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Alles wieder gut! – Zum Frühschoppen gab´s wieder Sonnenschein

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Nach dem verregneten Wochenende zeigte sich das Wetter am Kirmesmontag dann doch noch versöhnlich. Die Sonne schien auf Rübenach, so wie wir es in den vergangen Jahren gewöhnt waren. Im Zelt stimmte ab 10:00 Uhr die Musik in den traditionellen Kirmesfrühschoppen ein. K.u.K. Vorsitzender Peter Jochum begrüßte alle Besucher, Ernst Knopp führte anschließend durch das Programm.

Pastor Herbert Lukas war es vorbehalten, mit einem „Gummihammer!“ beim Fassanstich in den offiziellen Teil einzustimmen. Mit dabei waren die AWO Damen aus Güls, die „KuKis“ der K.u.K., Inge Becker als Dorfreporter sowie der „Singende Müllmann“ Daniel Ferber.

Leider gingen im allgemeinen Trubel an und um die Theke die einzelnen Auftritte etwas unter. Hier hätten die Protagonisten sicher mehr Aufmerksamkeit verdient. Trotzdem, Rübenach hat wieder gezeigt, auch wenn es mit dem Wetter mal  nicht so ganz passt, die Kirmeslaune lässt man sich nicht vermiesen.

Redaktion unser-ruebenach.de – 26.09.2018
Fotos Herbert Hennes

Familientag fand im Festzelt statt

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Es war in der Tat ein richtiges Sauwetter an Kirmessonntag nach dem Umzug. Der Kirmesplatz stand unter Wasser, für die Schausteller ein Tag zum Vergessen. Traditionell ist der Sonntag der Familientag und auf den Fahrgeschäften und an den Los- und Wurfbuden sowie Bierstände geht’s richtig rund. So fand denn neben der Kinderbelustigung auch für alle anderen Besucher die Kirmes im Zelt statt. Der Stimmung tat dies letztlich keinen Abbruch, alle waren wie immer bei bester Laune.

Redaktion unser-ruebenach.de – 25.09.2018
Fotos Herbert Hennes

Im singin´ in the Rain … Rübenacher Kirmes 2018

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Rübenacher lassen sich trotz schlechtem Wetter die Kirmes nicht vermiesen

Pünktlich zur Kirmeseröffnung am Samstag setzte der angekündigte Regen ein. Auch wenn dieser nach einem nicht enden wollenden Sommer dringend notwendig war, ein, zwei Tage hätte sich der Wettergott damit wahrlich noch zurückhalten können. So spielte sich am Samstag und Sonntag viel im Festzelt ab.

Nach dem Festgottesdienst am Sonntagmorgen zu Ehren des heiligen Mauritius, dem Schutzpatron unserer Pfarrkirche, wurden bei der anschließenden Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal wieder die Regenschirme aufgespannt. Ortsvorsteher Christian Franké, Pastor Herbert Lukas sowie der Männerchor, gestalteten die Feierstunde für die Ortsgemeinde Rübenach.

Der traditionelle Kirmesumzug, einer der größten im Raum Koblenz, stand wegen der Wettersituation kurz vor dem Aus. Doch hier hatte Petrus dann ein Einsehen und hielt sich wenigstens während die Umzugszeit mit Feuchtem von oben zurück. Kurz zuvor blinzelte sogar die Sonne einmal durch und ließ auf besseres Wetter hoffen. Doch dafür kam es unmittelbar danach richtig dicke.

Nun denn, viele Jahre haben wir die Rübenacher Kirmes immer wieder bei Kaiserwetter gefeiert, in diesem Jahr geht´s dann halt mal bei Sauwetter. Die K.u.K. als Ausrichter war darauf jedenfalls gut vorbereitet. Der Familientag fand überwiegend im Festzelt statt. Hier gab es für die kleinen (und auch ein paar große) Kids etliche Spielangebote. Bei Kaffee, Kuchen und dem einen oder anderen Bierchen wurde der Kirmessonntag so halt im Zelt verbracht.

