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„Lärm ist ein wichtiges Thema“

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Leserbrief von Rüdiger Neitzel

Danke für ihren Bericht „Koblenz sagt Lärm den Kampf an“. Das ist ein Thema, das uns in Rübenach und Metternich wirklich beschäftigt (mehr als die Bundesgartenschau, um ehrlich zu sein).

Leider hat sich die Verwaltung der Stadt Koblenz da nicht mit Ruhm bekleckert, wie es ihr Artikel suggeriert. Sie hängt dem Zeitplan der EU-Richtlinie schon jetzt zwei Jahre hinterher. […] Und überhaupt vermisse ich den Schutz der Bürger als Kriterium der Planung vollständig. So sollten im neuen Industriepark A 61 und Güterverkehrszentrum angeblich 1600 Arbeitsplätze entstehen (das passiert nicht), aber wie diese Leute zur und von der Arbeit nach Hause kommen, hat den Zweckverband (dem die Stadt ja angehört) überhaupt nicht interessiert! […]

Ähnlich der geplante Bau eines neuen Stadions in diesem Bereich: 40 000 Besucher, und die fahren zusätzlich auf den vorhandenen Straßen, und darüber sollen sich die Anlieger freuen? Ich zumindest nicht!

Rhein Zeitung – 24.08.2009

Ferienfreizeit der KaJu Rübenach / Bubenheim

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Jugendliche verbrachten 14 Tage in Spanien

Die diesjährige Ferienfreizeit der Katholischen Jugend Rübenach/Bubenheim ging ins südspanische Calpe, das nach 2007 bereits zum zweiten Mal Ziel einer Freizeit wurde.

Die 19 Teilnehmer aus Rübenach, Bassenheim und Wallersheim nahmen die lange Busfahrt auf sich, um zusammen mit den fünf Betreuern zwei (ent-)spannende Wochen an der Costa Blanca bei bestem Wetter zu genießen (obwohl ein Mal auch deutsches Wetter mit Regen angesagt war). Neben einer großen Poololympiade im hauseigenen Pool und ausgiebigen Strandbesuchen gab es eine Tagesfahrt in die Provinzhauptstadt Valencia, wo unter anderem das futuristische Viertel „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ und Europas größtes Aquarium besucht wurden.

An einem anderen Tag stand neben einem Bummel durch Alicante auch der Besuch der einer Tropfsteinhöhle auf dem Programm. Mehrmals ging es zum Strand, wo man sich von den spanischen Temperaturen jenseites der 30° C erholen konnte. Abends wurde gemeinsam gekocht. Dass viele Teilnehmer am Abreisetag gar nicht mehr nach Hause fahren wollten, kann man wohl als Zeichen dafür werten, dass es allen super gut gefallen. Gedankt sei an dieser Stelle neben Stadt, Land, Bistum und Pfarrei auch den weiteren Sponsoren, ohne die eine solche Fahrt finanziell nicht realisierbar wäre.

Stefan Israel KaJu Rübenach/Bubenheim – 23.08.2009
Fotos Andreas Schneider

Mit dem Fahrrad nach Mayschoß – die Martinself mal anders.

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Am 22.08.09 machte die Martinself ihre 2. große Radtour, in diesem Jahr ging es nach Mayschoß an die Ahr. Um 10:00 Uhr trafen sich 12 Mitglieder der Martinself, darunter zwei Frauen (Silvia Geisen und Birgit Kuhn) bei Kurt Geisen in der Mauritiusstr. vor der Garage.

Nach einem lauten Hallo ging es dann gut gelaunt endlich um 10:15 Uhr los, der Mülheimer Berg war dann für alle schon mal eine erste Herausforderung, die aber jeder ohne große Mühe schaffte. Durch Mülheim fuhren wir dann Richtung Kettig und von da nach Weißenthurm an den Rhein. In einem gemütlichem Tempo machte sich die Martinselfer dann in Richtung Andernach auf den Weg.

Andernach, Namedy, Brohl so hießen die Orte die wir dann passierten, bevor nach 1,5 Std. in Bad Breisig vor der Fähre eine erste Überraschung auf uns wartete. Gabi Geisen und Beate Zerwas hatten dort eine Verpflegungsstation aufgebaut, an der es kühle Getränke, Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen, Bananen und Energieriegel gab. Dort machten wir dann zunächst mal eine längere Pause und stärkten uns an den leckeren Sachen. Nochmals vielen Dank an die beiden damit hat ja wohl niemand gerechnet.

