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Beim Schulfest anlässlich des Rübenacher Ortsjubiläums wird viel geboten

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„ZUSAMMEN LEBEN, ZUSAMMEN FEIERN“ – IN SCHULE & DORF VEREIN(T)

Unter diesem Motto steht das Schulfest der Grundschule Rübenach ganz im Zeichen des in diesem Jahr stattfindenden 1250-jährigen Ortsjubiläums. Dafür hat sich die Schulleitung und das Schulteam zusammen mit den Schülerinnen und Schülern einiges einfallen lassen. Neben dem selbst kreierten Schulplakat, auf dem sich alle Schulkinder in einem sogenannten „Wimmelbild“ verewigt haben, wird als besonderes Highlight bei der Eröffnung der mit Spannung erwartete Schulsong „Grundschule mit Herz“ uraufgeführt. Ein Lied, das für die Grundschule Rübenach von dem Musiker Sebastian Wittig getextet und komponiert und mit der eigens dafür gegründeten Schulband einstudiert wurde.

Markus Graf von von PopRLP hat die Fördermittel für dieses Projekt „Ein Schulsong für die Grundschule Rübenach“ beantragt. Music Live und der Kinderschutzbund Koblenz unterstützten als Partner der Grundschule Rübenach die Beantragung der Fördermittel. Volker Cornet, Music Live, stellte dann das Team für das Projekt zusammen und gründete für das Opening Anfang Januar (Beitrag siehe hier) die Band Pencil Breakers.
Jeden Montag wird seitdem unter Leitung von Sebastian Wittig mit der Schülerband geprobt. Mit dabei sind Volker Cornet, Amelie Derksen, David Bocklet und Tijan Keffer.

Darüber hinaus werden über 30 Rübenacher und Bubenheimer Vereine, Institutionen und Einrichtungen, Firmen und Unternehmen das Fest u. a. mit Aktivitäten zum Mitmachen begleiten. Nach derzeitigem Plan verteilen sich die jeweiligen Stände auf wie auf dem nebenstehenden Luftbild.

Ein reichhaltiges Angebot auf, im und vor dem Schulgelände erwartet von daher die Besucher. Auch für das leibliche Wohl wird natürlich bestens gesorgt, sodass die Veranstaltung letztlich auch kulinarisch in guter Erinnerung bleiben soll.

Das Schulfest findet am Samstag, 14. Juni von 11:00 bis 16:00 Uhr statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen mitzufeiern.

Redaktion unser-ruebenach.de – 16.05.2025

Lärmschutzwand in Rübenach wird länger

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Im Stadtteil sehnen die Bürger das Projekt seit Jahrzehnten herbei – Wann die Arbeiten beginnen sollen

Die geplante neue Lärmschutzwand in Rübenach entlang der A48 nimmt weiter Form an. Der Koblenzer Stadtrat hat jetzt beschlossen, dass das Bauwerk länger, höher und damit auch teurer wird. Der Grund: Die Lärmschutzwand soll nach Westen hin deutlich erweitert werden und damit auch mögliche neue Wohngebiete in dem Stadtteil schützen. Der Lärm durch den Verkehr auf der A48 hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder verhindert, dass neue Wohngebiete entwickelt worden sind. Daran erinnerten SPD-Fraktionschefin Marion Lipinski-Naumann und Monika Sauer (CDU), die beide in Rübenach wohnen: „Wegen des Lärms ist kein Bebauungsplan zur Rechtskraft gebracht worden.“

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Siehe auch Beitrag Lärmschutzwand für Rübenach – endlich bewegt sich was!

Rhein Zeitung – 15.05.2025

 

Blick auf Rübenach – mit Vogel im Rücken

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Die Bürgerinitiative BI „Lebenswertes Rübenach“ hat in den vergangenen Jahren, bis jetzt, neun Sitzbänke rund um Rübenach aufgestellt. Eine Bank auf der Rübenacher Höhe wurde (von wem auch immer?) stark beschädigt. Der dort hinterlassene Müll bot darüber hinaus einen traurigen Anblick.

Im Müll befand sich auch ein Teil eines vierteiligen Reliefs. Es zeigt einen großen Teil eines pelikanähnlichen Vogels. Wahrscheinlich soll es einen Schuhschnabel darstellen. Es stellte sich heraus, das es ein Werk des Rübenacher Künstler Rudi Scheuermann ist. Er hat es 1975 geschaffen.