Redaktion unser-ruebenach.de – 24.09.2018
Fotos Herbert Hennes

„Viele Hände, schnelles Ende“

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Auch diesmal haben wieder etliche freiwillige Helfer beim Zeltaufbau auf dem Schulhof der Grundschule Rübenach mit angepackt. Bei sommerlichen Temperaturen eine schweißtreibende Angelegenheit. Abladen, verteilen, Zusammen- und Aufbau, all das geschieht unter Anleitung der Zeltbaufirma. Damit die Laune bei der doch recht anstrengenden Arbeit weiterhin hochgehalten blieb, gab´s von der K.u.K. gegen voranschreitenden Kalorienverlust genügend „Flüssiges“ sowie „Festes“ in Form von Steaks und Würstchen. Jetzt steht das Zelt und die Kirmes kann losgehen.

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.09.2018
Fotos Herbert Hennes

 

Rohrreinigung Heiko Preiß mit dem Gründerpreis ausgezeichnet

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Rübenacher Firma hat sich überdurchschnittlich am Markt durchgesetzt

„Das kam für uns völlig überraschend, damit haben wir nicht gerechnet“, so ein strahlender Heiko Preiß, nach der Überreichung des Regionalen Gründerpreises in der Kategorie Start-up 2018 in der Sparkasse Koblenz. Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Koblenz, der Handwerkskammer Koblenz, Radio RPR, den Wirtschaftsjunioren Mittelrhein, TV Mittelrhein und der Rhein Zeitung wurde dieser Preis zum 12. Mal verliehen.

Insgesamt wurden sechs Preisträger in verschiedenen Kategorien geehrt. Mark Scherhag, Vizepräsident der Handwerkskammer Koblenz, hielt die Laudatio zur Auszeichnung der Rohrreinigungsfirma, die 2016 von Heiko Preiß gegründet wurde. Innovatives Handeln, Mut und Entschlossenheit sowie neue Wege und Techniken bei der Rohrreinigung seien jene Kriterien für die Jury gewesen. Auch Oberbürgermeister David Langner gehörte zu den Gratulanten und wünschte dem jungen Unternehmen ein weiterhin erfolgreiches Wirken.

In Rahmen der Feierstunde wurde u.a. ein Video über die Firma Heiko Preiß gezeigt. Mehr darüber siehe unter: https://www.youtube.com/watch?v=8fUsjhv0Bo4

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.09.2018
Fotos Herbert Hennes

Rübenach begrüßt Verkehrsteilnehmer jetzt mit Willkommensschildern

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Förderverein „Rüwenacher Möck“ e.V. verwirklicht 4. Projekt

Jetzt werden auch in Rübenach alle in den Ort einfahrenden Verkehrsteilnehmer durch ein Willkommensschild begrüßt. Einige andere Koblenzer Stadtteile sind hier Vorreiter und haben solche Schilder bereits aufgestellt. Im vergangenen Jahr hat der Förderverein die Anregung zunächst einmal aufgenommen und nach einem Entwurf von Herbert Hennes diesen schließlich beschlossen. Fünf Schilder, entsprechend den jeweiligen Einfahrtstraßen in unseren Stadtteil, werden insgesamt aufgestellt. Edgar Mannheim, Leiter vom Kommunalen Service Betrieb Koblenz, hat die Anfertigung sowie Aufstellung für den Verein auf den Weg gebracht.

Vereinsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann wies in ihrer Begrüßung mit einigem Stolz auf das jetzt 4. Projekt des Fördervereins hin. Nach dem „Möcke“ Denkmal, der historischen Straßenbeschilderung im alten Ortskern und dem Herrichten des alten Kirmesplatz Ecke Lambertstraße/Alte Straße, seien diese Schilder ein weiterer Beitrag zur Aufwertung des Rübenacher Ortsbildes. Finanziert wurde das Projekt „Willkommensschilder“ durch Mitgliedsgelder sowie Spenden.

Bei einen Glas Sekt stießen die Anwesenden jetzt auf die beiden ersten an den Ortseingängen von Metternich und Bassenheim aus kommend aufgestellten Schildern an. Auch wenn der Durchgangsverkehr letztlich den Ort nicht unerheblich belastet, die Schilder sollen zum positiven Eindruck des Stadtteil Rübenach beitragen.

