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„Beanstandungen ernst genommen“

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Reaktion: Der Rübenacher Friedhof war in einem schlechten Zustand.

Leserbrief von Friedrich Wille, Koblenz-Rübenach

Bei meinen Besuchen auf dem Rübenacher Friedhof zeigte sich dieser zunehmend in einem nicht mehr akzeptablen und ungepflegten Zustand. Die Grünflächen waren mit Unkraut verwuchert, alte wieder hergestellte Grabflächen wurden nicht geebnet und waren voller Unkraut verwachsen. Nach mehrmaliger Meldung beim Grünflächen- und Bestattungswesen Koblenz wurden nun die Beanstandungen ernst genommen und behoben. Dafür möchte ich mich recht herzlich bei der Stadt Koblenz bedanken, in der Hoffnung, den Rübenacher Friedhof auch in Zukunft wieder im gepflegten Zustand zu besuchen.

Rhein-Zeitung 23.09.2011

Wechsel in Ortsbeirat

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Im Rahmen der letzten Ortsbeiratssitung hat es einen Mitgliederwechsel gegeben. Anja Schummer CDU musst aus beruflichen Gründen ihr Mandat niederlegen. Als neues Ortsbeiratsmitglied verpflichtete Ortsvorsteherin Klara Kameisis für die CDU Egon Back.

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.09.2011
Foto Herbert Hennes

Erste Spur im Fall „Möck“

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Polizei: Zeugen gesucht

Rübenach. Eine heiße Spur verfolgen die Ermittler im Fall der gestohlenen „Rüwwenacher Möck“. Das Wahrzeichen des Stadtteils ist in der Nacht zum 11. September von seinem Standort an der Ecke Aachener Straße/Kilianstraße gestohlen worden (die RZ berichtete). Nach umfangreichen Ermittlungen deutet derzeit vieles darauf hin, dass es sich bei den Tätern um vier männliche Jugendliche handeln könnte, die sich möglicherweise auf dem Nachhauseweg befanden. Ein Zeuge hatte gesehen, dass einer der jungen Männer, der sich offensichtlich beim Diebstahl an der Hand verletzt hatte, blutend in die Von-Eltz-Straße flüchtete. Die anderen drei entfernten sich mit „der Möck“ über die Kilianstraße in Richtung Bubenheim. Die Polizei bittet um weitere Hinweise und fragt, wer einen jungen Mann aus dem Bereich Rübenach/Bubenheim kennt, der am 11. September eine Handverletzung hatte, die am Tag zuvor noch nicht vorhanden war. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion unter Telefon 0261/103 29 11 entgegen.

Rhein-Zeitung 21.09.2011

Anmerk. Redaktion unser-ruebenach.de: Inzwischen wurde der Förderverein “Rüwenacher Möck” e.V. unterrichtet, dass die “Möck” gefunden worden sei. Nähre Einzelheiten folgen.

Pfarreien verbunden

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Koblenz. In einer neuen Pfarreiengemeinschaft sind die Pfarreien Metternich St. Johannes und St. Konrad, Güls St. Servatius sowie Rübenach mit den Filialen Winningen und Bubenheim seit 1. September verbunden. Ein Gebiet, das circa 14 000 Katholiken umfasst. Ein Team, bestehend aus zwei Pastoren, zwei Gemeindereferenten und einem Diakon, bleibt erhalten und wird für alle Pfarreien zuständig sein. Offizieller Start der neuen Pfarreiengemeinschaft ist Samstag, 17. September, mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 18 Uhr in der Kirche St. Konrad in Metternich.

Rhein-Zeitung 13.09.2011

Die „Möck“ ist weg: Rübenacher Wahrzeichen schon wieder gestohlen

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Polizei: Bronzefigur wurde in der Nacht zum Sonntag auf ihrem Sockel entwendet – Zeugen gesucht

Rübenach. Die Täter kamen mit dem Bolzenschneider: In der Nacht zum Sonntag ist die filigrane „Rüwwenacher Möck“, Wahrzeichen des Koblenzer Stadtteils Rübenach, gestohlen worden. Es ist nicht der erste Übergriff auf das Insekt aus Bronze. Es ist vielleicht nicht das sympathischste Wahrzeichen: Die Möck ist für Rübenacher das, was für Koblenz der Schängel ist.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 12.09.2011

Löschen ohne Wasser

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Übung Feuerwehr simuliert Flächenbrand

