Kommission zur Rettung Deutschlands (GKozReDeu)…….
Das wird ja jetzt eine starke Wirkung auf die Immobilienpreise in Rübenach haben – kaufen Sie bevor das alte Koblenz in den Fluten versinkt!.
Der 01.April ist vorbei !!
Die Kommentare sind mehr als überflüssig.
Dieses Niveau hat die Seite “ unser Rübenach
nicht verdient.
Das mit dem Datum stimmt. Wir könnten uns zum Lachen natürlich auch in irgendeinem Keller treffen.