Nach einer guten halben bis dreiviertel Stunde ging es dann weiter durch Bad Breisig Richtung Sinzig. Dort fuhren wir vom dann an die Ahr. Ein herrlicher Radweg führte uns hier an einem Streichelzoo einem Bogenschießplatz, Tennisplätze durch eine wunderschöne Landschaft nach Bad Neuenahr/Ahrweiler. Bei bestem Wetter folgten wir weiter der Ahr in Richtung unserem Zielort Mayschoß. In Rech kurz vor unserem Ziel ging es dann durch den Bahntunnel, als wir diesen durchquert hatten strahlte uns auch schon Bahnsteig 1 an.

Nach ca. 3,5 Std hatten wir uns unser Ziel erreicht. Hier wurde sich nun ein oder mehrere kühle Weizenbiere (natürlich alkoholfrei) genehmigt. Der ein oder andere machte auch von der sehr guten Küche gebrauch und brachte seinen Kalorienhaushalt wieder in Ordnung.

Kaffee und Kuchen durften natürlich nicht fehlen und so verflog die Zeit auf Bahnsteig 1 wie im Flug. Um 15:15 Uhr hieß es dann tschüss Mayschoß, denn unser Zug nach Remagen hatte Einfahrt und so ging es dann mit dem Zug über Remagen zurück nach Urmitz Bahnhof, von wo wir dann die restlichen Kilometer nach Rübenach zurück legten. Über Bubenheim ging es dann wieder in unser geliebtes Rübenach.

Am Abend traf sich dann die Schar der Martinself 25. Personen in Winningen auf der Insel zu einem gemütlichen und lustigen Ausklang des sportlichen Tags. Hier wurde dann gut gegessen und das Weizenbier nicht mehr alkoholfrei getrunken, es schmeckte echt lecker. Um ca 23:00 Uhr löste sich die Gesellschaft langsam auf, man fuhr nach Hause, der eine oder andere ging noch für einen Absacker zum Hans und man hatte wieder einmal einen sehr schönen und tollen Tag mit Familie der Martinself verbracht.

Goswin Geisen Martinself – 23.08.2009

Anerkennung für Blumenpracht

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KOBLENZ-RÜBENACH. Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ griff den Vorschlag von Einwohnern auf, Familie Mohrs mit einer Urkunde Dank und Anerkennung für ihr Engagement auszusprechen. Seit vielen Jahren pflanzen die Mohrs auf einem schmalen Streifen an der Aachener Straße Blumen, um das Erscheinungsbild dieser viel befahrenen Straße zu verschönern.

Rhein Zeitung – 19.08.2009
Foto BI „Lebenswertes Rübenach“

„Busfahrer setzte Fahrt stur fort“

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Von einer unerfreulichen Busfahrt mit der Kevag berichtet dieser Leser.

Leserbrief von Heribert Klöckner, Koblenz

[…] Für eine Busfahrt am 17. August 2009, von Rübenach nach Koblenz an die Landungsbrücke der KD, informierte ich mich via Internet über die Fahrmöglichkeiten […]. Aus den Fahrplanangaben konnte ich entnehmen, dass es eine Bushaltestelle „Rheinfähre“ gibt. 16 Personen im Alter von 60 bis 78 Jahren manche nicht mehr ganz gut per pedes unterwegs  fuhren mit dem Bus von Rübenach, nach Umstieg am Koblenzer Hauptbahnhof, in Richtung „Deutsches Eck  Rheinfähre“.

Nach einer schönen Stadtrundfahrt hielt unser Bus in der Kastorpfaffengasse gegenüber der Kastorkirche. Im Display im Bus war zu entnehmen, dass die nächste Haltestelle „Rheinfähre“ ist. Aber der Bus bog nun nicht Richtung Rheinufer ab, sondern Richtung Balduinbrücke. Ich ging zu dem Busfahrer und wollte wissen, ob er denn nicht die Haltestelle „Rheinfähre“ anfahren würde, kurz und knapp erhielt ich die Antwort „Nein“. Mit dem Hinweis, dass wir mit einer Gruppe von 16 Personen in circa 20 Minuten mit einem Schiff der KD fahren wollten, forderte ich ihn auf sofort anzuhalten, damit wir aussteigen konnten. Stur setzte König Busfahrer die Fahrt aber bis zur Haltestelle Möbelhaus Mayer fort. „Frechheit“ und „Unverschämtheit“ fluchend, stiegen hier noch weitere ältere Personen aus, die ebenfalls zur Landungsbrücke der KD wollten. Bei sengender Hitze mussten wir nun zu der Landungsbrücke der KD laufen, eine ältere Dame sogar mit Krücken. […] Nach Beendigung der Schiffsreise wollten wir nun abends gegen 18.30 Uhr wieder mit dem Bus nach Rübenach zurück fahren. Die Bushaltestelle befindet sich allerdings nicht gegenüber der Haltestelle „Kastorkirche“ […]. Circa 300 Meter Richtung Gerichtsgebäude sahen wir aber ein Haltestellenschild. Oben an dem Mast der provisorischen Haltestelle […] war ein Schild angebracht: „Mo.  Fr., 7.00  17.00″.

