In der Ganztagsschule findet für die 4. Klassenstufe wöchentlich die Lese- und Enspannungs-AG statt. Zurzeit stellen die Kinder ihre Lieblingsbücher beziehungsweise ihre Lieblingsautoren vor. Sie erklären die wichtigsten Charaktere und Inhalte und klären Fragen ihrer Mitschüler. Hier stellen Emma M. und Emma K. die Harry-Potter-Bücher von J.K. Rowling vor. Sie haben hierzu ein tolles Plakat gestaltet und sich für ihre Präsentation passend gekleidet!
… und wartet vergebens auf Kirmesbesucher am kommenden Wochenende. Dank der K.u.K. und Unterstützung der Freiw. Feuerwehr, wurde der Kirmesbaum 2021 am Samstagnachmittag mit Hilfe eines Kranwagen auf dem Schulhofparkplatz aufgestellt. Auch wenn sich so gut wie keine Besucher unter ihm scharen werden, die Möck als äußeres Zeichen grüßt ungeachtet dessen alle Kirmesfans.
Redaktion unser-ruebenach.de – 19.09.2021
Fotos Herbert Hennes
SPD-Stadtratsfraktion stellt Anfrage zum Katastrophenschutzkonzept der Stadt Koblenz
Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat für Erschütterung in der gesamten Bundesrepublik und
natürlich auch in Koblenz gesorgt. Im Rahmen der Aufarbeitung der Ereignisse von Mitte Juli entbrannten auch Diskussionen über den Katastrophenschutz in Deutschland. „Wir müssen auch in Koblenz sicherstellen, dass die Bevölkerung frühzeitig bei Hochwasser,
Starkregenereignissen oder ähnlichem gewarnt wird“, erklärt die Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion, Marion Lipinski-Naumann.
Bereits in 2019 unterrichtete die Verwaltung die zuständigen Gremien über geplante Katastrophenschutzmaßnahmen im Stadtgebiet. Einen wichtigen Bestandteil soll dabei in Zukunft ein flächendeckendes Sirenennetz bilden, dass neben bestimmten Signalen auch Lautsprecherdurchsagen senden soll. Nun haben die Sozialdemokraten beschlossen, in der nächstmöglichen Ratssitzung mit einer Anfrage weitere Informationen zum Katastrophenschutzkonzept der Stadt zu erhalten.
„Die Flutkatastrophe hat gezeigt, dass es immensen Handlungsbedarf gibt. Die Stadt hat gute Ideen vorgelegt. Ein Sirenensystem erscheint besonders sinnvoll, da hierüber das gesamte Stadtgebiet erreicht werden kann. Flankiert werden kann diese Maßnahme dann zusätzlich mit Meldungen über Warn-Apss wie beispielsweise KatWarn“. Die SPD-Fraktion möchte deshalb erfragen, ob die Stadt im Falle von Gefährdungslagen Daten an die Betreiber von Warn-Apps sendet und welche weiteren Möglichkeiten die Bürgerinnen und Bürger haben, sich im Katastrophenfall auf dem Laufenden zu halten.
Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Erfahrungen mitzuteilen
Der Kreuzungsbereich Sendnicher Straße/ Gedächtnisstraße birgt ein hohes Gefahrenpotential. Die schlecht einsehbare Kurvenlage, parkende Autos sowie ein fehlender Gehweg machen es für Fußgängerinnen und Fußgängern schwer, sich hier sicher zu bewegen. Bei Dunkelheit wird die vorhandene Gefahr noch erhöht. Die bauliche Situation lässt gleichzeitig nur wenig Spielraum für umfangreiche Anpassungsmaßnahmen.
Auf Initiative des Rübenacher Ortsvorstehers Thomas Roos erfolgte nun nach einer Ortsbegehung mit Vertretern der Straßenverkehrsbehörde und des Tiefbauamtes eine Anpassung des Einfahrtsbereichs: Im nördlichen Teil wurden so genannte „Maibachschwellen“ errichtet, die auf der Breite von einem Meter den Fußgängerinnen und Fußgängern einen sichereren Fußweg gewährleisten, um so auf einen bereits vorhandenen Bürgersteig zu gelangen. Gleichzeitig ist auf diese Weise auch noch ein entgegenkommender Durchgangsverkehr möglich. Die Maßnahme ist zunächst temporär errichtet. In Absprache mit der Stadtverwaltung sollen die Anwohnerinnen und Anwohner Rückmeldung geben, ob der neu gestaltete Einfahrtsbereich eine spürbare Verbesserung der Sicherheit mit sich bringt. Nach einiger Zeit sollen diese Ergebnisse evaluiert werden.
