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Musiker in Rübenach sorgen für Abwechslung in der Corona-Krise

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„Ode an die Freude“ fördert das Gemeinschaftsgefühl

In der aktuellen Situation ist vieles anders. Die Menschen verbringen viel Zeit in den eigenen vier Wänden, denn das Gebot der Stunde heißt: Abstand halten. So sind beispielsweise auch die Besuche musikalischer Veranstaltungen bis auf weiteres nicht möglich. Die derzeitigen Umstände fördern jedoch auch die Kreativität vieler Künstler und Musiker, so auch im unserem Stadtteil.

Immer sonntags erklingt pünktlich um 18:00 Uhr im Bereich Aachener Straße, Münsterweg, Doppelmühle, und Straußpfad die bekannte Melodie der „Ode an die Freude“, gefolgt von fünf bis sechs weiteren Liedern. Verantwortlich für die von vielen Einwohnern geschätzte musikalische Einlage ist der in Rübenach wohnende Lehrer Reinhard Lisecki, tragende Säule des Musikvereins Löf, der seit seinem 10. Lebensjahr Trompete spielt.

„Wir genießen die Musikeinlage jeden Sonntag, vor allem bei gutem Wetter beim Abendessen auf der Terrasse“, freuen sich Marion Lipinski-Naumann und Fritz Naumann. „Wir möchten uns ganz herzlich im Namen aller Rübenacherinnen und Rübenacher bei Herrn Lisecki und seinem neuen Mitmusiker bedanken.“ In der Tat hat das sonntägliche Konzert einen weiteren musikalischen Einwohner auf die Terrasse gelockt. Liseckis Trompetenspiel wird seit einiger Zeit vom Saxophonisten Gunther Hellwig unterstützt. Gemeinsam werden sie hoffentlich auch weiterhin für ein Stück Abwechslung im eingeschränkten Corona-Alltag sorgen und das Motto dieser Tage vorleben: Gemeinsam stark – gemeinsam gegen Corona.

Marion Lipinski-Naumann SPD-Ortsverein Rübenach – 29.04.2020

Land spannt Schutzschirm für Vereine in Not

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Mit einem Soforthilfe-Programm will die Landesregierung Vereinen unter die Arme greifen, die in Folge der Corona-Pandemie in finanzielle Schieflage geraten sind. Dies teilt die Landtagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dr. Anna Köbberling, mit.

Das Landesprogramm wurde heute in Mainz vorgestellt. Vereine in finanzieller Not können mit einem Landeszuschuss von bis zu 12.000 Euro rechnen. Köbberling sagt: „Die Corona-Pandemie hat in viele Vereinskassen tiefe Löcher gerissen. Viele Vereine berichten über weggebrochene Einnahmen, viele kämpfen ums Überleben. Die Landesregierung hält nun Wort und spannt für die rund 38.000 Vereine in Rheinland-Pfalz einen 10 Millionen Euro schweren Schutzschirm auf.“ Mit den Landeszuschüssen werde sichergestellt, dass die ehrenamtlichen Strukturen und die Vereinsvielfalt auch über die Corona-Zeit hinaus erhalten bleiben. „Rheinland-Pfalz ist das Land des Ehrenamts, das soll auch nach Corona so bleiben“, macht Köbberling deutlich.

Rheinland-Pfalz verfügt über eine vielfältige Vereinsstruktur. Jeder zweite Rheinland-Pfälzer beziehungsweise jede zweite Rheinland-Pfälzerin ist in einem oder mehreren Vereinen aktiv. „Durch ihre starke Mitgliederbasis sind viele unserer Vereine gut gerüstet, die Krise aus eigener Kraft zu überstehen. Mit dem Landesprogramm werden diejenigen gemeinnützigen Vereinen unterstützt, die es nicht alleine schaffen, ihre laufenden Kosten zu decken“, erklärt Köbberling.  Anträge können ab dem 4. Mai online auf der Internetseite www.wir-tun-was.rlp.de gestellt werden.