Redaktion unser-ruebenach.de – 10.09.2018
Fotos Herbert Hennes

 

 

Eine neue Bürgermeisterin für Koblenz

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Rat wählte Ulrike Mohrs mit großer Mehrheit – Debatte um Ausschreibung der Stelle

Koblenz. Für Ulrike Mohrs ist es immer ein Zeichen, dass etwas für sie gut und richtig ist, wenn sie tief schlafen kann. Das konnte sie schon, als sie im Juni im Kreis ihrer Familie entschieden hat, dass sie die nächste Koblenzer Bürgermeisterin werden möchte. Und das konnte sie auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, nachdem der Stadtrat sie mit großer Mehrheit in das Amt gewählt hat.

Ein Wochenende lang hatte sie im Kreis ihrer Familie darüber nachgedacht, ob sie den Vorschlag von CDU-Chef Mark Scherhag annehmen will, als nächste Bürgermeisterin zu kandidieren. „Als ich das gehört habe, habe ich als erstes gedacht: ,Das ist toll, dass ich das gefragt werde. Ich war begeistert!’“

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 01.09.2018

Ulrike Mohrs zur neuen Bürgermeisterin gewählt

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Mit einer wahren Mammut-Tagesordnung hatte sich der Stadtrat unter Vorsitz von Oberbürgermeister David Langner in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause zu beschäftigen. 73 Tagesordnungspunkte in öffentlicher Sitzung, sowie 7 Tagesordnungspunkte in nicht-öffentlicher Sitzung, galt es zu beraten.

… Eine Entscheidung in einem sehr wichtigen Stellenbesetzungsverfahren stand auf dem Programm des Stadtrates. Das Gremium hatte über einen Ausschreibungsverzicht im Stellenbesetzungsverfahren des Bürgermeisteramtes zu entscheiden. Nachdem Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein um eine Versetzung in den Ruhestand gebeten hatte, war die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers vorzunehmen. Grundsätzlich ist hierzu eine Stellenausschreibung nötig. Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit kann der Stadtrat aber auf eine Ausschreibung verzichten. Diese Mehrheit wurde in der Ratssitzung erzielt (Stimmen: 42 Ja, 4 Nein, 5 Enthaltungen), woraufhin aus dem Stadtrat Ulrike Mohrs als Kandidatin für das Bürgermeisteramt vorgeschlagen wurde. Da es keine weiteren Vorschläge gab, kam es zur geheimen Abstimmung, aus welcher Ulrike Mohrs, derzeit noch Leiterin der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, als neue Bürgermeisterin der Stadt Koblenz hervorging (Stimmen: 44 Ja, 4 Nein, 3 Enthaltungen, 0 ungültig). Ihr Amt wird sie zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt und nach entsprechender Ernennung durch den Oberbürgermeister antreten.

Oberbürgermeister David Langner gratuliert der neuen Bürgermeisterin Ulrike Mohrs nach ihrer Wahl durch den Stadtrat. Foto Stadt Koblenz

Gesamter Beitrag der Ratssitzung siehe hier

Stadt Koblenz – 31.08.2018

 

SPD Rübenach vor Ort

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Rübenacher Friedhof: Dringender Instandsetzungsbedarf

In ihrer Funktion als SPD-Fraktionsvorsitzende besuchte Marion Lipinski-Naumann gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen des Ortsvereins Rübenach den Stadtteilfriedhof in Rübenach. Grund hierfür waren Beschwerden von Mitbürgern und Angehörigen über den Zustand der Friedhofsanlage.

Die Beschwerdegründe wurden schnell ersichtlich: So sind beispielsweise eingeebnete Gräber immer noch als Kuhlen im Erdboden erkennbar und ähneln Handgranatenlöchern auf einem Truppenübungsplatz, zahlreiche Unkrautflächen fallen ins Auge und die Soldatengräber mit Bleiberecht auf unbestimmte Zeit befinden sich in einem verwahrlosten Zustand.  Zwar wurde der Hauptweg dankenswerterweise wenige Tage vor der Ortsbegehung mit einer Splittdecke versehen und ist nun wieder besser begehbar, doch zwischen den Gräbern fehlt es an Splittauflagen, die für den kommenden Winter die Wegführung sicherer machen.

Auch die Umfassungsmauer der Grablege eines ehemaligen Ortspfarrers, die den Mittelpunkt der gesamten Anlage bildet, ist in sehr schlechtem Zustand. „Für einen Friedhof, der bereits seit sehr langer Zeit belegt wird, muss es eine gestalterische und gärtnerische Konzeption geben. Friedhöfe sind Erinnerungsorte für Angehörige und müssen daher in einem tadellosen Zustand erhalten werden“, so Marion Lipinski-Naumann.