Der Ortsvorsteher dankt der Straßenverkehrsbehörde und dem Tiefbauamt für die Planung und lösungsorientierte Herangehensweise und bittet die Bürgerinnen und Bürger, die neu geschaffene Situation zu beobachten und ihre Erfahrungen der Ortsverwaltung mitzuteilen.
Ortsverwaltung Rübenach – 14.09.2021
Foto Herbert Hennes
Wie schnell wächst eine Feuerbohne? Um diese Frage zu beantworten, startete die Klasse 3b vor den Sommerferien ein Bohnenprojekt.
Zu Beginn nahm jedes Kind seine Feuerbohne genau unter die Lupe. Nach einem Tag wässern, konnten die Feuerbohnen dann nun endlich in die Gläser und bereits nach 2 Tagen zeigten sich die ersten Wurzeln. Von dort an waren die Bohnen nicht mehr aufzuhalten. (weiterlesen)
Projektentwickler Jan Peeters im Interview zu den umstrittenen Plänen in Rübenach
Die Energiegenossenschaft Prokon Regenerative Energien eG will oberhalb von Rübenach drei Windräder errichten (wir berichteten mehrfach). In dem Stadtteil mit rund 5300 Einwohnern sorgen die Pläne für Konflikte: Während sich einige Grundstückseigentümer über teils hohe Pachteinnahmen freuen, befürchten andere Einwohner vor allem mehr Belastungen – zusätzlich zu Lärm, Abgasen und Verkehr auf A 48, A 61, Aachener Straße und Güterverkehrszentrum A 61. Der Rübenacher Ortsbeirat hat sich kürzlich in einer Resolution klar und einstimmig gegen den Windräderbau ausgesprochen.
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Frauenchor Quodlibet lädt zum Chorgesang unter freiem Himmel ein
Liebe Rübenacherinnen und Rübenacher,
ihr alle wisst wie schwer es ist in diesen Corona- Zeiten eine Veranstaltung zu planen und durchzuführen. Im unserem Chor ist es in den zurückliegenden eineinhalb Jahren doch sehr ruhig geworden. So gut es ging haben wir versucht auf der Schützenwiese unter den bestehenden Coronabedingungen zu proben. Das ist für einen angemessenen Chorgesang zweifellos nicht ganz einfach. An dieser Stelle gilt ein ganz besonderes Dankeschön an die Rübenacher Schützenbruderschaft.
Wir finden aber, dass es nun mal wieder Zeit wird in zwangloser Atmosphäre vor Publikum zu singen. Deshalb laden wir euch ganz herzlich ein:
Wo: Schützenwiese Rübenach Wann: Sonntag, 19. September von 14:00 bis 17:00 Uhr Eintritt: Es wird um eine Spende zu Gunsten der Flutopfer gebeten
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Hinweis: Die Veranstaltung findet im Freien statt und nach den 2 G Plus Regel dürfen max. 25 getestete Personen auf das Gelände. Geimpfte und Genesene ohne Beschränkung. Bitte deshalb Impfausweise oder Genesenen Nachweis mitbringen.
Mit musikalischen Grüßen Eure Mädels vom Frauenchor Quodlibet.
Anschreiben an den Rübenacher Ortsvorsteher Thomas Roos, Mitglieder des Rübenacher Ortsbeirates und der Rübenacher Stadtratsmitglieder
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Situation zum fußläufigen Erreichen des Tennisgeländes ist allgemein bekannt. Auf der einen Seite GH Brückerbach ist kein Gehweg vorhanden und auf der anderen besteht nur die Möglichkeit, die Aachener Straße in Höhe des Tennisgeländes zu überqueren. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ist dies jedoch äußerst gefährlich.
