Start Blog Seite 179

Biebricher will für die CDU wieder in den Landtag

0

Politik: Kandidat einstimmig bestätigt – Koblenzer Parteichef tritt bei der Wahl 2016 an

Koblenz. Andreas Biebricher will wieder in den Landtag in Mainz einziehen – und hat dafür die Rückendeckung seiner Partei. Bei der Versammlung zur Aufstellung des Landtagskandidaten im linksrheinischen Koblenzer Wahlkreis 9 wurde Biebricher nicht nur als einziger Kandidat vorgeschlagen, sondern von den anwesenden Parteivertretern auch einstimmig beauftragt, bei der Wahl im kommenden Jahr erneut anzutreten.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 02.05.2015

Rübenach: Lärm-Streit geht weiter

0

Prozess: Stadt widerruft Vergleich – Gibt es doch keine Tempo-30-Zone?

Rübenach. Der Prozess um den Verkehrslärm in Rübenach geht wohl weiter: Mitte März einigte sich die Stadt am Verwaltungsgericht Koblenz mit Rüdiger Neitzel (72), dem Chef der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“, auf einen Vergleich. Sie erklärte sich bereit, ab 31. Juli auf der Aachener Straße – der Hauptverkehrsstraße des Stadtteils – ein Tempo-30-Limit einzurichten. Doch am Freitag, wenige Stunden vor Fristende, hat sie den Vergleich widerrufen. Sie schlug einen neuen Vergleich vor, aber es kommt wohl zu keiner Einigung. Denn Neitzel sagte unserer Zeitung: „Der Vorschlag erscheint nicht akzeptabel.“ Er will ihn am 6. Mai mit der Bürgerinitiative erörtern. Ob es einen neuen Prozesstermin geben wird, ist noch unklar.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 25.04.2015

Umbau des Rübenacher Sportplatzes hat begonnen

0

Am Montag, dem 13.04.2015 haben die Arbeiten beim Fußballverein „Rheingold“ zur Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasen in Rübenach begonnen.

Für die avisierte Bauphase von drei Monaten wurde der Spiel- und Trainingsbetrieb der knapp 20 Vereinsmannschaften auf das Ausweichgelände nach Koblenz-Lützel, Schartwiesenweg verlagert. Zum Start in die Vorbereitungsphase der neuen Saison 2015/2016 steht dem, mit ca. 850 Mitgliedern großen Verein dann eine moderne Sportanlage ab Juli 2015 zur Verfügung. In diesem Zusammenhang freut sich der FV „Rheingold“ über alle weiblichen und männlichen Fußballspieler, die sich dem Verein unter diesen optimalen Rahmenbedingungen – mittelfristig ist auch der Umbau des angrenzenden Kleinspielfeldes in eine Multifunktionsanlage vorgesehen – anschließen wollen.

Jürgen Mohrs FV Rübenach – 17.04.2015

Informationsabend Asyl interessiert viele Bürger

0

Rübenacher wollen helfen

Rund 70 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Ortsvorsteher Christian Franké, der Kirchengemeinde St. Mauritius und der Evang. Kirchengemeinde Urmitz-Mülheim, zum Informationsabend Asyl in die Grundschule. Hintergrund war, Asylanten die in Rübenach untergebracht sind, Hilfe anzubieten. Ca. 90 Personen unterschiedlichster Nationen und Kulturen sind derzeit in unserem Stadtteil untergebracht und dies teilweise mehr schlecht als recht. Es fehlt oft an Hausrat und sonstige Dinge des täglichen Bedarfs.

In Güls und der rechten Rheinseite gibt es bereits Netzwerke, die sich aus der Bevölkerung gebildet haben, um den Menschen zu helfen. Von der Versorgung des am nötigsten Fehlenden, Behördengänge bis hin zu Unterrichtsstunden zum Erlernen der deutschen Sprache. Gegebenheiten, die hier zu Lande als Normalität gelten, müssen Asylanten erst mal erlernen, so Jürgen Sonntag von „Runden Tisch Güls“ und Ditmar Weidenfeller von „WiRR“ – Willkommenskultur Rechte Rheinseite, die über ihren Erfahrungen berichteten.