Als weiters „Highlight“ der Kundenfreundlichkeit der Kevag war in dem Kasten, in dem normalerweise der Fahrplan angebracht ist, nur gähnende Leere zu bestaunen. […] Unsere Reisegruppe und weitere Personen konnten sich nun eine andere Haltestelle suchen. […] Eine Fahrt von Rübenach nach KoblenzHauptbahnhof und zurück kostet für zwei Personen 9,60 Euro. Für 8 Euro kann man 24 Stunden im Parkhaus „Obere Löhr“ parken. Dem Werbeslogan „Umsteigen auf Busse und Bahnen“ werde ich bestimmt nicht Folge leisten. […]

Rhein Zeitung – 17.08.2009

Rübenacher Feuerwehr zieht postive Bilanz für 2008

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Aktive blicken auf erfolgreiche Rettungseinsätze und vorbildliche Leistungen zurück Förderverein gegründet

KOBLENZ. Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rübenach konnte Einheitsführer Udo Güttner 20 aktive Feuerwehrkameraden begrüßen. Bei der Sitzung zogen die Wehrleute auch eine Bilanz für das vergangene Jahr.

2008 war für die Rübenacher Feuerwehrkameraden sehr arbeitsintensiv: Zu insgesamt 34 Einsätzen wurde die Wehr alarmiert, den Schwerpunkt bildeten zahlreiche Unwettereinsätze. Hierbei wurden Sturmschäden durch umgestürzte Bäume beseitigt sowie durch Starkregen vollgelaufene Keller und Wohnungen ausgepumpt. Auch bei diversen Brandeinsätzen und für technischen Hilfsdienste bei Verkehrsunfällen war die Rübenacher Feuerwehr gefordert.

Um für diese umfassende Einsatztätigkeit gerüstet zu sein, ist eine gute Ausbildung erforderlich. Bei 20 Übungen wurden deshalb Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, um für die Einsätze gewappnet zu sein. Höhepunkt war eine Katastrophenschutzübung im Industriegebiet an der A 61, bei der ein Flugzeugabsturz simuliert wurde. Außerdem war die Wehr bei Koblenzer Großveranstaltungen wie dem Rosenmontagszug, dem RZMittelrheinMarathon und bei „Rhein in Flammen“ im Einsatz.

Stadtfeuerwehrinspekteur Wolfgang Schröder bedankte sich bei den Rübenachern für die geleistete Arbeit, auch im Namen von Bürgermeisterin MarieTheres HammesRosenstein. Bei der Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr sei die Rübenacher Wehr ein verlässlicher Partner, betonte Schröder. Auch bei Veranstaltungen im eigenen Stadtteil leistet die Wehr ihren Beitrag. Die Ortsvereine werden bei Kirmes und Karneval, Schützenfest und Fronleichnam tatkräftig unterstützt.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde der „Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rübenach“ gegründet. Interessierte Bürger können die Wehr als förderndes Mitglieder unterstützen. Der Verein wird in Kürze ein Laptop für die Ausbildung der Feuerwehrleute anschaffen, eine leer stehende Wohnung im Gerätehaus wird bereits zu einem neuen Schulungsraum umgebaut. Auch ein Internetauftritt soll dieses Jahr noch entstehen.

2008 war ein erfolgreiches Jahr für die Feuerwehr in Rübenach. Das bezeugen auch die vielen Ehrungen. So wurde Mario Alsbach zum Löschmeister, Dennis Klose, Patrick Daheim und Bernd Knöll wurden zu Brandmeistern sowie Oliver Peikert und KarlHeinz Marx zu Oberbrandmeistern befördert. Abschließend wurde Klaus Daheim für seinen vorbildlichen Einsatz zum „Feuerwehrmann des Jahres“ ernannt.

