Liebe Rübenacherinnen, liebe Rübenacher,
es ist wieder soweit – Rübenach feiert Kirmes!
Thomas Roos
Mit großer Vorfreude blicken wir auf ein Wochenende voller Begegnungen, Musik, guter Laune und gelebter Tradition. Unsere Kirmes ist nicht nur ein Festplatz mit Buden und Fahrgeschäften – sie ist ein Ort der Gemeinschaft, des Wiedersehens und des Miteinanders. Und in diesem Jahr wird diese Gemeinschaft bei uns ganz besonders gefeiert, denn unser Heimatort feiert sein 1250-jähriges Bestehen. Über das ganze Jahr verteilt konnte man dabei schon sehen, wie groß das Engagement und die Zusammenarbeit in unseren Vereinen ist.
Viele besondere Veranstaltungen anlässlich dieses besonderen Jubiläums wurden von der Grundschule und vielen Vereinen schon organisiert und durchgeführt. Das hat uns gezeigt, dass Rübenach ein lebenswerter und lebendiger Ort für alle ist. Diese Lebensfreude erleben wir auch alljährlich auf unserem Kirmesplatz. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Vereinen, den Organisatorinnen und Organisatoren, den Helferinnen und Helfern, die auch in diesem besonderen Jahr mit viel Engagement dafür sorgen, dass unsere Kirmes ein voller Erfolg wird.
Feiern Sie mit uns, genießen Sie die fröhliche Stimmung, die Begegnungen und das Beisammensein – und lassen Sie uns auch hier gemeinsam zeigen, was Rübenach ausmacht. Ich wünsche uns allen schöne Kirmestage.
hiermit möchte ich Ihnen auf diesem Weg einige Informationen aus der letzten Ortsbeiratssitzung vom 17. September mitteilen.
QR-Codes an Straßenschildern
Mitte September wurden die schon länger angekündigten Hinweis-Sticker an fast allen Rübenacher Straßenschildern aufgeklebt. Die Ortsverwaltung dankt der Rübenacher Bürgerinitiative für den Hinweis und der Verwaltung für die Umsetzung der Maßnahme.
Bitte um Geschwindigkeitsmessungen
In den Sommermonaten wurde die Ortsverwaltung durch Bürgerinnen und Bürger auf eine erhöhte Geschwindigkeit in den Bereichen Mühlenstraße und Doppelmühle hingewiesen. In beiden Fällen wurde dies an die Verwaltung mit der Bitte um Überprüfung weitergeleitet, das Ergebnis dieser Überprüfung wird dem Gremium anschließend bekanntgegeben. Eine ähnliche Anfrage zur Geschwindigkeitsreduzierung liegt außerdem für die Straße „In der Klause“ vor.
Pflasterung Friedhofsweg
Neu angelegter Friedhofsweg Foto Herbert Hennes
In den vergangenen Monaten wurden die Fußwege auf dem Rübenacher Friedhof gepflastert. Diese Maßnahme soll Mitte September abgeschlossen sein. Anschließend soll außerdem noch der Parkplatz des Friedhofs befestigt werden, was noch einmal ca. vier Wochen in Anspruch nehmen soll.
Situation/ Besichtigung Anderbach
Eine Bereisung der Ortsbeiratsmitglieder des Überschwemmungsgebietes des Anderbachs fand bisher noch nicht statt. Grund dafür war zum einen, dass der zuständige städtische Mitarbeiter für einige Wochen in Elternzeit war und das Gebiet in den Sommermonaten so zugewachsen war, dass es nicht einzusehen war. Eine Bereisung wird in Absprache mit den Ortsbeiratsmitgliedern im Winter stattfinden.
