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Das bisschen Müllaufheben

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Ecki über kindliche Logik und einen Beitrag zu einer saubereren Stadt

Sie kennen sicher die Liedzeile von Johanna von Koczian: „Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann.“ Mir fällt das ein, wenn ich daran denke, was meine Freundin Nina mit ihrer Tochter in Rübenach erlebt hat. Allerdings müsste es heißen: Das bisschen Müllsammeln macht sich von allein. Nina hebt meist, wenn sie zu Fuß unterwegs ist, herumfliegendes Plastik auf. Als sie nun mit ihrer Tochter zum Spielplatz an der Grundschule kam und die Kleine zum Kletterturm mit der Rutsche eilte, wollte Nina es sich auf einer Bank gemütlich machen. Da rief die Kleine ihr zu: „Mama, guck mal, hier liegt Müll, den kannst du mal aufheben.“ Nina war sprachlos. Sie hatte gehofft, ein Vorbild für ihre Tochter zu sein, die sich dann vielleicht selbst bückt. Dass es nun an sie delegiert wurde, findet Nina nicht lustig. Vielleicht fördert sie sogar durch ihr Sammeln, dass andere ihren Unrat achtlos in die Natur werfen? So nach dem Motto: Das bisschen Aufheben macht Nina ganz allein.

Rhein Zeitung – 09.08.2019

Nordtangente: Kommt jetzt Teil zwei?

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Ost-West-Achse wird zumindest schon mal geplant – Ob die Straße danach tatsächlich gebaut wird, hängt vom Geld ab

Koblenz. Der erste Teil der Nordtangente soll im nächsten April fertig werden, wenn alles gut läuft – und die Wahrscheinlichkeit, dass auch der zweite Abschnitt noch umgesetzt wird, steigt. Für den Verkehr in der Stadt wäre das ein echter Gewinn, denn die Verbindungsstraße, die aktuell zwischen Metternich und der B 9 bei Bubenheim gebaut wird, ist eigentlich nur ein Teil des Großprojekts Nordtangente, das schon seit Jahrzehnten Thema ist. Ursprünglich war geplant, außerdem eine Ost-West-Achse zu bauen. Nun ist klar: Im nächsten Jahr soll die Planung auch dieser Straße beginnen.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 06.08.2019
Grafik Rhein Zeitung

Hörstudio S feierte Jubiläum

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Beim 40-jährigen Firmenjubiläum wurden Batterien, Pflegemittel und 40 Magnumflaschen Winzersekt unter den Kunde verlost.

Bei einem Empfang wurde den glücklichen Gewinnern ihre Magnumflasche durch Firmeninhaber Robert Schmitz überreicht. Neben leckeren Speisen und Getränken spielte die Band „Birds Out!“ und rundete mit musikalischen Darbietungen den sommerlichen Abend ab.

Hörstudio S – 06.08.2019
Foto Hörstudio S

K.u.K. dankte mit Helferfest

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Am Samstag, 03. August fand an der Wagenbauhalle auf dem Gelände der K.u.K. Rübenach das traditionelle Helferfest statt. Hierzu lud der Vorstand alle Helferinnen und Helfer ein, die das ganze Jahr über bei den Veranstaltungen der K.u.K. für unser Rübenach tatkräftig geholfen haben. (weiterlesen)

K.u.K. Rübenach – 05.08.2019
Foto K.u.K. Rübenach

Amateurfußball im Livestream erleben

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Sparkasse Koblenz und soccerwatch.tv digitalisieren regionalen Mannschaftssport

Zusammen digitalisieren das Essener Startup soccerwatch.tv und die Sparkasse Koblenz den Amateurfußball im Geschäftsgebiet und machen ihn so für ein breiteres Publikum sichtbar. In der dreijährigen Kooperation mit soccerwatch.tv, übernimmt die Sparkasse Koblenz die Kameramiete für zehn Fußballvereine aus ihrem Geschäftsgebiet. Mit dabei ist u. a. der FV „Rheingold“ Rübenach. Weitere Informationen gibt es auf www.soccerwatch.tv.

Zahlreiche Vereinsmitglieder sind zur Kick-off-Veranstaltung gekommen und wurden von Oliver Drohn, Vertriebsleiter soccerwatch.tv (2.v.l), über das weitere Vorgehen informiert. Foto: Gerz

Sparkasse Koblenz – 31.07.2019

„Gelten im Stadtteil Rübenach andere Bauvorschriften?“

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Ein Neubau engt den schmalen Gehweg in der Rübenacher Kilianstraße noch weiter ein.

Leserbrief von Rudolf Kowalski, Koblenz

So langsam überkommt uns das Gefühl, dass den sogenannten Stadtoberen und den zuständigen Beamten der Stadt Koblenz unser Rübenach völlig egal zu sein scheint. Sei es das sogenannte, aber nicht praktikable Güterverkehrszentrum, die lange versprochene Umgehungsstraße, die Umgestaltung der Kilianstraße zur Einbahnstraße … oder eben aktuell die Beseitigung eines seit Jahren vorhandenen Gehweges.

