In der vollbesetzten und festlich geschmückten Schützenhalle feierte der Kirchenchor Cäcilia sein 300 jähriges Bestehen. Der Frauenchor Quodlibet, der Männerchor 1854 Rübenach sowie der Knappenchor aus Bundenbach trugen mit ihren Liedvorträgen auch gemeinsam mit dem Kirchenchor zum Gelingen des Abends bei. Ein herzliches Dankeschön allen Gästen, Gratulanten, Sponsoren und Helfern für diesen unvergesslichen Abend.
Kirchenchor Cäcilia – 09.07.2005
45 Pilger aus Rübenach und der näheren Umgebung nahmen an der 47. Internationalen Soldatenwallfahrt im südfranzösischen Lourdes teil. Des Weiteren standen eine Fahrt in die Pyrenäen und Touren nach Biarritz und Nevers auf dem Programm. Dort wurde das Kloster St. Gildard besucht, wo die heilige Bernadette Soubirous aufgebahrt ist.
Rhein Zeitung – 08.07.2005
Foto Pilgergruppe Rübenach
Von den Schützen über die Sportler zu den Karnevalisten: Rund die Hälfte der Rübenacher gehört mindestens einem Verein an
Das Vereinsleben prägt das Ortsgeschehen in Rübenach. 23 Vereine gibt es im Stadtteil, viele zählen mehr als 500 Mitglieder. Da es keine Mehrzweckhalle gibt, steht die Schützenhalle im Mittelpunkt vieler Veranstaltungen. Das Herzstück des Schützenhauses war früher eine Flugzeughalle und stand auf der Karthause.
RÜBENACH. 23 Vereine gibt es in Rübenach, erläutert Herbert Hennes, Vorsitzender des rund 850 Mitglieder zählenden TV, stolz. „Die Vereine bestimmen das Ortsgeschehen. Kultur, Gesellschaft, Sport –alle Bereiche sind abgedeckt“, sagt Hennes und betont: „Die Vereine harmonieren miteinander. Mindestens die Hälfte der rund 5200 Rübenacher ist in Vereinen aktiv“, schätzt Bernd Dumser. Nur eine Mehrzweckhalle würden sich wohl viele wünschen.
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Rhein Zeitung – 06.07.2005
Rund 40 Rübenacher Bürger waren zur RZ-Sommerredaktion in die Schützenhalle gekommen, um über „ihren“ Stadtteil zu berichten. Ein überaus reges Vereinsleben – von den Schützen über die Fußballer zuden Karnevalisten und Sängern – macht den Stadtteil mit seinen mehr als 5000 Bewohnern besonders lebens- und liebenswert. Ein Thema, das den Rübenachern seit langem auf den Nägeln brennt, ist das hohe Verkehrsaufkommen auf den Straßen des Stadtteils. Vermisst werden zudem mehr Spielplätze und ein Raum für die Jugend. Ein ausführlicher Bericht über die Sommerredaktion in Rübenach folgt in der Mittwochausgabe.
Rhein Zeitung – 05.07.2005
Närrische Weiber aus Rübenach bereiten sich auf kommende Session vor
Die Jungmöhnen in Rübenach sind wahrhaft jung, denn sie wurden erst vor zehn Jahren gegründet. Und sind schon seit Wochen in der Vorbereitung für die kommende Session, in der man wieder mit flotten Tänzen glänzen möchte. Aber trotz aller Anstrengung: Der Spaß kommt bei der flotten Truppe auch bei den Proben nicht zu kurz.
RÜBENACH. Man ist überrascht. Die jungen Damen, von denen einige vor der Tanzprobe noch schnell eine Zigarette rauchen, sollen Jungmöhnen sein? „Der heute allgemein bekannte Ausdruck, der die im Karneval aktiven närrischen Weiber bezeichnet, leitet sich wohl von ,Möhne“ (mittelhochdeutsch muome) ab, eine ältere (mehr als 60–jährige) verheiratete Frau aus dem Volk mit Kopftuch“, steht auf dem Blatt, das Inge Becker verteilt. Dann hat Rübenach aber junge Jungmöhnen.
