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Flugzeug landet unsanft

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Rübenach. Der „Absturz“ eines Flugzeuges auf einen Acker im Bereich Rübenacher Wald wurde der Polizei am Samstag gegen 17 Uhr gemeldet. Der 58-jährige Pilot war mit der einmotorigen Privatmaschine in Aachen gestartet, sein Ziel war Winningen. Nur wenige Minuten vor der Landung aber setzte der Motor aus, sodass der Pilot eine Notlandung einleiten musste. Beim Aufprall auf den Acker brach das Bugrad weg. Folge: Das Flugzeug wurde unsanft in den Boden gedrückt. Beim Aufprall erlitt der Pilot leichte Prellungen, blieb ansonsten aber unverletzt. Am Flugzeug entstanden rund 20 000 Euro Schaden.

Mit einem Motorschaden landete das Flugzeug im Acker. Foto: Polizei Koblenz

Rhein-Zeitung 31.10.2011

Mein schönstes BUGA Foto

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Das war die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz. Erlebnisse, Eindrücke, Momentaufnahmen. Eine Fotoserie mitgestaltet von Besuchern unserer Website.

Redaktion unser-ruebenach.de – 22.10.2011

„Strecke ist nicht rentabel“

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Verkehr: Es gibt Überlegungen, die Bahntrasse von Koblenz nach Bassenheim zu reaktivieren.

Leserbrief von Rüdiger Neitzel, FDP, Ortsbeirat Rübenach

Man möchte all denen, die die Aktivierung der Bahntrasse nach Bassenheim und die Einrichtung einer S-Bahn empfehlen, raten, ihre Ortskenntnisse zu überprüfen. Das fängt schon damit an, dass das Industriegebiet an der A 61 nicht auf Metternicher, sondern auf Rübenacher Gebiet liegt, genau wie die Autobahnausfahrt übrigens. Eine Ignoranz, über die sich viele Rübenacher ständig ärgern. Mal abgesehen von dieser Richtigstellung: Die Bahnhöfe von Bassenheim, Rübenach und Metternich liegen alle am Rande der Ortschaften. Kann mir mal jemand erklären, warum es wahrscheinlich ist, dass die Bürger kilometerweit laufen, um zum Bahnhof zu gelangen, wenn sie dabei Straßen überqueren, an denen sie längst in den Bus steigen können? Diese Busse fahren werktäglich im 15minütigen Abstand. Kann mir mal jemand erklären, wie man auf einer eingleisigen Bahnstrecke einen auch nur annähernd ähnlichen Takt verwirklichen kann? Im Hinblick auf diesen Sachverhalt ist eine rentable Personenbeförderung auf dieser Strecke nicht zu erwarten. Ähnlich der Güterverkehr: Seit 25 Jahren ist die Strecke nun nicht mehr in Betrieb. Im Industriegebiet vor und hinter der A 61 haben sich inzwischen Spediteure angesiedelt. Dass denen ein Gleisanschluss fehlt, hat außer einem Leserbriefschreiber noch keiner beklagt. Im Gegenteil, wenn dieser Gleisanschluss bisher nicht nachgefragt wurde, wird er es wohl auch in den nächsten Jahren nicht. Ganz abgesehen davon, dass er wegen der zu überwindenden Steigung auch nicht einfach zu verwirklichen wäre – aber da sind wir wieder bei den Ortskenntnissen. Alles in allem: Auf dieser Bahnstrecke vergammelt Volkseigentum seit gut 25 Jahren, und wenn man die „Trasse zum Leben erwecken“ möchte, hätte man sie schon längst, gegebenenfalls temporär, in einen Radwanderweg umwandeln können. Radfahren und Wandern, da liegt das touristische Potenzial, und ein Radwanderweg von Mayen nach Koblenz auf der ehemaligen Bahnstrecke könnte eine einmalige Attraktion für die Megastädte nördlich und südlich von uns werden. Deshalb werde ich mich auch weiter dafür einsetzen.

Rhein-Zeitung 21.10.2011

Zwei verletzte Senioren bei Feuer in Rübenach

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Blaulicht: Technischer Defekt war wohl Brandursache.

Koblenz. Mit Verdacht auf Rauchvergiftung mussten die beiden 86 und 87 Jahre alten Bewohner eines in Brand geratenen Einfamilienhauses in der Rübenacher Kruppstraße ins Krankenhaus gebracht werden. Das Feuer war am Donnerstagvormittag kurz vor 10 Uhr in der Einliegerwohnung des Hauses ausgebrochen. Die beiden Senioren konnten das Haus noch rechtzeitig verlassen. Ihre Wohnung brannte komplett aus, auch andere Teile des Hauses wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

 

Rhein-Zeitung 21.10.2011

Die brave Liesel ist die beste Therapeutin

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Reiten: Eine neue Halle für den Rosenbornhof in Koblenz-Rübenach ist fertig

Koblenz. „Therapeutisches Reiten“ ist in Rübenach von jetzt an auch bei ungemütlichem Wetter trockenen Fußes – oder trockenen Hufes – möglich: Der Rosenbornhof hat eine neue Reithalle – damit Tier und Mensch und hier vor allem Kinder mit Problemen wie Ängsten, Hibbeligkeit, geistiger Behinderung oder großer Unselbstständigkeit noch besser gemeinsam trainieren können. „Ich sehe mich als Kotherapeutin. Meine eigentlichen Therapeuten sind die Pferde“, sagt Brigitte Krämer und zeigt voller Stolz auf Liesel, Soraya, Kobold, Brandy, Rudi, Gina und Lucy.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 11.10.2011

Jahrgang 51/52 bereiste die Pfalz

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Da in diesem Jahre die meisten Mitglieder des Jahrganges 1951/52 das sechzigste Lebensjahr vollendet haben, führte die diesjährige dreitätige Fahrt in die schöne Pfalz nach Schweigen. Viele Sehenswürdigkeiten wie Neustadt, Freinsheim, Weißen Burg, Hainfeld und Roth wurden angefahren und ausgiebig bei dem tollen sonnigen Wetter besichtigt und viele Fotoaufnahmen gemacht.