Vereinsmitglied Wolfgang Springer hat unter Verwendung dieses Kunstwerkes und eines dort liegenden Kalksteinquarders eine neue Bank gebaut.

Wolfgang Springer Rübenach – 15.05.2025
Fotos Wolfgang Springer

Sportehrennadel für zwei Rübenacher Vereinsaktive

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Im Rahmen der Verleihung der Sportehrennadel 2025 der Stadt Koblenz wurden auch wieder zwei Rübenacher Vereinsaktive ausgezeichnet. Klaus Alsbach vom FV „Rheingold“ Rübenach sowie Harald Ohlig von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft erhielten am Montag, 12. Mai in einer Feierstunde im historischen Rathaussaal jeweils für ihr langjähriges Engagement im Verein diese Auszeichnung.

V.l.: Harald Ohlig St. Sebastianus Schützenbruderschaft, Monika Sauer Präsidentin Sportbund Rheinland, Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Klaus Alsbach FV „Rheingold“ Rübenach Foto Gerhard Riehl

Redaktion unser-ruebenach.de – 14.05.2025

Erfolge für Rübenacher Jungschützen

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Mehrere Top-Platzierungen beim Bezirksjungschützentag

Die Rübenacher Jungschützen haben beim vergangenen Bezirksjungschützentag in Mülheim mehrere Preise abgeräumt. In zwei Disziplinen stellte Rübenach die tagesbesten Schützen: Der erst seit wenigen Wochen im Verein aktive Toni Doetsch konnte auf Anhieb das Teilerschießen um die genaueste Zehn gewinnen. (weiterlesen)

St. Sebastianus Schützenbruderschaft – 14.05.2025
Foto St. Sebastianus Schützenbruderschaft

Was wird aus der Bahntrasse Koblenz – Bassenheim?

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Strecken-Nr. 3015

Ein Kommentar zum Presse-Beitrag „Diese Bahnstrecken lassen sich reaktivieren“ von Johannes Fuck Metternich

Das Landes-Gutachten zur Reaktivierung der Bahntrassen in Rheinland-Pfalz ist fertiggestellt. Das Ranking der Streckenreaktivierung steht jedoch noch aus und wird vom zuständigen Ministerium für die Beschlussfassung im Landesparlament vorbereitet. Das Gutachten selbst ist noch unter Verschluss, nur das Ergebnis ist bekannt.

Bei der 78. Verbandsversammlung des SPNV-Nord im April wurde für die Strecke Koblenz-Rübenach ein Nutzen-Kosten-Faktor von 2,63 genannt. Dabei handelt es sich um den Abschnitt Koblenz-Rübenach, doch die Weiterführung der Bahntrasse als Straßenbahn in die Ortsmitte von Bassenheim wird weiterhin untersucht. Das von der Stadt Koblenz beauftragte Gutachten ermittelte einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,54. Mit einem Wert über 1 gilt diese Zahl als qualifizierter Indikator für eine sinnvolle und förderungswürdige Nutzung der Bahntrasse.

Was steht auf dem Spiel?

Die Planung zur Reaktivierung der Bahntrasse Koblenz-Bassenheim darf nicht verschlafen werden. Diese Verbindung ist für die vielen tausend Mitarbeitenden im Metternicher Feld und im Dienstleistungszentrum B9 von großer Bedeutung. Bei steigenden Pendlerkosten beim MotorisiertenIndividualVerkehr (Auto) ist ein „S-Bahn“-Anschluss mit einem Deutschland-Ticket ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Auch der Gütertransport auf der Strecke, bei dem Container auf dem Betriebshof verladen werden können, entlastet die Straßen und reduziert den Lärm auf den Durchgangsstraßen. Es stellt sich die Frage: Werden die Güter zukünftig in Wallersheim oder Rübenach verladen und dann mit dem LKW zum Güterverkehrszentrum transportiert? Oder liegt der Verladeknotenpunkt in Bassenheim? Hier könnten hohe LKW- und Verladekosten auf dem letzten Kilometer entstehen, oder es besteht die Möglichkeit eines kostengünstigen, autonomen Verladesystems vom Bassenheimer Bahnhof zur Verladerampe.