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Rhein Zeitung – 30.06.2005
29Heute feiert Rudi Struth aus Rübenach seinen 70. Geburtstag. Gefeiert wird am kommenden Samstag im heimischen Garten – „zumindest ein bisschen“, wie Struth es ausdrückt. Dem Alter entsprechende 70 Personen erwartet der Jubilar, der am 29. Juni 1935 im ehemaligen Koblenzer „Rizzakloster“ mitten in der Stadt geboren wurde. Seine Schulzeit verbrachte er auf dem Lahnsteiner Johannesgymnasium. Als Außenschadensregulierer arbeitete Struth anschließend 16 Jahre lang bei einer Versicherung, bevor er sich 1971 als Versicherungskaufmann selbstständig machte. Nach einer Herzoperation 1997 ging Struth in Vorruhestand, um sich zukünftig verstärkt seinen Hobbys zu widmen. Frankreich und der Basketball stehen dabei seit jeher ganz vorne auf Struths Agenda: 1958 gehörte er zu den Gründungsvätern des BBC Horchheim, dessen Vorsitzender er bis 1964 war. Nach dem Umzug nach Rübenach gründete er im dortigen TV Rübenach die Basketball–Abteilung, übernahm zunächst die Geschäftsführung und führte den TVR in den Jahren 1974 bis 1997 als Vorsitzender. „Nebenbei“ füllte Struth im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Positionen beim Basketballverband Rheinland aus. Ebenfalls ehrenamtlich arbeitet er seit 1963 für das deutsch–französische Jugendwerk. Zahlreiche Austausche zwischen Koblenzer und französischen Schülern fanden auf Ruths Initiative hin statt. Ganz klar, dass bei seiner „kleinen“ Feier am Samstag auch zahlreiche französische Freunde nicht fehlen dürfen. (tl)
Rhein Zeitung – 29.06.2005
Der Frauenchor Quodlibet hatte zum ersten Rübenacher Kirschenfest und Chorfestival an die Schützenhalle geladen. Neben allerlei Leckereien – in fester oder flüssiger Form – rund um die süßen roten Früchte kam auch der Gehörgenuss am Samstag nicht zu kurz. Der Männergesangverein Arzheim, der Männerchor Rübenach, der Projektchor Winningen und die Kinderchöre des Frauenchors sorgten neben den Gastgeberinnen für einen wahren Ohrenschmaus.
Rhein Zeitung – 27.06.2005
1 Jahr unser-ruebenach.de
www.unser-ruebenach.de hat Geburtstag. Vor genau einem Jahr (15.06.04) war unser-ruebenach erstmals online. Mit bisher über 15000 Besuchern hat die Homepage schon all unsere Erwartungen übertroffen. Was bei einem Bierchen begann hat sich mittlerweile zu einer durchaus sehenswerten Homepage entwickelt. Unser Ziel war und ist es, ein kleines Lexikon mit aktuellen, wissenswerten und vielseitigen Information rund um Rübenach zu erstellen.
Die Besucherzahlen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Allein im letzten Monat (Mai 2005) wurde unser-ruebenach täglich durchschnittlich 100mal aufgerufen. An Rekordtagen zählten wir sogar über 300 Besucher. Wir, vom „Unser-Ruebenach-Team“, sagen Danke für diese tolle Resonanz und das rege Interesse an unserer Homepage. Gleichfalls gilt unser Dank allen, die uns regelmäßig mit aktuellen Infos, Terminen und Bildern „beliefern“. Ohne eure Mithilfe hätte es nicht funktioniert!
Redaktion unser-ruebenach.de – 15.06.2005
CDU Rübenach: Anderbachstraße zu unsicher
RÜBENACH. Ein von der CDU–Ortsbeiratsfraktion im Ortsbeirat Rübenach einstimmig angenommener Antrag sieht den Bau eines Gehwegs entlang der Anderbachstraße vom Bahnübergang bis zum Ortsausgang vor.
Zudem wird die Stadtverwaltung gebeten, weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu prüfen. Fraktionssprecher Georg Dötsch begründete den Antrag vor allem mit der häufigen Nutzung der an der Straße gelegenen Schützenhalle und der damit verbundenen Gefährdung der Besucher, deren Zahl bei einigen Großveranstaltungen mehrere hundert betragen könne. Ortsbeiratsmitglied Helmut Schuch wies darauf hin, dass die Anderbachstraße in ein Landschaftsschutzgebiet führe, das zur Naherholung und zu Exkursionen der Grundschule und der Kindertagesstätte genutzt werde. Die daher stark von Fußgängern frequentierte Straße weise aber einen starken Pkw– und Lkw–Durchgangsverkehr vorwiegend zum Güterverkehrszentrum und zur A 61 auf.
Martin Monjour betonte die Dringlichkeit der Maßnahme. Die Forderung sei zwar nicht neu, aber auf Grund der Steigerung der Verkehrsintensität und der Zunahme kritischer Situationen in der recht schmalen Landesstraße halte er die Anlage von Gehwegen für unabdingbar und nicht mehr aufschiebbar.
Rhein Zeitung – 14.06.2005
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Rhein Zeitung – 09.06.2005
