Premium-Auszeichnung für Rübenacher Gold

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Im März diesen Jahres startete die Bienen-AG der Grundschule Rübenach unter der Leitung von Herrn Michael Kaßner. Mit großer Begeisterung pflegen seitdem die Kinder der AG die Bienen und ihre Stöcke. Und das Interesse an dem schuleigenen Honig „Rübenacher Gold“ wächst seitdem zunehmend.

„Seidenweich gleitet dieser flüssige, hell-bernsteinfarbene Honig durch den Mund. Eine betont fruchtigfrische Geschmacksentfaltung erobert die Sinne im Nu.“

Das Fachzentrum Bienen Imkerei Rheinland-Pfalz bescheinigt in seiner Auszeichnung unserem Blütenhonig aus schuleigener Produktion das Qualitätsprädikat „Premium“. Zudem wurde ein Wassergehalt von 16,3% gemessen, womit der Honig nicht nur die Vorgabe der deutschen Honigverordnung sondern auch des deutschen Imkerbundes erfüllt.
Ein großer Dank geht an Herrn Michael Kaßner, der durch sein Fachwissen und sein großes Engagement den Kindern jede Woche die Möglichkeit gibt, selbsttätig die Welt der Bienen zu erleben und sich im Umgang mit den faszinierenden Insekten wahrhaftig selbst zu bilden.

Frühlingshonig mit Raps (fein cremig)

Ab Mitte April konnten unsere Bienen den ersten Nektar aus dem Blütenangebot der Obstbäume in und um Rübenach sammeln. Kurze Zeit später blühten zahlreiche Rapsfelder leuchtend gelb, die von unseren Bienen im Umkreis der Schule von 2 km beflogen wurden. Beim Sammeln des Nektars haben unsere Bienen dabei auch die Rapsblüten bestäubt und den Bauern damit eine bessere Ernte beschert. Unseren ersten Honig des Jahres haben wir am 24. Mai geerntet und seitdem regelmäßig gerührt. Das Ergebnis ist ein hell gelber, fein cremiger Honig, der im Mund zart schmilzt. Dabei duftet er dezent nach dem typischen Raps-Aroma und hat einen mild-süßen Geschmack. Streichzart ist er der perfekte Brotaufstrich.

Sommerhonig (dickflüssig)

Von Ende Mai bis Juni konnten unsere Bienen den Nektar aus einem reichen Blütenangebot der Gärten, Grünanlagen und Felder in Rübenach sammeln. Darunter waren Himbeeren und Brombeeren, Robinien und Sommerlinden deren Nektar viel Fruchtzucker enthält, der länger flüssig bleibt. Jede einzelne unserer Biene schafft in ihrem gesamten Leben, den Nektar für einen Esslöffel Honig zu sammeln. Für ein kleines 250g-Glas sind ca. 60.000 Flugkilometer nötig. Am 25. Juni konnten wir ein weiteres Mal ernten. Das Ergebnis ist ein klarer, dickflüssiger Honig mit dunklerer, goldgelber Farbe. Er hat einen kräftigen Geschmack mit leichter Karamellnote und eignet sich hervorragend zum Süßen von Getränken, Saucen und Desserts.

David Janser Grundschule Rübenach – 09.12.2023
Foto David Janser

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