Abends tauschten die Schulkameraden bis spät in die Nacht im Hotel Schweigener Hof Neuigkeiten und alte Episoden aus. Es wurde beschlossen in fünf Jahren zum 65 Lebensjahr wieder eine mehrtätige Fahrt zu unternehmen.

Bericht und Fotos Wilfried Geißen – 07.10.2011

„Alles Unliebsame nach Rübenach“

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Leserbrief von Robert Zerwas, Koblenz-Rübenach

Nachdem sich so ziemlich alle Ortsteile von Koblenz über sieben Jahre hinweg mit der Formel „Tierheim ja – nur nicht hier“ erfolgreich gegen den Neubau gewehrt haben, wird es nun nach Rübenach kommen. Und zwar inmitten des Industriegebiets, das zwar nach dem Plan der Stadt Koblenz schon seit Jahren gewinnbringend erschlossen und bebaut sein sollte, aber mangels Investoren teilweise noch durch Rübenacher Landwirte genutzt wird (Gott sei Dank, möchte man sagen). Und wieder wird landwirtschaftliche Nutzfläche unwiederbringlich vernichtet.

„Was interessiert mich landwirtschaftliche Nutzfläche“, könnte sich der morgendliche Leser fragen. Nun, beim Biss in sein Frühstücksbrot sollte er diese Frage nicht zu leichtfertig abtun. Denn die weltweite Begrenztheit landwirtschaftlicher Nutzfläche (in einigen Studien wird sogar von Rückgang gesprochen), die wachsende Weltbevölkerung und der immer weiter steigende Preis für Weizen, lassen auch für den Laien einen Zusammenhang erkennen. Bereits vor 20 Jahren hat die Rübenacher Bürgerinitiative diese Entwicklung vorausgesagt, und noch immer ist der Wert von Ackerland nicht in den Köpfen der Verantwortlichen angekommen. Dabei gehört der Boden in der Rübenacher Gemarkung zu den ertragreichsten Böden überhaupt – und zwar nicht nur im regionalen Vergleich.

Aber solange man alle unliebsamen Projekte nach Rübenach verlagern kann, scheint die Ressource „Boden, auf dem alles wächst, was man essen kann“ nicht weiter beachtenswert. Außerdem wird der Brotpreis zu den Lebzeiten der Entscheidungsträger so erschwinglich bleiben, dass man sich keine Sorgen zu machen braucht. Es geht ja schließlich um ein „Herz für Tiere“ – wer kann da schon was gegen haben?

„Jeder, der Argumente gegen das Tierheim in Rübenach vorbringt, ist kein Tierfreund“: Diejenigen, die in der Vergangenheit gegen ein Tierheim vor der eigenen Haustür waren, werden diesen Satz am lautesten schreien – Wetten dass ..?

Rhein-Zeitung 07.10.2011

Frauenchor Quodlibet in Kärnten

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Fünf von der Sonne verwöhnte Tage verbrachte der Frauenchor Quodlibet im schönen Kärnten. An allen Tagen zeigte sich keine Wolke am Himmel. So ist es halt, wenn Engel reisen. Gut gelaunt und mit reichlich Proviant an Bord bestiegen die 47 Reiseteilnehmer ihren Bus. (weiterlesen)

Frauenchor Quodlibet – 06.10.2011

Aussicht vom Drachenfels genossen

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Koblenz/Rübenach. Der Kniffel-Club der AWO Rübenach hat sich bei einer Tagestour im Siebengebirge umgesehen. Die Mitglieder bestiegen den Drachenfels und genossen die Aussicht. Nach dem Besuch der Stadt Linz wurde der Abschluss in Rübenach gefeiert.

Rhein-Zeitung 06.10.2011
Foto AWO Rübenach

Die „Möck“ ist wieder da

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Rübenach. Die Skulptur „Rüwwenacher Möck“, die in der Nacht zum 11. September von ihrem Sockel an der Ecke Aachener Straße/ Kilianstraße in Rübenach gestohlen wurde (die RZ berichtete), ist wieder da. Auf einer Wiese zwischen Rübenach und Bubenheim haben Polizeibeamte die verschwundene „Möck“ nach gezielter Suche am vergangenen Donnerstag gefunden, teilte die Polizei gestern mit. Auch wenn das Wahrzeichen wieder da ist, fehlt von dem oder den Tätern bislang jede Spur. Die Polizeiinspektion 2 bittet erneut darum, dass sich Zeugen melden, die am Sonntag, 11. September, zwischen 1.30 und 2 Uhr männliche Jugendliche beobachtet haben, die von Rübenach in Richtung Bubenheim unterwegs waren: Telefon 0261/103 29 11

Rhein-Zeitung 28.09.2011