Koblenz. Wohnungsbrände und Verkehrsunfälle gehören zum überaus anspruchsvollen und schwierigen „Alltagsgeschäft“ der Freiwilligen Feuerwehr. Flächen- oder Waldbrände hingegen sind eher seltenerer Natur, auch wenn in diesem Frühjahr in Rheinland-Pfalz tagelang Waldbrandgefahr herrschte. Die Koblenzer Berufsfeuerwehr trainierte nun mit den Männern und Frauen der Freiwilligen Feuerwehreinheiten aus Arenberg/Immendorf, Ehrenbreitstein, Güls und Rübenach auf einem Stoppelfeld, wie ein Flächenbrand bestmöglich bekämpft werden kann.

 

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein-Zeitung 12.09.201

 

Bibelgarten nimmt bereits erste Konturen an

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Aktion: Bürgerinitiative freut sich über engagierte Helfer

Rübenach. Schönes Wetter war den Rübenachern beschert, als sie sich an den Baubeginn des Bibelgartens machten. Zügig gingen die ersten Arbeiten vonstatten – mit erstaunlich guter Beteiligung der katholischen Jugend, des Pfarrgemeinderates und einiger Angehöriger der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“.

Viele Steine waren unter der Grasnarbe verborgen. Sie sollen beim Bau einer Trockenmauer für den Bibelgarten wiederverwendet werden. Foto BI „Lebenswertes Rübenach“

Unter der fachlichen Anleitung der Firma Horst Schulz wurde zunächst die alte Grasnarbe abgetragen. Dabei wurden jede Menge Steine gefunden, herausgeklaubt und vorerst im Friedhofsbereich abgelegt. Später sollen die Steine beim Bau einer Trockenmauer für den Bibelgarten wiederverwendet werden. Ein gutes Ergebnis brachte auch die Sammlung unter den Rübenacher Vereinen zum Ankauf der „Friedensstele“ des Rübenacher Künstlers Rudi Scheuermann, die im Bibelgarten aufgestellt werden soll: Der erforderliche Betrag kam in kürzester Zeit zusammen.

Beides – die Spendenbereitschaft der Vereine und der Einsatz der Bürger, insbesondere der katholischen Jugend – zeugen von einem besonderen Zusammengehörigkeitsgefühl der Rübenacher. Die Metzgerei Johann ließ es sich nicht nehmen, die aktiven Helfer mit frischer Fleischwurst und Brötchen zu verwöhnen. Das lässt sich aber alles noch steigern: Am kommenden Samstag, 10. September, wird die Aktion Bibelgarten ab 9 Uhr fortgesetzt. Und wie heißt es doch: Viele Hände – schnelles Ende. „Also liebe Mitbürger: Noch mal in die Hände gespuckt und angepackt!“, fordert die Bürgerinitiative zum Mitmachen auf.

Rhein Zeitung – 07.09.2011

Rübenacher Wehr feiert Jubiläum

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Rückblick: Bewegte Jahre im Brandschutz

Rübenach. Der Löschzug Rübenach feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Das ist ein Grund, um einmal zurückzublicken.

28 Männer aus Rübenach gründeten am 8. November 1911 die Freiwillige Feuerwehr Rübenach. Unter der Leitung von Brandmeister Nikolaus Mohrs übernahmen sie die Ausrüstung der bis dahin bestehenden Pflichtfeuerwehr. Brandbekämpfung war vorher eine Angelegenheit der gesamten Bürgerschaft. Erster Weltkrieg und Besatzungszeit lähmten die Arbeit. Erst 1920 gab es wieder regelmäßigen Schulungsbetrieb. Nach dem Tod von Mohrs (Februar 1925) übernahm Nikolaus Zerwas die Führung. Im Juni 1925 wurde die neue Standarte mit Bildnis des Heiligen St. Florian geweiht. 1928 trat Brandmeister Nikolaus Zerwas aus gesundheitlichen Gründen zurück, Den Posten übernahm Wilhelm Andres.

Das Foto zeigt die Rübenacher Brandschützer Ende der 50er-Jahre bei einem Besuch der Feuerwehr auf dem US-Flugplatz in Spangdahlem. Foto Freiw. Feuerwehr Rübenach

1933 schaffte die Gemeinde eine Motorspritze an. 1934 mussten sich die örtlichen Wehren auflösen. Oberbrandmeister Wilhelm Andres wurde zunächst als Führer des Normallöschzuges 5 Rübenach berufen. Es folgten auch wegen Kriegseinsatz mehrere Wechsel in dieser Position. Am 4. Dezember 1943 bewährte sich der Löschzug letztmalig beim Brand von sechs Scheunen nach Bombenangriff.