Rhein Zeitung – 17.08.2009

Abreise der KaJu Rübenach/Bubenheim zur Jugendferienfreizeit nach Calpe an der Costa Blanca

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Am 3. August startet um 4:00 Uhr in der Früh mit 20 Jugendlichen und 5 Betreuern die KaJu zur Ferienfreizeit nach Calpe in Spanien. Pastor Herbert Lucas und die Eltern verabschiedeten die Truppe und wünschten gute Reise.

Irmgard Israel – 03.08.2009
Fotos Irmgard Israel

Rübenacher feierten mit beim EDEKA Sommerfest

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Auf der Bühne heizten die Bobbin´Baboons beim EDEKA Sommerfest das Publikum kräftig ein. Gut gelaunt feierten etliche Rübenacher bei herrlichem Sommerwetter in Metternich mit. Impressionen vom Fest.

Redaktion unser-ruebenach.de 02.08.2009
Fotos Herbert Hennes

Ausflug des Frauenchores zum Andernacher Geysir

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Ein bisschen Schwund ist immer …

Zu einem äußerst erlebnisreichen Sommertrip starteten 21 Sängerinnen des Frauenchores Quodlibet. Um 14.45 Uhr bestiegen wir in Rübenach den Bus und in der allerletzten Sekunde sprang eine Sängerin noch in den Bus und wurde mit großem Hallo empfangen, ebenso alle Sängerinnen, die an den weiteren Haltestellen zustiegen. In Lützel aber leider stiegen zwei unserer Sängerinnen nicht wie erwartet zu, denn diese standen auf dem Bahnhof und konnten uns dann später im Vorbeifahren zuwinken! (weiterlesen)

Frauenchor Quodlibet – 31.07.2009

Mit 70 Jahren kein bisschen weniger aktiv

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Reinhard Dötsch feiert bald runden Geburtstag  Statt Geschenken möchte er Spenden für Stiftungen

KOBLENZ. Der Rübenacher Reinhard Dötsch ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Mensch bereits in jungen Jahren Beruf und Ehrenamt sowie sinnvolle Freizeitgestaltung verknüpfen kann. Auch im Ruhestand zeigt er vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwohl in seinem Umfeld. Für seinen 70. Geburtstag am 4. August wünscht er sich Spenden für den guten Zweck.

Dötsch ist seinem Heimatort treu geblieben. Er war 46 Jahre ohne Unterbrechung vom Auszubildenden bis zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden in der Sparkasse Koblenz beruflich erfolgreich. Seit 44 Jahren ist er mit seiner Frau Marianne verheiratet. Die Entwicklung der SparkassenDatenverarbeitung hat er maßgeblich mitgeprägt. Sein Hauptanliegen im Beruf war der faire und motivierende Umgang mit den Mitarbeitern und deren Vertretung.

Dem FV Rheingold Rübenach 1919 ist er seit weit mehr als 50 Jahren verbunden. Schon während der Schulzeit unterstützte er die damalige Jugendleitung, wurde später Kassierer und kurz auch stellvertretender Vorsitzender. Dötsch war unter anderem ehrenamtlicher Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Sportbundes Rheinland und danach sechs Jahre Schatzmeister beim Turnverband Mittelrhein.

Seit 2001 im „Ruhestand“, setzt(e) er seine berufliche Erfahrung, seinen Ideenreichtum ehrenamtlich weiter für das Gemeinwohl ein. Dabei kommt ihm sein persönlicher Bekanntheitsgrad in Koblenz zugute. Er unterstützte drei Jahre „Alle lieben Koblenz“ und war Befürworter der Gründung einer Koblenzer Stadtmarketing GmbH.

Im Herbst 2003 initiierte er die Bildung der „Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Stiftungen“, deren Geschäftsführer er bis 2007 war. Aus dieser Arbeit entstand auch die Idee zur Gründung der „FV Rheingold Rübenach Jugendstiftung“ und der Koblenzer Bürgerstiftung. In beiden Stiftungen ist er Vorstandsvorsitzender. Er ist großer Verfechter für noch mehr bürgerschaftliches Engagement und hat federführend den Aufbau der Koblenzer Ehrenamtsagentur betrieben. Regelmäßiger Besuch von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, Reisen und vor allen Dingen jährliche mehrtägige Radwandertouren in Deutschland und angrenzenden Ländern sorgen für notwendigen Ausgleich.

Rhein Zeitung – 28.09.2009