Im diesbezüglichen Artikel der RZ vom 20. Juli werden auch noch teils völlig unsachliche Argumente seitens der Bauherren vorgetragen. Man habe der Stadt einen Streifen von 20 Zentimetern geschenkt. Gelten in Rübenach eventuell andere Landesbauvorschriften als im Rest des Landes Rheinland-Pfalz? An dem Grundstück meines Elternhauses zum Beispiel wurde ein Streifen von einem Meter Breite über eine Länge von nahezu 60 Metern (Eckgrundstück) von der Kreisverwaltung für gerade einmal 10 Prozent des Kaufpreises „abgekauft“. Aufgrund der gezahlten Preise nennt man so etwas auch schon mal „Zwangsenteignung“.

Drei Häuser auf einem recht überschaubaren Grundstück ohne Mindestabstand von jeweils fünf oder sogar sechs Metern voneinander (Ausnahme: keinerlei Fenster zueinander): Ob eine genaue Prüfung der prozentualen Bebauungshöchstgrenze beim Genehmigungsverfahren stattgefunden hat, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Als Gipfel dann die nahezu vollständige Eliminierung eines vorhandenen Bürgersteigs … zum Bau einer „Garage“. Es darf angezweifelt werden, dass dieser Teil der Gebäude als Garage genutzt werden soll. Ein wenig erinnern die hier angewandten oder recht locker ausgelegten Bauvorschriften an solche der Favelas in Brasilien.

Rhein Zeitung – 30.07.2019

Die Brandgefahr steigt und steigt

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Freitagmittag steht ein großes Weizenfeld in Rübenach in Flammen

Koblenz/Region. Dicke Rauchsäulen steigen in den Himmel, in Rübenach rasen Feuerwehrautos durch die schmale Sendnicher Straße: Am Freitagmittag brennt eine Fläche von rund 18 000 Quadratmetern im hinteren Teil der Sackgasse. Zwei angrenzende Wohnhäuser werden zum Glück nur ganz leicht im Außenbereich beschädigt, verletzt wird niemand. Auch niemand von den rund 100 Einsatzkräften, betont Björn Barz vom Lagedienst der Integrierten Leitstelle in Koblenz froh. Denn die Belastung der Wehrleute bei diesen Temperaturen ist enorm.

… Etwa um 12.45 wird ein weiterer Flächenbrand an der B 327 in Richtung Remstecken gemeldet. Dieses Feuer, das nur etwa fünf Quadratmeter betrifft, kann schnell von Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Karthause gelöscht werden. Gleiches gilt für ein zweites Feuer im Stadtteil Rübenach, dass am Nachmittag in der Wolkener Straße 200 Quadratmeter auf einem Feld in Flammen setzte. Auch hier konnten die Einsatzkräfte schlimmeres verhindern

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Rhein Zeitung – 27.07.2019

Flächenbrand in der Sendnicherstraße

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Am Freitag, 26. Juli ca. 12:00 Uhr wurde die Einheit Rübenach zu einem Flächenbrand in der Sendnicherstraße gerufen. Dieser breitete sich, durch den aufkommenden Ostwind, rasch aus und zog schnell in Richtung Bassenheim und somit in Richtung der hier stehenden Wohnhäuser. Der Polizeihubschrauber von Winningen unterstützte die Brandbekämpfung mit Wasser aus der Luft. Die Landstraße war voll gesperrt, da die Flammen auch über die Straße hinweg Bäume in Brand setzten.

Augenzeuge Claudia Urmetzer – 26.07.2019
Fotos Christoph Urmetzer

Adana 5 – Neues Restaurant hat in Rübenach eröffnet

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Nach der Schließung der Gaststätte „Zum ahle Och´s“ im Mai d. J., hat im gleichen Haus jetzt wieder ein Restaurant neu eröffnet. In neuem Ambiente und unter dem Namen Adana 5, werden seit Mittwoch, 17. Juli türkische und italienische Spezialitäten angeboten.

Adana ist eine Restaurant-Kette, die im Großraum Koblenz weitere Filialen besitzt. Wir wünschen der Restaurantführung viel Erfolg und hoffen, dass die gastronomische Situation in Rübenach dadurch wieder etwas aufgewertet wird.

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.07.2019

Für Fußgänger ist hier kein Platz

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Gehweg in der Kilianstraße in Rübenach ist viel zu schmal – Neubau engt ihn noch weiter ein

Rübenach. In der Kilianstraße in Rübenach gibt es Bürgersteige auf beiden Seiten der Straße. Aber eigentlich sind sie Unsinn. Denn sie sind an vielen Stellen so schmal, dass allenfalls ein einzeln gehender Fußgänger Platz findet, aber auf keinen Fall jemand, der einen Kinderwagen schiebt oder mit dem Rollator unterwegs ist. Jetzt wird der Bürgersteig an einer Stelle durch einen Neubau noch schmaler – und die Stimmung im Ort heizt sich auf.

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Rhein Zeitung – 20.07.2019