Eine Verlagerung der Transportleistung auf die Schiene soll einen wesentlichen Beitrag zur CO₂-Reduktion im Verkehrssektor leisten. Diese Maßnahme wird durch die Erhöhung der CO₂-Kosten unterstützt. Berechnungen zeigen Mehrkosten in 2030 von etwa 0,60 Euro pro Liter Kraftstoff durch die CO₂-Gebühr. So soll man zur richtigen Erkenntnis gelangen.

Wenn ein Pachtvertrag für Büro- oder Lagerflächen ausläuft, sucht sich der Pächter eine neue Location, die zum Gesamtpaket passt. Dabei spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle – insbesondere die Anbindung ans Schienennetz. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, zieht die Wirtschafts-Karawane weiter, und der Pächter berücksichtigt keine Arbeitskräfte, Immobilien oder versiegelte Flächen.

Woran scheitert es in Koblenz?

Vielleicht liegt es an der tief verwurzelten Erfahrung eines echten Koblenzers: Ohne Auto läuft hier nichts, man kommt kaum irgendwohin. Gedanklich setzt man Planungen der 1960iger Jahre um und beabsichtigt weiterhin eine kreuzungsfreie Verbindnungstrasse. Doch man muss sich bewusst machen: Die Verkehrswende beginnt im Kopf. Ein Kurzurlaub im europäischen Ausland, in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg oder in Frankreich könnte zum notwendigen Perspektivwechsel führen.

Finanzierung?

Auf Google gefragt, erhält man folgende Antwort: „Der Bund beteiligt sich an den Kosten für die Reaktivierung von Bahnstrecken über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG). Er refinanziert bis zu 90% der Reaktivierungskosten, wobei die Gelder für das GVFG kürzlich auf rund zwei Milliarden Euro verdoppelt wurden. Voraussetzung ist eine Machbarkeitsstudie, die die Wirtschaftlichkeit der Reaktivierung belegt.“

Und was steht im Koalitionsvertrag? „Zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) werden Bund und Länder die ÖPNV-Finanzierung auf eine neue gesetzliche Grundlage stellen und einen Modernisierungspakt starten. Die Regionalisierungsmittel sollen vorrangig als Bestellmittel für den Schienenpersonennahverkehr genutzt werden. Wir werden den Status quo sichern, steigende Kosten auffangen und Spielräume für neue Verkehre schaffen. Die Dynamisierung werden wir anpassen. Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) wird vereinfacht und entbürokratisiert, für innovative Ansätze (zum Beispiel Magnetschwebebahn) geöffnet und der barrierefreie Ausbau von Bahnhöfen erleichtert. Die GVFG-Mittel werden wir schrittweise deutlich aufstocken und den Fördersatz erhöhen. Das Deutschlandticket wird über 2025 hinaus fortgesetzt. Dabei wird der Anteil der Nutzerfinanzierung ab 2029 schrittweise und sozialverträglich erhöht. Um Planungssicherheit für die Kunden beim Ticket, aber auch für Bund und Länder bei der Finanzierung zu gewährleisten, werden die Kosten für das Ticket nach einem festen Schlüssel aufgeteilt.“

Und jetzt?

Koblenz hat zwei Gutachten bei dem die NKU einen Wert über 1,5 ermittelt hat. Die sind Wertlos, solange die Bedeutung der Bahntrasse durch die Entscheidungsträger nicht erkannt wird. Ein Gutachten reicht noch nicht aus, ausreichend viel für die CO2-Reduzierung und Einhaltung des Paris-Abkommen zur Klimaneutralität getan zu haben.

Johannes Fuck Metternich – 12.05.2025

Stadtrat im Mai

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Lärmschutz für Rübenach

… Für Rübenach soll es einen Lärmschutz entlang der Autobahn A 48 geben. Dazu wird der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplans Nr. 238 erweitert. Die Realisierung erfolgt als Modelprojekt in Zusammenarbeit von Autobahn GmbH und Stadt Koblenz. Die Autobahn GmbH finanziert die Lärmschutzwand und die Stadt plant und baut sie. Die Stadt Koblenz übernimmt Mehrkosten durch eine Verlängerung der Wand, die noch zu entwickelnde Wohnbauflächen schützen soll. Dieser Vorgehensweise schloss sich der Rat einstimmig an.

… Für (u. a.) die Lambertstraße werden Ausbaubeiträge fällig, die nochmals einmalig abgerechnet werden, weil die Baumaßnahmen noch vor Inkrafttreten der wiederkehrenden Ausbaubeiträge begonnen worden sind. Den Vorlagen stimmte der Rat einstimmig zu.