Vereine und Initiativen, die sich während der Corona-Pandemie in der Nachbarschaftshilfe engagieren, können zudem eine Projektförderung in Höhe von bis zu 500 Euro erhalten. Vereine, die über einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb verfügen, können zur Abfederung von Liquiditätsengpässen Zuschüsse aus dem Soforthilfe-Programm des Bundes beantragen.

Dr. Anna Köbberling SPD MdL – 28.04.2020

Corona-Krise – unser täglich Brot?

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Seit dem 13. März informieren wir auf unser-ruebenach.de über Maßnahmen, Anordnungen und Entwicklung in der Corona-Krise. Eine ohne Frage notwendige Berichterstattung, die jedoch für den Anspruch einer Stadtteil-Informationsplattform, zu einer sehr einseitigen geworden ist.

Durch die Corona-Krise ist das Ortsgeschehen vollständig zum Erliegen gekommen. Der Sportplatz ist verwaist, die Turnhalle bleibt ungenutzt und auf den Schützenplatz fällt kein einziger Schuss mehr. Im Gesangs- und den Chorvereinen sind die Notenblätter eingemottet, Veranstaltungen aller Vereine sind abgesagt, Schule und KiTas sind noch nicht geöffnet und auch unsere Kirche bleibt für Gottesdienste weiterhin geschlossen.

Und auch der tägliche Einkauf hat sich grundlegend verändert. Abstand halten heißt es in und vor den Geschäften und seit Montag, 27. April muss zudem ein Mundschutz getragen werden. Wer beispielsweise beim Adana-Imbiss oder der neu eröffneten Eisdiele Drehspießrolle oder ein Eis zum mitnehmen haben möchte, bekommt dies derzeit nur über die Straßentheke ausgehändigt. Eine zwangsläufige Maßnahme, die aber aufgrund des schmalen Gehweges für den Kunden nicht ganz ungefährlich ist.

Viel gravierender wirkt sich jedoch der soziale Verlust innerhalb der Familien oder unter Freunden aus. Wenn der Kontakt nur noch per Telefon, WhatsApp, Skypen oder gegebenenfalls unter Einhaltung der Abstandswahrung auf der Straße besteht, dann sind dies Gegebenheiten, die wir bisher in unserer heilen Welt nicht gekannt haben. Vielen von uns geht das Zeitgefühl verloren, weil es einfach keine Termine mehr gibt. Eine Situation die an uns allen zehrt, die wir aber ob wir wollen oder nicht, durchstehen müssen.

Von daher können wir nur hoffen und gleichzeitig mit diszipliniertem Verhalten jenen Beitrag leisten, dass der Lockdown sobald wie möglich zu Ende geht. Ansonsten bleibt der Corona-Virus tatsächlich für eine lange Zeit unser täglich Brot!

Redaktion unser-ruebenach.de – 28.04.2020

Ab heute gilt die Maskenpflicht

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Maskenpflicht, Schulöffnung, mehr Busse und Bahnen

Vom heutigen Montag an ändert sich der Corona-Alltag in Rheinland-Pfalz spürbar. Unter anderem ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr Pflicht. In eben jenem ÖPNV soll dafür wieder mehr rollen, viele Verkehrsbetriebe weiten ihr Angebot wieder aus. Und: Für zunächst 35 000 Jugendliche in Rheinland-Pfalz geht der Schulunterricht wieder los. Neben all diesen Änderungen bleibt aber auch einiges bestehen. Der vorgeschriebene Mindestabstand und die Begrenzung der Personenzahl bei Treffen sind bis zum 3. Mai weiter gültig.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 27.04.2020

Rege Annahme bei Elektroschrott und Sondermüll

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Die am Samstag auf dem Schulhofparkplatz eingerichtete Elektroschrott und Sondermüll-Abgabestelle fand regen Zulauf. Gut organisiert mit Einbahnregelungen und der Möglichkeit, den entsprechenden Abstand zu wahren, konnte der Sondermüll jeweils problemlos abgegeben werden. Während die Männer von der Stadt Koblenz mit Mundschutz und Handschuhen ausgerüstet waren, sind die privaten Entsorger noch nicht alle darauf eingestellt. Auch wenn erst ab Montag, 27. April das Tragen von Mund-Nase-Bedeckung beim Einkaufen und bei der Nutzung im ÖPNV angeordnet ist, sollte man sich umgehend daran gewöhnen.

