Die schmale Kilianstraße im Koblenzer Stadtteil Rübenach soll für Fußgänger sicherer werden.
Leserbrief von Walter Braukmüller, Koblenz
In der Rhein-Zeitung ist zu lesen, dass die Rübenacher Durchgangsstraße nach Bubenheim, zu Ikea, Globus et cetera von Fußgängern genutzt werden soll, da der Gehweg zu schmal ist und seit dem Neubau, der mit Genehmigung der Stadt auf den Gehweg gebaut wurde, sich die Situation noch verschärft hat.
Hierzu ist geplant, dass in der Kilianstraße durch Parkflächen, Fahrbahnverengungen und Warnbaken der Autoverkehr behindert werden soll. Liebe Planer, so löst man keine Verkehrsprobleme. Die einzige Lösung wäre eine Einbahnstraßenregelung und Anbindung an die Aachener Straße im Bereich Brückerbach. Da die Verschönerung der Südallee für 14 Millionen Euro geplant ist, hat man nur läppische 30 000 Euro für Rübenach über. Zu dem guten Leserbrief „Trauerspiel“ möchte ich noch hinzufügen: In den 70er-Jahren wurde die Europabrücke saniert, da wurde ein Zelt über die gesamte Brücke gebaut, damit die Bauarbeiten zügig und wetterunabhängig durchgeführt werden konnten. Diese Weitsicht und Kompetenz scheinen heute nicht mehr vorhanden.
Rhein Zeitung – 20.02.2020





Das Brückenbauwerk (Anmerk. Redaktion: Bachunterführung Brückerbach) wurde demnach im Juni 2018 einer genauen Prüfung unterzogen mit der klaren Erkenntnis, dass Handlungsbedarf angesagt ist. „Wir sind dankbar, wenn diese Hinweise aus der Bevölkerung an uns herangetragen werden, denn das Schadensbild sowie die Tragfähigkeit sind nun klar definierbar“, so die Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann. Nach gegenwärtigen Erkenntnisstand muss das Bauwerk in den nächsten Jahren entweder ertüchtigt oder neu gebaut werden, erklärte die Stadtverwaltung in ihrer Stellungnahme.





