Vorlesen regt die kindliche Fantasie an

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Die Lesepaten der Jugendstiftung feierten zweijähriges Bestehen

Koblenz. Seit nunmehr zwei Jahren lesen ehrenamtliche Lesepaten aus altersgerechten Büchern den Kindern der Kindertagesstätten St. Mauritius, St. Maternus und Zauberland in Rübenach und Bubenheim vor und entführen diese so regelmäßig in die Wunderwelten der Bücher. Aufgrund dieses freudigen Jubiläums trafen sich die Lesepaten, die Leiterinnen der Kitas und der Vorstand der FV Rheingold Rübenach Jugendstiftung am 9. Oktober im Vereinsheim, um bei geselligem Beisammensein den Geburtstag des gemeinsamen Projektes zu feiern, sich über Erfahrungen auszutauschen und Pläne für weitere Leseaktionen zu schmieden.

Dabei fiel auf, dass die Lesepaten doch alle die gleichen Erfahrungen machen: Gebannt dasitzende Kinder, die ihnen mit großem Interesse zuhören und sich in fremde Welten entführen lassen. Lesen trägt hierbei entscheidend zur kindlichen Entwicklung bei, da es die kreative Fantasie anregt und Gedankenwelten eröffnet. Das schönste Lob, so die einhellige Meinung, sei, wenn einen die Kinder gar nicht erst gehen lassen wollen, was häufig vorkommt. Hier zeigt sich, wie bereichernd und erfüllend die Tätigkeit für beide Seiten – Vorleser und Zuhörer – ist.

Die große Bedeutung des Vorlesens unterstrich an diesem Nachmittag bei Kaffee und leckerem Kuchen auch Michael Fröhlich, Vorstand der Jugendstiftung des FV Rheingold Rübenach, die das Lesepatenprojekt trägt, in seiner Ansprache. Er bedankte sich dabei nicht nur herzlich bei allen Lesepaten für ihren treuen und regelmäßigen Einsatz, sondern
sicherte auch die weitere Unterstützung zu: Neue Bücher können nun angeschafft werden.
Dazu stand ein Büchertisch mit altersangemessener Literatur bereit, an dem die Lesepaten selber zu Leseratten werden konnten.

Wer das Projekt als Lesepate unterstützen möchte, kann sich an die Kindertagesstätten oder direkt an Wolfgang Israel per E-Mail an wolfgangisrael@onlinehome.de oder unter der Telefonnummer 0261/271 92 wenden. Mitmachen kann dabei jeder.

RZ Sonderausgabe Wir von hier 31.10.214

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