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„Lockerungen verfrüht“

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In einem Kommentar mahnt der stellvertretende Chefredakteur Manfred Ruch vor übereilten Schritten bei den Lockerungen der Corona-Einschränkungen.

Leserbrief von Jürgen Müller, Koblenz

Politische Überlegungen beziehungsweise Forderungen zur schrittweisen Lockerung der Corona-Einschränkungen halte ich derzeit für verfrüht. Durch das anfänglich zögerliche Handeln der Politik wurden Versäumnisse im Hinblick auf unser vermeintlich intaktes und auf jedwede Krisensituation vorbereitetes Gesundheitssystem deutlich. Dies jetzt auf äußeren Druck mit voreiligen Entschlüssen aufzubessern, ist fahrlässig und unverantwortlich.

Rhein Zeitung – 20.04.2020

Gottesdienste ab Mai wieder möglich machen

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Spitzen der rheinland-pfälzischen Bistümer und Landeskirchen wollen Gottesdienste unter strengen Schutzauflagen möglichst von Mai an wieder zulassen. „Die Landesregierung und die Kirchen und Religionsgemeinschaften im Land wollen gemeinsam sehr schnell gute Lösungen für die Gläubigen finden“, sagte die Ministerpräsidentin im Anschluss an eine Telefonkonferenz mit den führenden Geistlichen des Landes. (weiterlesen)

Landesregierung Rheinland-Pfalz – 20.04.2020

Markus Müller – Ein Rübenacher rudert sich zur Langstrecken Spitzenklasse

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Erst mit 26 Jahre den Sport entdeckt hat Markus Müller inzwischen alle wichtigen Ruderregatten in Europa gewonnen und wird in Sachen Marathonrudern heute bereits als Aushängeschild und Marathonlegende bezeichnet.

Stellt der Äquatorpreis mit 40.077 km eigentlich die Prämierung einer Lebensruderleistung dar, kommt es in seltenen Fällen vor, dass dieser bereits vor dem ruderischen Rentenalter erreicht wird. So war es auch bei dem Rübenacher Markus Müller. Erst 2008 im Alter von 26 Jahren von einem Arbeitskollegen zum Ruderschnupperkurs eingeladen, begann er zunächst von Krankheit eingebremst mit zaghaften ruderähnlichen Bewegungen. Mit etwas über 600 km am Jahresende war zwar schon eine Begeisterung für den Sport zu vermuten, aber ein Fahrtenabzeichen konnte noch nicht erreicht werden.

Die unter Ruderern legendäre heilende Wirkung des Ruderns erfasste im Folgejahr dann auch Markus Müller. Dem Spaß am Rudern konnte so freien Lauf gelassen werden. Mit direktem Anschluss an die Rennruderjugend des Gymnasial-Ruder-Turn Verein Neuwied 1882 e. V. kam auch die Komponente „guter Ruderstil“ nicht zu kurz, während das Stehvermögen bei langen Wanderfahrten insbesondere aus dem Hause Bettina und Martin Grzembke des GTRVN sowie bei einer ersten EUREGA-Teilnahme trainiert werden konnte. Schnell wurde die jährliche Ruderleistung auf diese Weise vierstellig und kam zum Jahresende erschreckend nah an die bis dahin immer wieder mit Jahresbestleistungen überzeugende (Vereinskollegin?) Renate Magraff heran.

Nur zu passend, dass Markus Müller mit Partner Michael Ehrle – einem seit inzwischen neun Jahren bestehendes Ruderduo, das zusammen mit wechselnden Bootsbesetzungen jede Menge Streckenrekorde und inzwischen zahllose Regattasiege errungen hat – auch zu zweit ihren jeweiligen Äquatorpreis entgegennehmen konnten. Mehr als 40.000 km in rund 10 Jahren, eine außergewöhnliche Hausnummer für die beiden Vollzeitberufstätigen.

KCFW-Marathon 2019 von Lahnstein nach Köln v.l.n.r.: Dr. Thorsten Jonischkeit, Markus Müller, Stefan Verhoeven, Barbarella Jonischkeit und Michael Ehrle

„Herrlich, einen solchen Preis beim Brandenburger Wanderrudertreffen unter den Augen diverser nur dazu angereister Marathonveteranen und Ruderfreunden entgegennehmen zu dürfen,“ kommentierte Markus Müller.

Im (Ultra-)Marathon- bzw. Langstreckenbereich der Ruderer befinden sich üblicherweise ehemalige und eher selten noch aktive Ruderer des Deutschen Ruderverbands e. V. – auch Weltmeister sowie Olympiasieger – und Weltmeister sowie Weltrekordhalter im – bis zu 24 Stunden – Ergometerrudern im Einsatz. Nach dem Markus Müller mit Michael Ehrle und wechselnden weiteren Rudermitgliedern bei den wichtigen Regatten in Europa bereits in den letzten Jahren zumeist Gesamtsiege errungen hatte, wurde diese Erfolgsbilanz bei den internationalen Regatten in 2019 geprägt durch den Gewinn des – inoffiziellen bzw. heimlichen – Weltmeistertitels nahtlos ausgebaut.

Neuwieder Ruder-Gesellschaft 1883 e. V. – 19.04.2020

 

Spielplätze und Kitas weiterhin geschlossen

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Koblenz. Digitale Kommunikation erfreut sich in Corona-Zeiten großer Beliebtheit. Dies zeigte auch der Chat mit Oberbürgermeister David Langner auf Facebook zum Thema Corona. Fast eine Stunde lang beantwortete David Langner Fragen.