Foto Herbert Hennes
Hier besteht weder eine Querungshilfe, Verkehrsschild noch eine Bordsteinabsenkung für Kinderwagen, Rollatoren oder Fahrräder. Ein schmaler hier befindlicher Grünstreifen am Bordsteinrand bildet zudem eine Stolperstelle. Hinzu kommt, dass die Einschätzung der Geschwindigkeit des ortseinfahrenden Verkehrs durch die Verschwenkung und der unmittelbar davor befindlichen Kurve nur bedingt möglich ist.
Im Rahmen Ihrer politischen Tätigkeit bitte ich Sie daher, sich der Problematik anzunehmen, um hier eine Verbesserung zu erzielen. Es kann meiner Auffassung nach nicht sein, dass man bis unmittelbar vor das Tennisgelände sicher über Gehwege gelangt, die Überquerung der viel befahrenen Aachener Straße aber letztlich ein großer Gefahrenpunkt ist. Über eine entsprechende Rückantwort wäre ich dankbar.
MfG Herbert Hennes – 07.09.2021
Keltenstraße 182a
Antwort mit der Weiterleitung von Ortsvorsteher Thomas Roos an den Koblenzer Baudezernenten Bert Flöck
Sehr geehrter Herr Baudezernent,
untenstehende Email steht stellvertretend für einige Bürgerinnen und Bürger, die sich mit der gleichen Thematik an mich gewendet haben. Die Situation am stark frequentierten Tennisgelände ist in der Tat gefährlich. Der Bürger hat diese gut und anschaulich zusammengefasst. Ich bitte daher zu prüfen, auf welche Weise dort die Sicherheit der überquerenden Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert werden kann.
Dem möglichen Bau von Windrädern oberhalb von Rübenach erteilte der Ortsbeirat eine klare Absage – und auch allen potenziellen Plänen, wonach in Rübenach Windräder errichtet werden könnten. Die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen haben einstimmig eine Resolution beschlossen, die auch an die Koblenzer Stadtverwaltung und die Energiefirma Prokon gegangen ist.
Wir sind für Klimaschutz, aber bitte nicht vor unserer Haustür! So scheint der Rübenacher Rat zu denken. Stattdessen werden beste landwirtschaftliche Böden zur Versiegelung durch Gewerbegebiete und Straßen freigegeben. Jetzt sollen die Windräder, unter denen weiterhin eine herkömmliche Landwirtschaft und sonstige Naturnutzung möglich ist, schuld an der Umweltzerstörung rund um Rübenach sein.
Anscheinend hat der Rübenacher Rat noch nicht verstanden, dass die Zusammenhänge genau umgekehrt sind. Weil wir seit Jahrzehnten einen ständigen Umweltverbrauch mit unserem Wirtschaften und der Energieproduktion haben, zerstören wir unsere Natur, sodass Ereignisse wie an der Ahr zunehmen. Die hierbei entstehenden Reparaturzahlungen sind unkalkulierbar und verhindern den Blick auf sinnvolle Vorsorgemaßnahmen, die kalkulierbar und finanzierbar sind. Es wird jedes auch noch so absurde Argument gegen die Windkraft vorgebracht, dass bei allen sonstigen Infrastrukturentscheidungen weggewägt wird. Naturschutz ohne Klimaschutz geht nicht!
Naturschutz ist in der Regel eine lokale Betrachtung, ohne die globalen klimatischen Veränderungen zu beachten. Jetzt wollen alle E-Mobilität und Digitalisierung. Woher soll der Strom denn kommen, wenn er nicht regenerativ erzeugt wird? Wollen wir vorsätzlich eine Stromversorgungslücke entstehen lassen? Ein Ausbau der fossilen und atomaren Stromproduktion wäre der völlig falsche Weg. Die Klimaerwärmung würde sich dann noch beschleunigen. Jeder Mensch sollte versuchen, seinen Strombedarf zumindest bilanziell regenerativ durch Fotovoltaik- und Windkraft zu erzeugen. Nur dann können E-Mobilität und Digitalisierung klimaneutral sein. Das St. Floriansprinzip, wie es der Rübenacher Rat anwendet, funktioniert nicht. Es schädigt auf Dauer nicht nur die nachhaltige Entwicklung der eigenen Gemeinde, sondern auch den Rest der Gesellschaft. Auch Lokalpolitiker müssen in Zeiten der Globalisierung ganzheitlich, langfristig und in Zusammenhängen denken, bevor sie lokale Entscheidungen treffen.
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