Viele Fragen und Anregungen wurden aus den Reihen der Zuhörer gestellt. Wie kommt man an die Menschen heran, wo sind sie untergebracht, wie ist die Sprachbarriere zu überwinden. Auf Grund von Datenschutz dürfen keine nähren Angaben zu den Wohnorten gemacht werden, so Beate Oster als Vertreterin der Stadtverwaltung vom Ordnungsamt Koblenz. Hier hilft in erster Linie eine funktionierende Nachbarschaft. Es werden aber Hilfen
wie auch Schulungen über die Caritas beispielsweise angeboten.

Zunächst – und das war ein Ergebnis der Versammlung – geht es darum, Bürger als Ansprechpersonen für Asylanten hier vor Ort zu gewinnen. Diese sollen, so auf Vorschlag von Ortsvorsteher Christian Franké, sich bei der Ortsverwaltung bitte melden. Anschließend wird man in einem Sondierungsgespräch Eckpunkte eines Engagements wer, was, wie, wo machen kann, abklären. Bereitschaft für ein mögliches Engagement wurde bereits von Anwesenden signalisiert. Auch die Frage nach Lagerräumen für Mobiliar, etc. wurde angesprochen. Hier sieht Pastor Herbert Lucas Möglichkeiten in der Pfarrei.

In Rübenach ist man bereit, sich den Asylanten anzunehmen, das hat die Versammlung unter dem Strich erkennen lassen. Entstehenden Problemen soll damit entgegen getreten werden, aber vor allen soll den Asylanten ein menschenwürdiges Leben in unserem Stadtteil ermöglicht werden.

Wer sich in Rübenach zum Thema Asyl engagieren möchte, bitte melden bei:

Ortsverwaltung Rübenach
Lambertstraße 37
Tel. 0261-24317

Redaktion unser-ruebenach.de – 01.04.2015
Fotos Herbert Hennes

SENSATION – Rübenacher Kirchturm zum Weltkulturerbe ernannt

0

Antrag bei der UNESCO war erfolgreich – Rübenacher sollen Fahnen hissen

Diese Nachricht hat eingeschlagen wie eine Bombe. Gestern Abend erreichte uns die Meldung, dass der Kirchturm von St. Mauritius zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt wird. Auf sofortige Nachfrage bei der Pfarrei sagte Pastor Herbert Lucas, er sei selbst noch total sprachlos über dieser sensationellen Nachricht, er freue sich aber riesig für die Pfarrgemeinde, Rübenach und seine Kirche. Die Pressestelle des Vatikans habe bereits Glückwünsche von Papst Franziskus übermittelt.

"St. Mauritius aus der Froschperspektive " - Foto Herbert Hennes

Warum über einen solchen Antrag in der Öffentlichkeit nichts bekannt war, wird aus dem Pfarrgemeinderat in einer ersten Stellungnahme wie folgt kommentiert: „Der Gedanke bei der UNESCO, wegen der Besonderheit des Rübenacher Kirchturms mit seiner steinernen Kirchturmsspitze, der außerdem noch aus allen Himmelsrichtungen weithin sichtbar ist, einen Antrag auf Anerkennung zum Weltkulturerbe zu stellen, wurde im Pfarrgemeinderat lange diskutiert. Wir haben uns aber letztlich so gut wie keine Hoffnung gemacht. Deshalb haben wir auch über die Antragsstellung bewusst stillschweigen gehalten“.

Orstvorsteher Christian Franké meinte freudestrahlend, „das ist phantastisch, das ist sensationell, das wird ein riesiger Schub für Rübenach geben. Viele Touristen werden in Zukunft unseren Stadtteil besuchen, da wird sich einiges verändern“.