Mögliches Konzept könnte eine Parkanlage sein, bei der die große Wiesenfläche in der Mitte des Friedhofsgeländes durch Heckenpflanzungen unterteilt wird. Der Bedarf an Grabstätten, deren Pflege von der Stadt übernommen wird, steigt täglich. Daher wäre eine Anlage, in der Stelen- oder Kissensteingräber angeboten werden, dringend erforderlich.

Marion Lipinski-Naumann SPD Ortsverein Rübenach – 28.08.2018
Foto SPD Ortsverein Rübenach

Bahntrasse sollte bei den verantwortlichen der Stadt Koblenz eine zentrale Rolle spielen

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Infrastruktur ist nicht gottgegeben – Planung ist lange überfällig.

Stellungnahme von Johannes Fuck Metternich

Verkehrswende, Emmissionsgrenzwerte 2020 und 2030, ökologische Verantwortung Klimawandel, Güter auf die Schiene, Fahrverbote und Schienenausbau ist in aller Munde. Sogar der Bundespräsident spricht von der Verantwortung das Land mit der Stadt zu verbinden. Wenn das keine politischen Lippenbekenntnisse sind, sollte die Bahntrasse bei den Verantwortlichen der Stadt Koblenz bei ihrer Planung eine zentrale Rolle spielen.

Kennen sie Metternich? Ein Vorort von Koblenz. Das Unterdorf war ursprünglich unbebaut, damit ein anrückendes Heer bei der Belagerung der Stadt keine Unterkunft findet. In den letzten 100 Jahren entwickelt sich dieser Stadtteil rasant. Die Freiflächen zwischen Bubenheim, Rübenach und Oberdorf weckten und wecken Begehrlichkeiten.

An der Bebauung und Nutzung der Flächen kann man erkennen, dass weniger eine geordnete Stadtplanung sondern Einzelinteressen die Infrastrukturplanung geprägt haben. War es zuerst das preußische dann das französische Militär und außerdem Industrie, Handel, Landwirtschaft und Ziegelfabriken die entlang der Bahnstrecke Koblenz-Mayen das Erscheinungsbild geprägt haben ist es jetzt Verwaltung, Handel und Logistik.

Eine großzügige Stadtplanung war noch nie Sache der Bürger von Koblenz. Die Zubringerstraßen sind alle im klein-klein der landwirtschaftlichen Parzellen gefangen. Auch der zweite Weltkrieg konnte daran nichts ändern. „Hurra wir leben noch“. Erst die Straßenplanung der 60er Jahre hat ganze Arbeit verrichtet. Eine Stadtautobahn (B9) und zusätzlich die Bahnstrecke (Rheintrasse), ist wie eine unüberwindbare Stadtmauer mitten durch die Stadt. Trennt Metternich von Lützel. Die Mayener Straße, Trierer Straße, Rübenacher Straße sind eine Hauptverkehrsachse für den Durchgangsverkehr. Der Ausbau erfolgte in den 70er Jahren. Eine städtebauliche Todsünde. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen schauen wo sie bleiben. Andere Städte haben schon vor 30-40 Jahren diese Fehlentwicklungen erkannt und konsequent geändert und stehen inzwischen relativ gut da. Das Problem ist auch in Koblenz erkannt, allein der Mut fehlt es zu ändern.

Stadtplanung ist wichtig. Neben vielen Sachgründen muss man auch den Umweltschutz berücksichtigen. Das Gemeinwohl muss vor partikulären Interessen stehen. Der Stadtplanung kommt eine hohe Verantwortung zu. Eine Entscheidung ist für die nächsten Jahrzehnte nur schwer zu korrigieren. Da wo Gewerbeflächen ausgewiesen werden, Arbeitsplätze entstehen, muss gleichermaßen Wohnraum entstehen. Nutzt man eine ehemalige Kaserne als Universität brauch man entsprechend Wohnraum für Studenten. Die Bebauungspläne sind erstellt, werden nach belieben auf Investorenwunsch hin abgeändert, Investoren nutzen jede freie Fläche der Metternicher und Bubenheimer Flur, weitere Industriegebiete entstehen beidseitig zur A61. Das alles garantiert Arbeitsplätze und Gewerbeeinnahmen. Die Entwicklung zeigt eine lebendige Stadt. Der Mut die Infrastruktur entsprechend zu planen und anzupassen muss da mithalten. Die Bemühungen der BI Rübenach und der gewonnene Prozess von Herr Neitzel zeigen die Stimmung und die Versäumnisse. Eine verantwortungsvolle Planung der Infrastruktur ist Sache der Obrigkeit.

