Start Blog Seite 54

„Tanz der Vampire trifft Kölsche Art“

0

Fantastischer Konzertabend von Quodlibet in der Rübenacher Schützenhalle

Es war zweifellos für den Besucher auf den ersten Blick ein musikalischer Spagat, mit dem der Chor zum Konzert am Samstag, 1. Juli geladen hatte. Perfekt inszeniert und stimmungsvoll vorgetragen, versetzten die Sängerinnen und Sänger von Quodlibet und dem Oberradener Männerchor, unterstützt durch Alexander Kreutz mit seinem Saxophon und unter Leitung von Chordirigent Wolfgang Fink das Publikum jedoch an diesem Abend gleich mehrfach in Begeisterung. (weiterlesen)

Frauenchor Quodlibet 03.07.2023
Foto Herbert Hennes

Wie lange wird noch zugeschaut?

0

Die Vandalismus Ereignisse in den letzten Tagen haben in einem gesteigerten Maße zugenommen, dass es einem in der Tat angst und bange werden kann. Viel zu lange wird dem Treiben inzwischen zugeschaut und in der Presse nur darüber berichtet, als das endlich spürbare Maßnahmen wahrzunehmen sind. Regelmäßige Polizeikontrollen dürften dabei nur bedingt nützen. Diejenigen, die Krawalle und Vandalismus verursachen, erkennen das und gehen in Deckung. Spätestens wenn kontrollmäßig wieder Ruhe einkehrt sind sie wieder da und es geht weiter. Das hat die Vergangenheit oft genug bewiesen.

Einen Jugendraum einzurichten ist gut und schön, wird aber von jenen „Kameraden“ die Vandalismus verursachen, vermutlich nicht angenommen. Schon mehrfach in der Vergangenheit hat es diese Ansätze gegeben, die letztlich alle (leider) in die Hose gegangen sind.

Das aber etwas geschehen muss steht außer Frage. Hier sind Politik, Polizei und Verwaltung gleichermaßen gefordert, endlich wirksame Mittel (welche auch immer!) zu ergreifen, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Es darf nicht dazu kommen, dass der/die Bürger*innen sich veranlasst sehen, selbst Maßnahmen zu ergreifen, um für Ruhe zu sorgen.
Das solches Handeln Wirkung zeigen kann, haben vor vielen Jahren die Anlieger in der Doppelmühle gezeigt. Allein durch ständige Präsenz haben sie hier den vermeintlichen „Saunaclub“ so „ausbluten“ lassen!

Die Vandalismus-Exzesse in Rübenach haben inzwischen Ausmaße angenommen, die nichts mehr mit „dummen Jungenstreiche“ zu tun haben. Wenn dann in der Presse zu lesen ist, das jene Jugendliche nicht böse sondern im Herzen gut sind, dann kommen einem bei den Folgen und einer solchen Einschätzung jedoch starke Zweifel.

Ortsvorsteher Thomas Roos hat in seinem Beitrag deutlich gemacht, dass es sich hierbei nicht um kindliche Streiche, sondern um kriminelles Handeln, in dem mutwillig fremdes Eigentum zerstört wird, und in der Folge das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sinkt. Reaktionen auf die Veröffentlichung des Beitrages auf Facebook haben dies mehrfach bestätigt. Eine gleiche Reaktion wäre auch von unseren übrigen Orts- und Stadtratspolitiker zu wünschen, in dem sie in einem gemeinsamen Schulterschluss diese Einschätzung teilen, um der Angelegenheit damit mehr Nachdruck in der Öffentlichkeit zu verleihen.

Die Situation rund um das Schulhofumfeld hat sich in bedauerlicher Weise über Jahre zu einem dauerhaften Brennpunkt entwickelt. Eine allumfassende Lösung hier zu finden ist schwierig genug, wenn überhaupt möglich. Von daher wird dies die Politik wie auch die zuständigen Ämter und Polizei wohl noch länger beschäftigen.

Herbert Hennes Redaktion unser-ruebenach.de – 02.07.2023

„War klar, dass das Folgen hat“

0

Im Koblenzer Stadtteil Rübenach hat es zuletzt einige Fälle von Vandalismus gegeben. Stadtverwaltung und Polizei greifen nun zu härteren Mitteln, um die Lage zu befrieden.

Leserbrief von Frank Becher, Koblenz

Rübenach ist tote Hose – für Jugendliche. Und natürlich kommen sie auf dumme Gedanken, wenn man sich nicht um sie kümmert. Wer in Gottes Namen kam denn bloß auf die glorreiche Idee, ihnen das Jugendzentrum mir nichts, dir nichts wegzunehmen, um dort die Kita Bubenheim einzurichten? Sind Kleinkinder wichtiger als Jugendliche? Es war doch klar, dass das Folgen hat.