Wir müssen das ganze jetzt erst einmal begreifen, heißt es weiter aus der Pfarrei. In den nächsten Tagen und Wochen wird wohl viel auf uns hereinstürzen. Die Rübenacher Einwohner mögen aber doch bitte wegen dieser freudigen Nachricht ihre Häuser mit Fahnen schmücken. Wer den Turm einmal besteigen möchte, soll sich bitte im Pfarrbüro melden.

Redaktion unser-ruebenach.de – 01.04.2015
Foto Herbert Hennes
Aprilscherz

Baustelle Kirmesplatz schreitet der Vollendung entgegen

0

Dorflinde wurde gepflanzt

Jetzt kann man langsam erkennen, wie der neue, „alte Kirmesplatz“ einmal aussehen wird. Die Natursteinpflasterarbeiten sind fertig, die Basaltstele als Abtrennung zum Gehweg stehen, so dass früher als vorgesehen die Bepflanzung getätigt werden konnte. Torsten Trifon und Björn Bareth vom Eigenbetrieb 67 der Stadt Koblenz waren mit Auszubildenden vor Ort und stellten die Linde (gespendet von Dirk Goerzen) auf. Parallel wurden auch eine Heinbuchenhecke sowie Strauchgewächse und Büsche gepflanzt. Was jetzt noch fehlt ist die Beleuchtung. Es wird ein schmuckes Plätzchen in mitten von Rübenach und wird somit als ein weiterer Beitrag des Fördervereins „Rüwenacher Möck“ e.V. zur Aufwertung des Ortsbildes beitragen.

Redaktion unser-ruebenach.de – 26.03.2015
Fotos Herbert Hennes

Informationsabend Asyl

0

Liebe Rübenacherinnen und Rübenacher,

im Zuge der Konflikte, Kriege und Verfolgungen in der Welt gibt es immer mehr Hilfesuchende, die sich an uns wenden. Menschen aus Syrien, Armenien, Ägypten, Menschen aus Osteuropa und von überall in der Welt. Seit einiger Zeit leben einige dieser Hilfesuchenden direkt unter uns, als Nachbarn, in der gleichen Straße, in unserem Ort.

Es wurde mir zugetragen, dass hier zum Teil leider eine enorme Unterversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs besteht. Die in Rübenach angekommenen Familien haben z. B. nicht genug Geschirr, damit alle gemeinsam essen können. Die Familien haben keine Betten, keine Kühlschränke, keine Kleidung, keine Lebensmittel. Die Kinder keine Spielsachen, keine Schulsachen, keine Freizeitbeschäftigungen. Direkt unter uns. Direkt neben uns.

Die Probleme dieser Menschen bestehen selbstverständlich nicht nur in Rübenach allein. Sie bestehen in ganz Koblenz. In unserem Nachbarstadtteil Güls hat sich aus diesem Grund der Runde Tisch Asyl gegründet, der insbesondere darauf abzielt, diesen unsere Hilfe suchenden Mitmenschen vor Ort zu helfen, als Ansprechpartner zu dienen und ein nachbarschaftliches Miteinander zu organisieren. In diesem Netzwerk engagieren sich
Mitglieder aller Vereine, der Kirchen, „einfache“ Nachbarn, welche die Not erkennen und zu lindern versuchen. Auf der rechten Rheinseite gibt es das Netzwerk WiRR, „Willkommenskultur Rechte Rheinseite“. Auch hier besteht das Ziel im Einsatz für Flüchtlinge und Asylbewerberinnen und Asylbewerber.

Mein Wunsch ist es, dies auch in Rübenach anzubieten. Hierzu ist es meiner Meinung nach jedoch notwendig, gemeinsam eine Möglichkeit zu schaffen, die Bedürfnisse der hilfesuchenden Menschen zu erfassen und Unterstützung zu geben. Daher lade ich Sie im Namen der beiden Kirchengemeinden, der Rübenacher Vereine und der Ortsverwaltung für Dienstag, 31.03.2015 zu einem gemeinsamen Informationsabend mit Vertretern der
Stadtverwaltung sowie der beiden oben genannten Netzwerke, Runder Tisch Asyl aus Güls und WiRR von der rechten Rheinseite, ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr und findet in der Aula unserer Grundschule statt.