Glasfaserausbau
Im August erhielt die Ortsverwaltung die Anfrage eines Unternehmens zwecks Glasfaserausbaus in Rübenach. Die Vorgehensweise sollte dabei ähnlich wie die von E.on vor vier Jahren erfolgen. Dieses Unternehmen berief sich in seiner Mail auf eine Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung. Ortsvorsteher Thomas Roos hielt anschließend Rücksprache mit dem zuständigen Vertreter der Wirtschaftsförderung, der zum einen eine solche Rücksprache nicht bestätigen konnte und gleichzeitig darauf verwies, dass die Stadt Koblenz in Kooperation mit der Telekom einen Glasfaserausbau für Rübenach für den Zeitraum 2026/2027 anstrebt. Der Ausbau der rechtsrheinischen Stadtteile sei abgeschlossen, aktuell finde dieser im Bereich Neuendorf/ Lützel statt.
Situation Jugendtreff
Die Zuständigkeit von Herrn Jörg Kress für den Jugendtreff endet Ende September. Der Ortsvorsteher dankt auf diesem Weg noch einmal Herrn Kress für seine wichtige geleisteteArbeit. Es ist geplant, dass Rübenach auch hier wieder einen festen und regelmäßigen Ansprechpartner erhält. Weiterhin soll dann der Jugendtreff Montag, Mittwoch und Freitag von 17 bis 22 Uhr geöffnet sein. Aktuell wird versucht, dass der Treff auch vertretungsweise regelmäßig geöffnet werden kann, bis ein neuer fester Mitarbeiter für Rübenach vorhanden ist.
Sachstand Lärmschutz A48
Die Maßnahme befindet sich aktuell auf dem Gremienweg. Am 2. Oktober soll die weitere Vorgehensweise bzw die Aufnahme von Planungen im Stadtrat final beschlossen werden. Während der Sitzung des Ortsbeirates am 17. September stellte der Leiter des Tiefbauamtes Herr Dr. Mifkaden gegenwärtigen Sachstand und das weitere Vorgehen den Ortsbeiratsmitgliedern vor.
Situation Eisdiele/ Aachener Straße
In den letzten Jahren wurde vermehrt durch den Ortsbeirat auf die gefährliche Verkehrssituation im Bereich der Eisdiele auf der Aachener Straße hingewiesen. Dabei wurde durch die Verwaltung hier stets betont, dass eine Verbesserung der Sicherheit der Fußgänger schwierig, bis gar nicht umzusetzen sei. Nach einem erneuten Hinweis durch den Ortsbeirat machte Herr Dr. Mifka hier allerdings in der aktuellen Sitzung deutlich, dass bspw. eine Verbreiterung des Gehweges durchaus möglich sei. Diese Aufforderung formulierte der Ortsbeirat nun schriftlich und hofft, dass hier so eine positive Veränderung bewirkt werden kann.
Gedenken an Zwangsarbeiter in Rübenach
Pitt Elben, der schon während seines literarischen Spazierganges im Rahmen des Jubiläumsjahres auf die Situation der Zwangsarbeiter in Rübenach hingewiesen hatte, stellte dem Ortsbeirat seine Überlegungen hierzu vor. Ziel solle es sein, dass zum einen eine nachhaltige Erinnerungskultur hier geschaffen werden kann und zum anderen noch einmal im Rahmen des Ortsjubiläums an die Unterbringung von Zwangsarbeitern in Rübenach gedacht werden kann. Schon im Vorfeld fanden hier Gespräche zwischen Herrn Elben, dem Ortsvorsteher und der Bürgerinitiative statt, die hier gerne die Planungen übernehmen möchte. Der Ortsbeirat begrüßte diese Vorgehensweise und betonte die Notwendigkeit eines solchen Erinnerns.