Man kann die Situation nur verbessern, wenn man schleunigst ein neues Jugendzentrum einrichtet, das wirklich jugendgemäß ist. Besser wäre es, wenn man die Kita in Bubenheim saniert, sodass dieses Provisorium, das sowieso nur zeitweilig Entlastung bringen konnte, endlich einer dauerhaften Lösung weicht. Und natürlich nützt das alles nichts, wenn man nicht mindestens ein, besser zwei Sozialarbeiter/innen abstellt, die sich um die Jugendlichen kümmern.

Die Jugend ist unsere Zukunft. Und es sieht schlecht um unsere Zukunft aus, wenn man Jugendlichen nur mit Repression und nicht mit Zuneigung begegnet.

Rhein Zeitung – 29.06.2023

Rübenacher Country & Rock-Sänger mit neuer CD

0

Rudy Kowalski, der bekannte Sänger aus Rübenach „The Rockfather of Country“ meldet sich zurück mit einer neuen CD: „KOWALSKI – Take The Originals“.

Acht Musiker aus verschiedenen Regionen Deutschlands, nutzten die Zeit während der Pandemie sinnvoll in ihren jeweilen Produktionsstätten. In vier verschiedenen Tonstudios, in München, Cottbus, Herschbach und eben Rübenach entstand eine CD mit 15 Songs. 4 davon sind brandneu, die anderen elf sind Coversongs großer internationaler Interpreten, wie Graham Nash, The Doors, Chris Rea usw.

Der Titelsong, dieser neuen CD, Take The Originals, wurde schon im letzten Jahr veröffentlicht und nahm am Hofa-Song-Contest teil. Dort belegte dieser Song den siebten Platz von über 200 in der Sparte „Country“.

Die CD ist zu haben in gut sortierten Musikläden. Zusätzlich zu streamen bei AppleMusic unter: https://music.apple.com/us/album/kowalski-take-the-originals/1691065322. Oder als CD in Rübernach bei der Bi-Rübenach, in der Aachener Straße 65, oder in der Mauritiusstraße 43.

Redaktion unser-ruebenach.de – 29.06.2023
Foto Herbert Piel

Neue Chance für Tempo 30 in Rübenach

0

Tempo 30 in der Aachener Straße – das ist die Forderung des SPD-Ortsvereines Rübenach. Neuen Aufwind für diese Maßnahme liefert ein Beschluss des Bundestages.

„Nicht nur ist die Aachener Straße ein hochfrequentiert genutzter Fußgängerüberweg, sie liegt auch auf dem Schulweg für sämtliche Grundschulkinder, die nördlich der Aachener Straße leben“, so Sarah Lipinski-Wasilewski, Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereines Rübenach und Initiatorin der Idee. „Daher würde die Einrichtung einer Tempo-30-Zone maßgeblich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich beitragen.“

„Tempo 30 in der Aachener Straße würde zudem die Lärm- und Abgasemissionen in Rübenach erheblich verbessern“, ergänzt Marion Lipinski-Naumann, Vorsitzende des Ortsvereines. „Dies sind wir der dort lebenden Bevölkerung schuldig, die über Jahrzehnte höchsten Verkehrslärm und Abgase tolerieren mussten.“

Mit einem Antrag im Ortsbeirat soll diese Maßnahme nun eingeleitet werden. Darin soll die Stadtverwaltung aufgefordert werden, die Einführung der Zone zu prüfen.

SPD-Ortsverein Rübenach – 27.06.2023

Ortsvorsteher Thomas Roos informiert

0

Vandalismus in Rübenach – Zustand ist nicht mehr tragbar

Liebe Rübenacherinnen, liebe Rübenacher,

der Vandalismus und die pure Zerstörungswut haben aktuell leider ein bisher nicht gekanntes Ausmaß in Rübenach erreicht. Allein in den letzten beiden Wochen kam es unter anderem zu einer Reihe an Zerstörungen und Diebstählen. Vor allem der Bereich rund um den Spielplatz an der Grundschule und dem DFB-Minispielfeld war davon betroffen. Es wurden Sicherheitszäune aus der Verankerung geschraubt, Sitzbänke demoliert, Spielhäuschen, welche dort seit vielen Jahren stehen, umgestoßen und in die Hecken geworfen.