Im September kommt es zum Showdown. High Noon im Stadtrat. Soll die Bahnstrecke Entwidmet werden? Wird eine Studie in Auftrag gegeben für eine Nutzung zur Personenbeförderung? Wie ist die Stimmung bei den politisch Verantwortlichen?

Die Oberbürgermeisterkandidaten haben sich im Wahlkampf für einen Ausbau des ÖPNV – auch auf der Schiene – ausgesprochen. Herr Simmer kann bestätigen, dass der Oberbürgermeisterkandidat und jetzige Oberbürgermeister Herr Langner sich für eine Nutzung der Bahnstrecke ausgesprochen hat. Die Grünen sprechen sich seit Jahren für eine Nutzung aus.

Nach Auskunft von Frau Lipinski-Naumann gibt es in der SPD einig Befürworter, man hätte aber noch kein abschließenden Beschluss. Frau Dr. Köpperling und die Ratsmitglieder aus Metternich und Bubenheim zeigten sich positv bei einer Diskussion. Stimmen aus der FDP sind widersprüchlich, aber die Mitarbeit eines FDP-Ratsmitglieds bei dem „Bündnis Verkehrswende nördliches Rheinland-Pfalz“ lässt hoffen. CDU ist das Bild sehr diffus.

Der Ortsbeirat Rübenach hat sich gegen eine Entwidmung ausgesprochen, mit den Stimmen der CDU. Berücksichtigen die Stadtratsmitglieder den Wunsch der Parteifreunde? Allerdings hat Herr Dr. Fuchs schon in der Nachbarschaft Verbindung über die Bahnstrecke „Der Metternicher Bahnhof“ zum „Im Metternicher Feld“ verkündet. Herr Dr. König möchte sein Betriebsgelände über die Bahnstrecke auf der anderen Seite ausweiten.

Die Kommentarfunktion ermöglicht den Parteien eine direkte Stellungnahme. Demokratie lebt von Transparenz. Wird die offizielle Position der Partei richtig wiedergegeben? Nächstes Jahr ist Stadtratswahl. Nutzen Sie ihre Chance.

Die Bahnstrecke kann eine wesentliche Versorgungsaufgabe der angrenzenden Wohn- Gewerbe-, Dienstleistungszentrum- und Industriegebiete übernehmen. Diese Bahnstrecke geht mitten durch das Boomzentrum von Koblenz. Die Infrastruktur wird nicht entsprechend mitentwickelt. Es ist eine umfassende Verkehrsplanung überfällig. Es besteht Nachholbedarf. Auf der Bahntrasse Koblenz kann man eine moderne ÖSPNV-Variante schaffen. Leider ist die Bahntrasse von Bassenheim nach Mayen entwidmet. Wohnraum im ländlichen Raum ist dadurch nicht mehr ökologisch verantwortungsvoll und ökonomisch zu erschließen. Schade.

Der Süden von Rheinland-Pfalz reaktiviert bestehende Strecken und baut sogar neue Bahnstrecken. Koblenz ist DAS Oberzentrum vom nördlichen Rheinland-Pfalz. Zusammen mit Neuwied und dem Kreis Mayen-Koblenz kommen wir auf über 300.000 Einwohner. Die Eifel und der Westerwald werden zum Zonenrandgebiet, nur ohne Förderung. Regionalbahnen haben eine wichtige Aufgabe den ländlichen Raum zu erschließen. Das Land mit der Stadt verbinden. Davon spricht unser Bundespräsident. Der Stadtrat und die Verwaltung der Stadt Koblenz hat die Verantwortung. Sagen Sie nicht: „Das haben wir nicht gewusst“. Entwidmet bedeutet: die Grundstücke sind anderweitig genutzt, dann gibt es kein zurück. Für immer.

Unwissende meinen die Bahnstrecke liegt am Ortsrand. Metternicher Feld ist BoomTown aber schlecht erschlossen.

Johannes Fuck Metternich – 25.08.2018