Redaktion unser-ruebenach.de – 26.05.2020
Foto Herbert Hennes

Maskenpflicht im ÖPNV und beim Einkaufen ab dem 27. April

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Die Verordnung regelt, dass beim Einkaufen und bei der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Ausnahmen von der Maskenpflicht bestehen für Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres und für Personen, denen die Verwendung einer Mund-Nasen-Bedeckung wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist. Dies ist durch eine ärztliche Bescheinigung nachzuweisen. Ausnahmen bestehen ebenso für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Geschäften, wenn anderweitige geeignete Schutzmaßnahmen, insbesondere Trennvorrichtungen, getroffen wurden. (weiterlesen)

Landesregierung Rheinland-Pfalz – 25.04.2020

OBR Sitzung in Corona-Zeiten

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Ortsbeirat tagte am Mittwoch, 22.04. in der Aula der Grundschule

Es war schon ein etwas ungewohntes Bild, die Mitglieder des Rübenacher Ortsbeirates an einzelnen Tischen getrennt und mit Abstand voneinander sitzen zu sehen. Saß man bisher Stuhl an Stuhl und Visavis gegenüber, so fordert das Corona-Virus auch hier neue Regeln. Nicht alle Ratsmitglieder folgten jedoch der Hygieneempfehlung, Mundschutzmasken während der Sitzung zu tragen. Hier gab es Kritik aus den eigenen Reihen. Auch wenn es für die Beteiligten zweifellos gewöhnungsbedürftig ist, Solidarität untereinander wie auch gegenüber den wenigen Besuchern zu zeigen, wäre hier zweifellos ein positives Zeichen gewesen.

Ortsvorsteher Thomas Roos bedankte sich zu Beginn der Sitzung über die positive Resonanz in der Bevölkerung im Rahmen der Aktion „Wer benötigt Hilfe?“ und Wer kann helfen?“. Etliche Rübenacher Bürgerinnen und Bürger hätten sich gemeldet, um Hilfe anzubieten. Dies Solidarität untereinander solle auch nach der Corona-Zeit weiter gepflegt werden, so der Ortsvorsteher.

Im Rahmen der Tagesordnungspunkte wurde u. a. das Konzept des zukünftigen ÖPNV vorgestellt. Demnach wird dieser weiter ausgebaut mit neuen Linien, mehr Haltepunkte innerhalb Rübenachs sowie einer besserte Taktung. Nähere Informationen hierzu im nächsten OBR Protokoll.

Reger Diskussionsbedarf gab es beim Antrag der SPD-Fraktion „Versuchsweise Öffnung Kleinspielfeld“. Größere Probleme gibt es hier wohl wer darf wann, aber vor allen in den Abendstunden, unter der die Anlieger zu leiden haben. Eine Kontrolle sowie ein Abschließen des Platzes nach 20:00 Uhr scheitert bisher an den Zuständigkeiten.

Auch über den Antrag der CDU-Fraktion „Verkehrsberuhigung Am Mühlenteich“ wurde eingehend diskutiert. Die hier befindlichen Einrichtungen wie Schule, Evang. Gemeindezentrum oder der Sportplatz geben Anlass, eine solche Verkehrsmaßnahme einzurichten. Nähere Information zu den beiden Anträgen im nächsten OBR Protokoll.

In wieweit es unter den Bedingungen der Corona-Situation, mit öffentlichen OBR Sitzungen in Zukunft weitergeht, bleibt abzuwarten. Bei Tagesordnungspunkten, die eine größere Besucherresonanz ansprechen, wird man gezwungen sein, mit Blick auf die Kontakt- und Hygienevorschriften, nach einer geeigneten Räumlichkeit Ausschau zu halten.