Weiterhin kam es zu mehreren Diebstählen von Rollern und Fahrrädern, zu Diebstählen aus Vorgärten und zum versuchten Abbrennen eines Mülleimers. Letzteres konnte zum Glück noch von einem Anwohner verhindert werden. Da sich der Mülleimer unter trockenen Bäumen befand, hätte hierbei deutlich Schlimmeres passieren können.

Es wird deutlich, dass es sich hierbei nicht etwa um kindliche Streiche handelt, sondern um kriminelles Handeln, durch welches mutwillig fremdes Eigentum zerstört wird und Menschen ganz bewusst in Gefahr gebracht werden. Die Folge ist, dass das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung sinkt, Familien mit Kindern die Spielflächen nicht mehr nutzen können bzw. wollen. Dies ist ein Zustand, der nicht tragbar ist und auf den reagiert werden muss.

Wie bereits der Presse zu entnehmen war, wird etwa die Überwachung und Bestreifung der betroffenen Bereiche ausgeweitet, weiterhin sollen zusätzliche Hinweistafeln mit der Nutzungsdauer und -alter angebracht werden, der Ortsbeirat hat außerdem die Errichtung von Bewegungsmeldern für den Spielplatz „In der Klause“ beschlossen. Ebenso wurde vor zwei Jahren nach langen Jahren des Stillstandes auch wieder die Jugendarbeit in Rübenach aktiv aufgenommen und wird  durch die Stadt weiter ausgeweitet, dabei soll auch ein betreuter Jugendraum entstehen.

Neben diesen präventiven Maßnahmen werden allerdings mittlerweile auch repressive Maßnahmen, etwa in Form von Gefährderansprachen, umgesetzt. Nach Rücksprache mit der Polizei und der Stadtverwaltung möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal an die Rübenacherinnen und Rübenacher appellieren:

Seien Sie als Eltern, Großeltern oder auch Nahestehende wachsam über die Aktivitäten der Jugendlichen. Schützen Sie Ihre Kinder vor Straffälligkeit. Melden Sie jegliche Auffälligkeiten bitte umgehend der Polizei (0261 103 29 11) und/oder der Ortsverwaltung (ortsvorsteher.ruebenach@stadt.koblenz.de).

Ich möchte außerdem noch einmal auf die Nutzungszeiten und das Nutzungsalter der Spielplätze gemäß der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Koblenz hinweisen: Das Nutzungsalter ist demnach auf das Alter bis 14 Jahre, die Dauer der Nutzung auf den Zeitraum zwischen 8 Uhr und 20 Uhr begrenzt.

Leider sind die Umstände derzeit so, dass hier in vielerlei Hinsicht reagiert werden muss. Eine Verbesserung des Zustandes ist nur dann möglich, wenn hier alle Beteiligten gemeinsam das Ziel verfolgen, dass die Situation in Rübenach wieder besser wird.

Ihr Ortsvorsteher Thomas Roos – 26.06.2023

K.u.K. Höppeditzjer erlebten Zeltlager

0

Am Samstag den 24.06.23 trafen sich die Höppeditzjer der KuK Rübenach endlich wieder zum Zeltlager. Nach mehreren Jahren Pause, bedingt durch die Pandemie, war die Vorfreude riesig und wurde nicht enttäuscht. An dieser Stelle ein großer Dank an Familie Wangard, die uns ein riesengroßes Zelt für alle 22 Kinder und die 4 Betreuer zur Verfügung gestellt haben.

Zunächst gab es ein köstliches gemeinsames Grillen mit den Familien der Höppeditzjer. Es war ein sehr schönes Beisammensein und die Kids hatten Spaß beim Bettenlager einrichten und Popcorn naschen. Zum Nachtisch brachte Carina Riehl noch Eis vorbei. Nach und nach verabschiedeten sich die Eltern und bei geselligen Spielen wie Pantomime und Werwolf hatten die Kinder große Freude.

Als es langsam dunkel wurde, starteten die Höppeditzjer mit ihren Trainerinnen und Betreuerinnen zur Nachtwanderung mit Schatzsuche. Ausgestattet mit Taschenlampen und Stirnlampen ging es durchs Dorf. Knifflige Aufgaben, die der Vorstand der KuK für die Tanzgruppe ausgelegt hatte, wurden bewältigt, der Weg entschlüsselt und am Ende wartete ein toller Schatz auf die Kinder. Im großen Zelt gab es noch einen Film und langsam übermannte der Schlaf die Kinder.