365 km auf dem Moselsteig für Kopf-Hals-Mund-Krebs
Gunthard Kissinger unterwegs auf Wandertour
Es geht um Aufklärung zu Kopf-Hals-Mund-Krebs durch den Selbstbetroffenen, Gunthard Kissinger aus Rübenach. Vor 3 Jahren initiierte er das Projekt „Uta-Unterwegs trotz alledem“. Uta’s Mission: Tumore im Kopf-Hals-Bereich vermeiden – früher erkennen – besser bewältigen. Trotz seiner Einschränkungen ist der aktive Wanderer unterwegs und sammelt Gelder, damit das Uta-Projekt auch in den kommenden Jahren weiter bestehen kann. Mehr über den Verein siehe hier.
Zur Person: Anfang 2010 erhielt Gunthard Kissinger seine erste Krebsdiagnose. Ein Tumor im Rachen. Erst ein kleiner Pickel unter der Zunge brachte die Ärzte dazu, dass mit einer gründlichen Abklärung erkannt wurde, dass hier schon ein größerer Tumor im Unterzungenbereich in den Rachen hineingewachsen war. Eine große OP, Strahlenbehandlung mit Chemotherapie waren die Schritte der Erstbehandlung, die notwendig waren, um ihn zu retten.
Mit seiner Spenden-Sammel-Aktion „365 km auf dem Moselsteig“ will er seine Leidenschaft Wandern mit seiner Leidenschaft Selbsthilfe verbinden und hofft auf viele Spenden für die Fortführung des Uta-Projektes. Er lädt ein gemeinsam mit ihm unterwegs zu sein auf den Wanderetappen, um ins Gespräch zu kommen. Die Abschluss Etappe am 02.11.2025 endet am Deutschen Eck, dort wird ein Info Zelt sein und es gibt zwei Cremesuppen für die Wanderer und interessierten Gäste. Diese Suppen sind ein gutes Beispiel für die bleibenden Essprobleme die viel Menschen mit Kopf-Hals-Tumoren lebenslang haben. Anmeldung bitte unter: info@unterwegs-trotz-alledem.de oder per Telefon 01520/1715908.
Polizei und Stadtverwaltung nutzen Technik, um Vandalismus und Straftaten vorzubeugen
… Aus dem Rathaus heißt es: „Die Stadt Koblenz betreibt selbst einige Kameras, die der Vandalismus- oder Diebstahlprävention dienen – beispielsweise am Stadion Oberwerth oder im Fahrradparkhaus.“ Dieses befindet sich seit zweieinhalb Jahren am Bahnhofsvorplatz in den Räumen, wo vorher eine Poststelle war.
Zudem laufen aktuell Videoüberwachungen an drei Grundschulen in Koblenz: Dies betrifft zum einen die Grundschule in Rübenach, wo es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Vandalismus rund um das Gebäude und den Pausenhof kam. Dort wurde die Technik vor fünf Jahren, im Juli 2020, installiert, damals in Form von Videowachtürmen. Mittlerweile sind die Kameras unauffällig am Gebäude selbst montiert.
Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.
In der zweiten Septemberwoche wurden an fast allen Straßenschildern in Rübenach QR-Codes angebracht, die auf die Bedeutung des jeweiligen Straßennamens hinweisen. Dabei können die dort angebrachten Codes mit einem Smartphone gescannt werden, wodurch man auf eine städtische Homepage gelangt. Dort wird dann etwa auf die historische Bedeutung des Namens, den Verlauf oder auch vorherigen Straßennamen hingewiesen. Damit ist Rübenach Teil eines städtischen Projektes, wodurch die lokale Geschichte hervorgehoben werden soll.
Vorausgegangen war eine Anregung der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ an die Ortsverwaltung, die Ortsvorsteher Thomas Roos gerne aufnahm und sich damit an die Stadtverwaltung wandte. Besonders erfreulich ist dabei, dass die Umsetzung dieses Projektes noch im Rübenacher Jubiläumsjahr stattfinden konnte und somit auch hier ein nachhaltiger Beitrag zur Ortsgeschichte geleistet wird.
Ortsvorsteher Thomas Roos bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der Rübenacher Bürgerinitiative für den Vorschlag und bei der Verwaltung für die Umsetzung.