Nach dem Krieg fand sich niemand bereit, die Feuerwehr wieder aufzubauen. So blieb die Gemeinde bis 1953 ohne schlagkräftige Wehr. Am 2. Dezember 1953 fanden sich unter Brandmeister Anton Hilgert 22 junge Männer zusammen und riefen eine neue freiwillige Feuerwehr ins Leben. 1955 errichtete man in der Jahnstraße (heute Florianstraße) ein neues Gerätehaus. 1960 bestand die Wehr ihre Feuertaufe beim Dachstuhlbrand in der Bubenheimer Straße. 1964 erhielt sie ein modernes Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25).

Mit der Eingemeindung Rübenachs in die Stadt Koblenz Anfang der 70er-Jahre ging die Selbstständigkeit der Wehr teilweise verloren. Seitdem nimmt sie ihre Aufgaben als Einheit 10 des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz unter der Leitung der Koblenzer Berufsfeuerwehr wahr. Ende 1983 folgte Edgar Mannheim dem langjährigen Wehrführer Anton Hilgert. 1989 wurde ein Rüstwagen, 1998 ein neues Löschgruppenfahrzeug in Dienst gestellt.

Nachfolger von Mannheim ist seit Oktober 2008 sein damaliger Stellvertreter Udo Güttner. Den Einheitsführer vertritt Patrick Daheim. Heute leisten in Rübenach 25 Männer und eine Frau ehrenamtlichen Dienst und stehen an 365 Tagen im Jahr für Hilfe bei Bränden, Verkehrsunfällen und Naturereignissen bereit. Darüber hinaus ist die Tatkraft der Wehr auch bei Großveranstaltungen wie Rhein in Flammen, dem Mittelrhein-Marathon und an Rosenmontag gefragt.

Auch aus dem Gemeinschaftsleben des Stadtteils ist die Wehr nicht wegzudenken. Sie hilft Ortsvereinen an Karneval und bei der Kirmes, beim Schützenfest, an Fronleichnam und St. Martin sowie beim jährlichen Umwelttag der Stadt.

Rhein Zeitung – 31.08.2011

Martinself – Rübenach auf Draisinen im Aartal unterwegs …

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Bei der 4. legendären 2-tägigen Survival-Tour der Martinself-Rübenach wurde u. a. auch am 20.08.2011 eine ausgiebige Fahrt mit den Draisinen durch das Aartal gemacht. Zuvor gab´s ein ausgiebiges Frühstück im neu gestalteten Park von Diez. Später ging es dann Hotel in Berghausen mit dem entspr. Präpariertem Bollerwagen per Pedes zum Bartholäusmarkt nach Katzenelnbogen, wo bis spät in die Nacht „Beat-Kicks“ die 2.000 Besucher in Wallung brachte. Abschließend ging es dann am 21.08.2011 nach Limburg zur sehr aufschlussreichen Altstadtführung, so dass ein absolut rundes und tolles Programm für viel Kurzweile und Gaudi bei allen Teilnehmern sorgte.

Joe Christ Martinself Rübenach – 30.08.11
Fotos Joe Christ

 

Kirchenchor veranstaltete Ausflug nach Köln

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Der Pfarrgemeinderat der Kath. Pfarrgemeinde St. Mauritius hat in einer Pfarrgemeinderatssitzung beschlossen, einen Bibelgarten in Nähe der Pfarrkirche anzulegen. Dieser Garten soll eine Stätte der Ruhe, Besinnung und Einkehr aber auch der Kommunikation untereinander werden. Aus diesem Grunde erfolgte auch ein Aufruf zum Spenden, da man dies nicht alles kostenlos bekommen kann. Es wurde auch ein Antrag auf Förderung an die Koblenzer Bürger Stiftung gestellt. Die Stiftung hat diesem Antrag entsprochen und die Maßnahme Bibelgarten mit einem Betrag bis maximal 720,00 Euro gefördert. Es wurden aber auch von Rübenacher Vereinen als auch Privatpersonen Spenden zur Verfügung gestellt. So hat eine Rübenacherin einen Barbetrag von 500,00 Euro gespendet.

Josef Pellenz Kirchenchor Cäcila – 24.08.2011