Am Morgen ließen sich die Höppeditzjer noch ein leckeres Frühstück schmecken und wurden danach von ihren Eltern abgeholt, die noch fleißig beim Aufräumen und Abbau des Zeltes halfen. Vielen Dank dafür! Es war eine gelungene Veranstaltung für die Höppeditzjer der KuK Wiederholung garantiert! Die strahlenden Augen der Kinder bestätigen das.

Antonia Nittinger K.u.K. Rübenach – 26.06.2023
Fotos Betreuerteam K.u.K. Rübenach

Randale in Rübenach: Die Grenze ist erreicht

0

Polizei und Stadt greifen zu härteren Mitteln, um Stadtteil zu befrieden – Jugendliche im Fokus

Der schwere Vandalismus vom vorvergangenen Wochenende in Rübenach hat Folgen – zum einen für die jungen mutmaßlichen Täter, die am Cagesoccer-Feld randaliert haben, zum anderen für alle, die gern den Schulhof nutzen und mit dem Vandalismus nichts zu tun haben.

Im Gespräch mit Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Vertretern der beteiligten Polizeistellen wird klar: Man will nicht weiter zusehen, wie die Situation rund um die Freizeitstätten im Zentrum des Stadtteils zunehmend eskaliert. Jetzt werden härtere Bandagen angezogen, um die meist jungen Menschen zur Vernunft zu bringen. Einige stehen an der Schwelle zur Strafmündigkeit.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 21.06.2023

112 – Rübenacher Feuerwehr feierte ihr „Notruf-Jubiläum“

0

Viele Besucher beim „Tag der offenen Tür“

So viel Betrieb auf dem Brunnenplatz in der Florianstraße gab es schon lange nicht mehr. Die freiwillige Feuerwehr hatte eingeladen und eine Vielzahl große und vor allem kleine Besucher kamen um das 112-jährige Bestehen der Rübenacher Feuerwehr mit zu erleben und auch zu feiern.

Und die hatte einiges aufgeboten. Neben einer reichhaltigen Beköstigung gab es Einblicke und Erklärungen in ihren Fahrzeugbestand, Lösch-Demonstrationen und für die Kids eine super große Feuerwehr-Hüpfburg sowie „Ziel-spritzen“ mit einer Feuerwehr-Wasserspritze.

Das große Interesse am Jubiläumsfest hat gezeigt, welch einen Stellenwert die Freiw. Feuerwehr hier im Ort genießt. Keiner möchte sie gerne in Anspruch nehmen aber alle sind froh, dass es solch eine Einrichtung gibt. Und wie es dann so kommt, mitten im Fest musste die Einheit ausrücken und bei einem Wasserschaden Hilfe leisten.

Bürgermeisterin Ulrike Mohrs als Chefin der Koblenzer Feuerwehr nahm das Jubiläum zum Anlass und überreichte im Beisein von Einheitsführer Udo Güttner zwei Wehrmännern ihre Ernennungsurkunde und einem weiteren Kameraden für 25 Jahre freiwilligen Dienst bei der Rübenacher Feuerwehr die silberne Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach hat neben den Einsätzen bei Bränden, Naturereignissen und Unfällen sowie Unterstützung vieler gesellschaftlicher Veranstaltungen, Ehrenwache am Kriegerdenkmal im Rahmen der Kranzniederlegung sowie der Organisation beim „Dreck-Weg-Tag“ einen unverzichtbaren Platz in der Ortsgemeinschaft unseres Stadtteils.

Redaktion unser-ruebenach.de – 25.06.2023
Fotos Herbert Hennes

Auf ein Schwätzchen vor der Haustür …

0

Straßenfeste sind inzwischen ja vieler Orts leider aus der Mode gekommen. Terminfindung, Organisation, Einkauf, etc. haben letztlich auch aufgrund des hohen Aufwandes davon abgehalten, solche Nachbarschaftsfeste zu wiederholen.

Das dies auch auf ganz einfache Weise geht, haben Anlieger in der Keltenstraße wieder bewiesen. Beim „Stuhlfest“ bringt jeder seine Utensilien, sprich Essen, Getränke und eine Sitzgelegenheit mit. Bereit stehen ein Tisch und ein Grill. Ohne lange Terminvorplanungen setzten sich so schon seit etlichen Jahren, 14  „Keltenstraßler“ spontan vor die Haustür, um das eh schon freundlichen Nachbarschaftsverhältnis weiter zu pflegen. Na dann ein Prost auf die gute Gemeinschaft und das mit viel Vorfreude auf das nächste „Stuhlfest“

Herbert Hennes Rübenach – 22.06.2023
Fotos Herbert Hennes