Mit der Bilderserie „Mein Rübenach“ bieten wir Gelegenheit, Fotoaufnahmen rund um unseren Stadtteil aus dem Blickwinkel unserer Besucher zu veröffentlichen. Schnappschüsse, Motive, Ansichten oder Details. Aufnahmen, die aus ihrer Sicht ein typisches Bild von Rübenach widerspiegeln. Foto mit Titelbeschreibung einfach einsenden an: Redaktion@unser-ruebenach.de, wir werden es auf dieser Seite veröffentlichen.
Eine japanische Delegation von Lehramtsstudierenden und Dozenten besuchte am Mittwoch, 10. September die Grundschule Rübenach. Die Gäste hospitierten den Unterricht, gewannen wertvolle Einblicke in den deutschen Schulalltag und zeigten sich von dem schönen Schulhaus und dem tollen Schulgelände begeistert.
Die japanischen Gäste waren von den kreativen Arbeiten der Kinder beeindruckt und freuten sich über den vielseitigen Austausch mit den Schülerinnen und Schülern. Zudem gaben sie ihnen die Möglichkeit, sich in der japanischen Falt- und Schriftkunst auszuprobieren.
Zum Abschluss des Besuchs führten die Kinder den Schulsong „Grundschule mit Herz“ auf. Die Darbietung wurde von der Delegation mit großem Applaus bedacht. So war für alle Beteiligten dieser besondere Besuchstag augenscheinlich ein großer Gewinn.
David Janser Grundschule Rübenach – 11.09.2025
Foto Grundschule Rübenach
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In Rübenach hat kürzlich die große Feier zum 1250-jährigen Bestehen des Stadtteils stattgefunden. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Leserbrief Stefan Knöll für den Verein „1250 Jahre Rübenach“
Häufig liest man von fehlender Unterstützung, Schildbürgerstreichen oder dem unflexiblen Beamtenapparat der Stadt Koblenz. Aus jüngsten Erfahrungen – der Realisierung eines großen Dorffestes zum 1250-jährigen Jubiläum in Rübenach – ergibt sich jedoch ein völlig anderes Bild. Die Stadtverwaltung Koblenz (insbesondere Veranstaltungen beim Ordnungsamt, aber auch die Bauaufsicht sowie der Servicebetrieb) stand uns von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite. Jeglicher Kontakt war immer freundlich und äußerst kooperativ. Natürlich lag die Verantwortung der frühzeitigen Antragstellung sowie Auseinandersetzung mit bestimmten Thematiken immer noch bei uns als Veranstalter. Dies sollte jedoch als selbstverständlich angesehen werden, denn eine Verwaltung ist nun mal keine Agentur für Eventplanungen. Aus unserer Sicht ist dies ein Beispiel für besonders bürgerorientierte und zielführende Verwaltungsarbeit – was dann auch mal gesagt werden darf oder sogar muss. Denn: Gemeckert wird immer schnell und: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus!
Über Rübenach gibt es inzwischen eine Vielzahl von fotografischen Aufnahmen die das Ortsbild wie auch das Geschehen hier im Stadtteil auf vielfältige Weise wiedergeben. Ansichten von Straßen, Häusern sowie von Veranstaltungen oder sonstigen Alltagsgeschehnissen. Durch die Digital-Fotografie wurde vieles ermöglichst und gleichzeitig auch vereinfacht.
Interessanter und individueller sind jedoch Bilder oder Zeichnungen von Hand in Öl, Aquarell oder auch als Radierung gemalte Impressionen. Zeitzeugen, die u. a. an früher Jahre erinnern. Bisher vorliegende im privaten Besitz befindliche Exponat siehe hier.
Wer weitere Gemälde von Rübenach in seinem Besitz hat und diese für eine Veröffentlichung zur Verfügung stellen möchte, bitte melden unter: redaktion@unser-ruebenach.de
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