Spielplätze und Kitas: Spielplätze bleiben weiterhin geschlossen. Die Kitas haben eine Notbetreuung, die vor allem für Kinder von Eltern in sogenannten systemrelevanten Berufen, beispielsweise medizinisches Personal, Lebensmittelhandel, Polizei oder Feuerwehr, vorgesehen ist. Allerdings könnten Eltern, die in anderen Berufen tätig sind, nachfragen, denn „bislang haben wir noch Kapazitäten“, so David Langner.

Rhein Zeitung – 18.04.2020

MdB Josef Oster zu Gast im Lindenhof

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Im Rahmen seiner Oster-Tour besuchte MdB Josef Oster CDU auch den Lindenhof in Koblenz-Rübenach. Auf den Ackerflächen des Vollerwerbsbetriebs von Gisela Roos werden hauptsächlich Kartoffeln und Zwetschgen angebaut. (weiterlesen)

Lindenhof Monika Hörter – 18.04.2020
Foto Facebook Lindenhof Monika Hörter

Änderung der Öffnungszeiten Coronaambulanz

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Bereits am kommenden Wochenende ändern sich die Öffnungszeiten der Coronaambulanz in Koblenz. Wegen der weiter rückläufigen Besucherzahl, öffnet die Coronaambulanz Koblenz ab Samstag, 18.04. täglich von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr. (weiterlesen)

Stadt Koblenz – 17.04.2020

Bibelgarten an St. Mauritius spontan auf Vordermann gebracht

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Zum Osterfest sollte kein Unkraut wuchern

Zwei junggebliebene Damen gehen spazieren und sahen unseren sehr verwilderten Bibelgarten vor der Kirche. Ein kurzer Entschluss: „Da muss etwas passieren.“ Bewaffnet mit Gartengeräten ging es dem üppigen Unkraut und dem überwuchernden Gehölz an den Kragen.

Schon bald konnte man das Ergebnis erkennen. Die Umrisse der vier Gruppen im Garten waren wieder sichtbar und Büsche und Sträucher wurden geschnitten und aufgearbeitet. Und nach der Coronazeit sollen fehlende Blumen und Bäumchen ersetzt werden.

Der Anblick des Bibelgartens war zwar schön, aber, wenn man den Blick in unser geliebtes Dörfchen Rübenach hob, waren die verwilderten Sträucher abgestorbenen und von Efeu umklammerten Bäume ringsum kein schöner Anblick. Also wurde die Treppe, Mitte Fahrweg, von überwuchernden Sträuchern befreit und die total verschlammte Treppe gereinigt.

Beim Entfernen der abgestorbenen Büsche kamen ein Kreuz und ein Grabstein zum Vorschein. Es ist das Grab der Dernbacher Schwestern aus dem Kloster, die auch einmal den Kindergarten führten. Sie gehörten dem Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi an. Ein rüstiger Rentner bemerkte im Vorbeigehen: „Die Schwesten wussten schon bei der Ordensgründung und Namensgebung wie arm ihr Grab mal in Rübenach aussehen würde.“

Eine aus Eritrea stammende Neurübenacherin, die auf der Bank am Bibelgarten eine ruhige Zeit verbringen wollte, entschied sich spontan zur Mithilfe bei der Reinigung der Haupttreppe und der Straße. Ostern konnte also kommen. Es gibt jedoch noch viel zu tun, wir bleiben dran.

Willi Thone Rübenach – 17.04.2020
Foto Willi Thone

Vermüllung bitte der Ortsverwaltung melden

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Liebe Rübenacherinnen und Rübenacher

in den letzten Tagen wurden in unserem Stadtteil und der umliegenden Gemarkung vermehrt wilde Müllablagerungen und Verschmutzungen festgestellt. Häufig wurde die Ortsverwaltung jedoch nur über Dritte oder Beschwerden im Internet darauf aufmerksam gemacht.

Um eine schnelle Beseitigung solcher Missstände zu erreichen, bitte ich Sie, dies direkt per Telefon: 0261-24317 oder per E-Mail: ortsvorsteher.ruebenach@stadt.koblenz.de zu melden. Wir werden dies dann umgehend an die Stadtverwaltung weiterleiten. Wie man der schnellen Antwort der Verwaltung entnehmen kann (Beispiel Friedhof), ist das der effektivste Weg, um Vermüllung zu beseitigen. In der momentanen Situation bitte ich die Bevölkerung deshalb um erhöhte Aufmerksamkeit.

Thomas Roos Ortsvorsteher – 16.04.2020

 

Neues Spielplatzgelände ist gerodet

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Nach der Corona-Krise soll die Planung mit Kinderbeteiligung festgezurrt werden

Rübenach. Seit dem Jahr 2003 steht fest, dass in Rübenach ein Spielplatz an dem damals neuen Wohngebiet „In der Klause“ entstehen soll – doch bislang ist nichts geschehen. Jetzt ist ein Teil des geplanten Spielplatzareals gerodet worden. Eine endgültige Planung, wie der Platz gestaltet wird, gibt es aber noch nicht. Ortsvorsteher Thomas Roos erklärt auf Nachfrage der Rhein-Zeitung, dass zur Entwicklung des Geländes eine Kinderbeteiligung mit dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt ansteht.

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Rhein Zeitung – 16.04.2020

Gottesdienst an Ostern kommt aus Güls

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Ab Ostersonntag wird ein Gottesdienst auf der Internetseite der Pfarreiengemeinschaft Koblenz (Metternich) unter der Adresse www.pg-koblenz-metternich.de zu sehen sein. Der Ostergottesdienst aus der St.-Servatius-Kirche in Güls wird gestaltet von Pfarrer Herbert Lucas und dem Organisten Thomas Oster.

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Kath. Pfarreiengemeinschaft Koblenz (Metternich) – 12.04.2020
Beitragsfoto Youtube