Redaktion unser-ruebenach.de – 23.04.2020
Foto Herbert Hennes

Volksbank RheinAhrEifel startet Gutscheinplattform

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 „VR-ExtraPlus“ für regionale Unternehmen

Die Volksbank RheinAhrEifel unterstützt die Unternehmen aus der Region mit einer neuartigen Gutscheinplattform „VR-ExtraPlus“. Hier können Firmen und Händler Gutscheine zum Online-Kauf anbieten. Die Anmeldung ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Über die Plattform stellt die Volksbank ein vollwertiges Gutscheinsystem für die Abwicklung bereit – auch für Geschäfte, die erstmals Online-Gutscheine anbieten möchten.

Umgekehrt unterstützen Kunden durch den Kauf eines Gutscheins ihre Lieblingsgeschäfte in der Heimat. „Für viele Händler und Betriebe ist die Coronakrise eine große wirtschaftliche Belastung. Mit der Gutscheinplattform wollen wir ihnen ein Stück weit helfen, ihre Liquidität zu verbessern und so ihre Existenz zu sichern. Außerdem sorgt der Kauf eines Gutscheins dafür, dass sich Inhaber und Kunden gemeinsam auf die Wiedereröffnung beziehungsweise Einlösung freuen“, erklärt Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel.

Kostenlose Teilnahme und Versicherungsschutz

Ein weiterer wichtiger Vorteil für die Händler: Die Teilnahme ist kostenlos, es fallen weder eine Aufnahmegebühr an noch Provisionen. Darüber hinaus profitieren sie von einer Insolvenzausfallversicherung. Die Besonderheit: Sollten das Unternehmen vor Einlösen des Gutscheins Insolvenz anmelden müssen, erstattet die R+V Versicherung, Verbundpartner der Volksbank RheinAhrEifel, dem Gutscheinbesitzer die entspechende Summe. Das schafft Sicherheit für Kunden und für die Unternehmer.

Hier geht es zur Gutscheinplattform: www.voba-rheinahreifel.de/vrhilft

Volksbank RheinAhrEifel – 23.04.2020

 

Beispielhaftes Engagement in der Corona-Krise

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Rita Weisser-Schäfer näht Mundschutz zu Gunsten sozialer Einrichtungen

In vielfältiger Weise haben sich den letzten Wochen immer wieder freiwillige Helfer darangemacht, in heimischer Arbeit Hilfsmittel zum Schutz gegen das Corona-Virus anzufertigen. Gleiches hat sich auch Rita Weisser-Schäfer von Rita´s Nähstübchen vorgenommen und stellt seit Anfang März Mundschutz in Eigenproduktion her.

Ihre Kunden sind u. a. die Sozialstation Kirche unterwegs Koblenz, die Physiotherapie Claudia Redelbach & Inge Greib-Geißler oder die Physiotherapie-Praxis Cristina Rado sowie verschiedene Firmen oder auch Einzelpersonen.

Die Herstellungskosten pro Stück liegen zwischen 3,- bis 5,- Euro, so Rita Weisser-Schäfer. Verkauft werden sie jeweils nur für 2,-, 5,- und 8,- Euro. Das bei diesen Preisen damit kein Geld verdient wird ist klar. Braucht es auch nicht. Denn der Erlös kommt nach dem gemeinsamen Willen von Rita und ihren Ehemann Bernd Schäfer komplett der Kinderkrebsstation Kemperhof in Koblenz und der Andreas Hahn Stiftung in Vallendar zu Gute.

300 Stück haben die Beiden im Teamarbeit inzwischen hergestellt und die Nachfrage hält weiterhin an. Ein lobendes Beispiel in dieser kritischen Zeit, das auch kleinere Geschäftsbetriebe bereit sind, in Notsituationen uneigennützig Hilfe zu leisten.

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.04.2020

Neue Eisdiele in Rübenach hat eröffnet

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Eiszeit Gelato e Caffé

Gerade passend zur tristen Corona-Zeit hat in Rübenach wieder eine Eisdiele eröffnet. Seit Sonntag, 19. April wird in der Aachener Straße Nr. 79 Eis als Straßenverkauf oder zum Mitnehmen angeboten. Geöffnet ist der kleine Laden täglich von 13:00 bis 21:00 Uhr. Wir wünschen den Inhabern Erfolg und viele zufriedene Kunden.

Redaktion unser-ruebenach.de – 20.04.2020
Foto Herbert Hennes