Ein armenisches Sprichwort besagt: „Fünf Minuten Hilfe sind besser als zehn Minuten Mitleid“ Lassen Sie uns gemeinsam helfen! Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.

Christian Franké Ortsvorsteher – 26.03.2015

Alter Kirmesplatz – Es geht voran …

0

Platzfläche wird derzeit bepflastert

Nach dem in der vergangenen Woche die Erdarbeiten durch Bauunternehmung Schulz durchgeführt wurden, sind jetzt Auszubildende der Handwerkskammer dabei, dem Platz sein Gesicht zu geben. Es ist ein gutes Praktikum für die jungen Männer im zweiten Lehrjahr im Rahmen dieses Projekts Erfahrung im Verlegen von Natursteinpflaster zu erlangen, so Martin Gilles von der HWK. Die gesamte Fläche wird in Segmentbögen-Muster
verlegt und wird in zwei bis drei Tagen fertig sein. Auch der Bereich, wo die Dorflinde ihren Platz bekommt, ist schon vorbereitet. In der kommenden Woche soll diese gepflanzt werden. Zu Ostern, so Thomas Schulz von Bauunternehmung Horst Schulz, wird dann alles fertig sein. Darüber wird sich der Initiator der Förderverein „Rüwenacher Möck“ e.V. sicher freuen.

Zur Aufmunterung und Anerkennung gab es von der Redaktion unser-ruebenach.de in der Mittagspause einen kleinen Imbiss.

Redaktion unser-ruebenach.de – 23.03.2015
Fotos Herbert Hennes

Alter Kirmesplatz – Förderverein Rüwenacher Möck

Rübenach: Stadt will schon ab Juli Tempo-30-Zone

0

Prozess: Gerichtspräsident macht der Verwaltung klar, dass im Streit um Lärm etwas passieren muss

Rübenach. Seit gut einem Jahrzehnt gibt es in Rübenach Streit um den Verkehrslärm – jetzt hat die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ vor dem Verwaltungsgericht Koblenz einen Erfolg errungen: Die Stadt hat sich bereit erklärt, auf der Aachener Straße – der Hauptverkehrsstraße des Stadtteils – ein Tempo-30-Limit für Autos und Lkw einzurichten. Es soll ab 31. Juli ein Jahr lang rund um die Uhr gelten, zwischen der Alemannenstraße und dem Straußpfad – somit im ganzen Zentrum von Rübenach. Ob es tatsächlich kommt, hängt vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) ab.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 21.03.2015

Lärm in Rübenach: Rentner verklagt Stadt

0

Prozess: Chef von Bürgerinitiative wirft OB jahrelange Untätigkeit vor – Vor seinem Haus fahren täglich bis zu 11 000 Autos vorbei

Koblenz. Er kämpft seit gut zehn Jahren gegen den Lärm in Koblenz-Rübenach – das Motorengeheul der bis zu 11 000 Autos und 130 Lastwagen, die an manchen Tagen vor seiner Haustür vorbeifahren. Jetzt zieht Rüdiger Neitzel (72) vor das Verwaltungsgericht Koblenz und verklagt die Stadt. Der Chef der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ wirft der Verwaltung von Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig (SPD) vor, das Lärmproblem zu ignorieren und die Bürger nicht ausreichend zu schützen. Am Freitag liefen Neitzel und rund 70 Mitstreiter seiner Bürgerinitiative bei einem Protestmarsch durch Rübenach. Eine Woche bevor am nächsten Freitag der Prozess beginnt (Az.: 5 K 548/14.KO).

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 14.03.2015