Stadtrat Koblenz – 10.05.2025

Weltmeisterverein mit Fernsehkarriere

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Der TV Rübenach feiert Gründungsjubiläum und blickt stolz auf 125 Jahre zurück

Im Schatten des großen Rübenacher Jubiläums – der Ort wird in diesem Jahr 1250 Jahre alt – feiert man im Koblenzer Stadtteil zwischen A48 und A61 noch einen weiteren, aber nicht minder bedeutenden Geburtstag: Die Rede ist nicht vom 55. Jahrestag der Eingemeindung Rübenachs nach Koblenz, sondern vom 125-jährigen Bestehen des Turnvereins (TV) Rübenach 1900.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 03.05.2025

Maifest lockte wieder viele Besucher auf den Brunnenplatz

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Bei „Kaiserwetter“ und hochsommerlichen Temperaturen kamen auf Einladung des Männerchores 1854 und der Freiw. Feuerwehr Rübenach wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Feiern auf den Brunnenplatz.

Nach einem vormittäglichen Rundgang durch die Gemarkung füllte sich der Festplatz schon zur frühen Mittagszeit. Für große wie auch kleine Besucher wurde auch wieder einiges geboten. Während die Kids sich in der Feuerwehr-Hüpfburg austoben konnten, den Brunnen als willkommenen „Wasserspielplatz“ nutzten, erfreuten sich die Erwachsenen unter schattigen Sitzgelegenheiten u. a. am kulinarischen Angebot und kühlen Getränken der beiden Gastgeber.

Von einer mittaglichen Erbsensuppe mit Bockwurst, Kaffee und Kuchen, gab es im weiteren Verlauf bis zum Abend zudem Deftiges vom Grill. Als kleine „Zwischenmahlzeit“ servierte der Männerchor noch einen musikalischen Liedbeitrag, der zu der eh schon guten Stimmung bei Bier, Wein oder auch alkoholfreien Getränken weiterhin beitrug.

Das inzwischen seit vielen Jahren traditionelle Fest am 1. Mai – über vielen Jahren vom Männerchor alleine organisiert – hat sich durch das Zusammentun mit der Rübenacher Feuerwehr zweifellos zu einem kleinen, aber attraktiven Dorffest entwickelt. Ein beispielhaftes Miteinander, wie gut Rübenacher Vereine im Sinne der Ortsgemeinschaft miteinander harmonieren können.

Redaktion unser-ruebenach.de – 03.05.2025
Fotos Herbert Hennes

Wanderung über dem Jubiläumsweg brachte viele Erkenntnisse

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Ein Beitrag im Rahmen des 1250-jährigen Jubiläums von Rübenach

Rund 100 Teilnehmer nahmen an der Informationsveranstaltung „Jubiläumsweg“ im Rahmen des 1250-jährigen Ortsjubiläums am Samstag, 26. April teil. Organisiert und moderiert durch Mitglieder der BI „Lebenswertes Rübenach“, ging es nach einer musikalischen Liedeinstimmung und einem einführenden Referat durch Bodo Wirwohl über die ehemaligen Rübenacher Mühlen, in deren Verlauf über den Wirtschaftsweg durch die Felder der südlichen Gemarkung bis zur Schützenhalle.

In der Folge moderierten: Edgar Still – über die Rübenacher Landwirtschaft einst und heute, Heinz Bengel – über den durch den Ort führenden Jakobsweg, Manfred Mohrs – über das Angebot der örtlichen Vereine und als Abschluss auf dem Schützenplatz, Christa Dumser – über die ehemalige Geschäftswelt hier im Ort. Insgesamt wurde den Teilnehmern ein vielseitiges und informatives Programm mit teils amüsant vorgetragenen Beiträgen geboten.

Bei einem Gläschen Wein mit kleinem Imbiss ließen die Teilnehmer eine interessante und aufschlussreiche Veranstaltung zum 1250-jährigen Ortsjubiläum nach rund drei Stunden auf dem Schützenplatz ausklingen.

Der BI „Lebenswertes Rübenach“ sei an dieser Stelle für den gelungenen Beitrag zum Jubiläum herzlich gedankt. Es hat gezeigt, mit einer informativen Veranstaltung über die Geschichte und Angebote des Ortes lassen sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hier im Stadtteil ansprechen.

Redaktion unser-ruebenach.de – 28.04.2025
Fotos Herbert Hennes & Heinz Köhmstedt