Gremium erteilt Plänen der Firma Prokon eine strikte Absage – Im Ort gibt es ein großes Konfliktpotenzial

Rübenach. Der mögliche Bau von Windrädern oberhalb von Rübenach birgt weiter großes Konfliktpotenzial im Stadtteil (wir berichteten mehrfach). Der Ortsbeirat erteilt dem Projekt eine klare Absage – und auch allen potenziellen Plänen, wonach in Rübenach Windräder errichtet werden könnten. Die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen haben einstimmig eine Resolution beschlossen. Diese ist auch an die Koblenzer Stadtverwaltung und die Energiefirma Prokon gegangen. Besonders deren Vorgehensweise sorgt nach wie vor für scharfe Kritik. (Resolution des OBR Rübenach siehe hier)

Es geht um drei bis zu 240 Meter hohe Windräder, die Prokon auf Ackerflächen oberhalb von Rübenach errichten möchte. Das Gebiet ist sehr kleinteilig, die Grundstücke gehören mehreren Eigentümern. Einige haben bereits Ende 2019 beziehungsweise im Frühjahr 2020 Vorverträge mit Prokon unterschrieben. Nach RZ-Informationen würde ihnen das eine jährliche Pacht von bis zu 13 000 Euro einbringen.

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Rhein Zeitung  – 17.08.2021

Schulhausneubau auf dem Sportplatz

Mehrheit des Gemeinderates stimmte für diesen Standort – Im nächsten Jahr Baubeginn

RÜBENACH. Nur ein Punkt allerdings ein sehr bedeutsamer, stand auf der Tagesordnung der letzten Sitzung des Gemeinderates. Es ging um die Festlegung des Standortes der neuen Schule. (weiterlesen)

Rhein Zeitung vom 07. August 1991
Redaktion unser-ruebenach.de – 07.08.2021

Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr räumen Wege frei und pumpen Keller leer

Nach der verheerenden Flutkatastrophe sind aus dem gesamten Bundesgebiet Einsatzkräfte von Feuerwehr, Sanitätsdienst, Polizei, Technischem Hilfswerk (THW) und Bundeswehr sowie Tausende freiwillige Helfer in den Landkreis Ahrweiler geeilt, um zu helfen. Auch die Feuerwehr Koblenz ist dort im Einsatz.

… Der Rübenacher Einheitsführer Udo Güttner betont: „Dass wir einmal Bahngleise durchtrennen müssen, um in einem Ort durchzukommen, hat wohl niemand erwartet, als wir in Richtung Kreis Ahrweiler aufbrachen.“ Die Einheiten Rübenach und Güls waren eingesetzt, um Wege freizuräumen, die Wasserversorgung über IBC-Behälter zu sichern und der Bevölkerung beim Räumen der überfluteten Häuser zu helfen.

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Rhein Zeitung  – 05.08.2021

In Koblenz werden fünf Hunde aus dem Krisengebiet betreut – Spendenbereitschaft der Menschen ist beeindruckend

Die Flutkatastrophe im Ahrtal ist auch für viele Tiere zur Todesfalle geworden. Darüber hinaus sind auch viele Vierbeiner von ihren Haltern getrennt worden, oder diese haben schlichtweg nicht mehr die Möglichkeit, ihre Schützlinge zu versorgen. „Wir als Tierschutzverein sind für Tiere in Not zuständig“, sagt Kirstin Höfer, „aber angesichts der Katastrophe an der Ahr, von der wir etwa 35 Kilometer entfernt liegen, da wollen wir helfen, egal, ob Mensch oder Tier“, ergänzt die Leiterin des Koblenzer Tierheims.

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Rhein Zeitung – 03.08.2021