Gemäß der Legende war der Hl. St. Mauritius, Schutzpatron unserer Pfarrkirche, im 3. Jahrhundert unter den römischen Kaiseren Diokletian und Maximian Kommandeur einer thebäischen Legionsabteilung. Als gottesfürchtiger Krieger stellte er sich während der damaligen Christenverfolgung gegen den Befehl, Menschen wegen ihres Glaubens zu töten. Daraufhin ließ Maximian, Mauritius und seine Mitstreiter in einem furchtbaren Blutbad am 22. September 286 hinrichten. Der 22. September steht demnach als Gedenktag für den Schutzpatron unserer Pfarrkirche.

In den Jahren von 1862 – 1866 erbaut, ist unserer Pfarrkirche mit ihrem 70 Meter hohen steinernen Turm seit dem das Wahrzeichen von Rübenach. Gebaut nach den Plänen von Dombaumeister Vincenz Statz, zählte St. Mauritius zu den eindrucksvollsten Kirchenhäuser seiner Zeit.

Im zweiten Weltkrieg wurde sie 1944 von Bomben getroffen und schwer beschädigt. Die Apsis war zerstört und das Gotteshaus konnte daraufhin nicht mehr genutzt werden. Nach einer ersten provisorischen Instandsetzung 1952 konnten hier wieder Gottesdienst stattfinden. Endgültig fertiggestellt und der neuen Liturgie angepasst wurde sie 1958. Weitere Informationen siehe auch unter Wikipedia

Fotos Herbert Hennes & Wilfried Mohr

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Redaktion unser-ruebenach.de

In Rübenach gibt es eine bunte Mischung verschiedenster Baustiele. Nach dem großen Brand von 1841, wurden nach der bis dahin vorherrschenden Fachwerkbauweise, die Häuser aus Basaltlavagestein errichtet. Die rustikalen Krotzenhäuser trugen maßgeblich zum charakteristischen Ortsbild von Rübenach bei. Die im Jugendstiel der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert errichteten Häuser wurden dann in Backstein gebaut.

Fotos Herbert Hennes

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Fotografische Ansichten und Perspektiven aus vergangenen Zeiten.

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Schöne alte Haustüren gibt es in Rübenach leider nicht mehr viele. Die wenigen erhaltenen Exponate muss man im Ort schon suchen.

Fotos Herbert Hennes

Redaktion unser-ruebenach.de