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„Öffentlichkeit fern halten“

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Der Leser kritisiert, dass der Ortsbeirat Rübenach die Termine seiner Sitzungen erst sehr spät mitteilt.

Leserbrief von Rüdiger Neitzel, Vorsitzender FDPOrtsverband NordWest

Die kommunale Selbstverwaltung eröffnet dem Bürger die Chance der Mitwirkung und Kontrolle. Er kann mit seinen gewählten Gemeindevertretern auf Bürgerversammlungen sprechen, den Haushaltsplan einsehen oder über neue Bauvorhaben diskutieren … So schreibt die Bundesregierung im Internet. Leider ist das nicht so in Rübenach. Da wird die Öffentlichkeit so weit wie möglich fern gehalten, indem man die Ortsbeiratssitzungen erst am Morgen in der RZ bekannt gibt, an dem sie abends stattfinden. So geschehen am 11. Mai und am 6. Oktober.

Während ich das erste Mal noch für ein Versehen hielt, glaube ich jetzt an die Methode. „Störet unsere Kreise nicht“, ist hier wohl die Devise, dabei wäre frischer Wind gerade hier nötig. Viel zu lange ist der Stadtteil verschlafen. Man denke nur an die über Jahre unerträglich gewordene Verkehrssituation in der Aachener Straße. Ohne meine sechs Briefe an die Mitglieder des Ortsbeirates würde sich der noch heute nicht für die Umleitung des Schwerverkehrs über die K 66 einsetzen.

Rhein Zeitung – 12.10.2005

Windkraft: Flächen prüfen

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Stadtrat votiert für Änderung des Flächennutzungsplans  Stellungnahme zu Rübenacher Gebiet

Erneut mit dem Thema Windkraft in Rübenach musste sich der Stadtrat in seiner gestrigen Sitzung auseinander setzen. Der Stadtteil war zwar Ende 2004 nur noch als Potenzialraum ausgewiesen, ist aber im jüngsten Entwurf der Planungsgemeinschaft MittelrheinWesterwald wiederum als Vorrangfläche deklariert. Der Rat votierte einstimmig für die Stellungnahme der Verwaltung und für den Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans.

RÜBENACH. Eigentlich dachten die Rübenacher, dass sich der Wind über ihrem Stadtteil gelegt hätte. Massiv war der Widerstand in der Bevölkerung gegen die Ausweisung als Vorrangfläche für Windkraftanlagen. Einstimmig lehnte der Stadtrat im März vergangenen Jahres die beiden vorgesehenen Vorrangflächen in Rübenach und Arenberg ab. Der überarbeitete Entwurf der Planungsgemeinschaft MittelrheinWesterwald gibt der Windkraft nun mehr Raum und weist den im Flächennutzungsplan (FNP) ausgewiesenen Bereich für Rübenach als Vorrangfläche aus.

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Rhein Zeitung – 07.10.2005

Spielplatz für fleißige Sammler

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Sieger im PrinzenrollenGewinnspiel: Der Kindergarten in Rübenach konnte sein neues Außengelände jetzt offiziell einweihen

Mit 12 060 aus der RZ ausgeschnittenen Coupons waren sie unschlagbar: Im April hatten die Jungen und Mädchen des katholische Kindergartens St. Mauritius Rübenach klar die Nase vorn und strichen 5000 Euro Siegprämie beim PrinzenrollenGewinnspiel von RheinZeitung und dem Polcher Gebäckunternehmen Griesson  de Beukelaer ein. Jetzt wurde das Geld umgesetzt. Nicht in Kekse allerdings, sondern in ein völlig neu gestaltetes Außengelände.

KOBLENZ. Königlich spielen dank RheinZeitung und Prinzenrolle: Für die Jungen und Mädchen, die den katholischen Kindergarten St. Mauritius in Rübenach besuchen, wurde dieser Traum jetzt wahr. 12 060 Coupons mit dem Emblem des allseits bekannten Doppelkekses mit Schokoladenfüllung  eben der Prinzenrolle von GriessondeBeukelaer  hatten die Kinder Anfang des Jahres aus ebenso vielen RheinZeitungsexemplaren ausgeschnitten und dafür im Anschluss eine Siegprämie von 5000 Euro eingestrichen, die das Polcher Gebäckunternehmen für die fleißigsten KeksCouponSchnippsler ausgelobt hatte.

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Rhein Zeitung – 01.10.2005

Neuer Wirbel um Windkraft

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Ortsbeirat tagte in Rübenach: Stadtteil ist abermals als Vorrangfläche für Anlagen ausgewiesen

Der Wind über Rübenach hatte sich eigentlich schon gelegt. In einem Ende 2004 vorgelegten Entwurf der Planungsgemeinschaft MittelrheinWesterwald war der Stadtteil nämlich nur noch als Potenzialraum und nicht mehr als Vorranggebiet in Sachen Windkraft ausgewiesen worden. Mit dem jüngsten und dritten Entwurf der Planungsgemeinschaft hat sich der Wind jedoch gedreht: Der Ort ist wieder Vorranggebiet für Windkraftanlagen, Thema auch in der jüngsten Ortsbeiratssitzung.

RÜBENACH. Die Debatte über Windkraftanlagen in Rübenach war eigentlich vor einem dreiviertel Jahr beigelegt worden. Damals war die südwestlich des Ortskerns gelegene Fläche im Entwurf der Planungsgemeinschaft MittelrheinWesterwald nur noch als Potenzialraum ausgewiesen worden und nicht mehr als Vorranggebiet für Windkraftanlagen (RZ berichtete). Im Sommer jedoch geriet der Entwurf der Planungsgemeinschaft ob der geringen für Windkraft reservierten Flächen vor allem von Landesseite aus in stürmische Gefilde. Die Folge: Die Planungsgemeinschaft erarbeitete einen neuen Entwurf, der wieder mehr Flächen als Vorranggebiete  auch das Areal in Rübenach  ausweist. Dass die Rübenacher Fläche wieder Vorranggebiet wurde, ist letztendlich auch die Folge des Flächennutzungsplans der Stadt Koblenz von 1998.

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Rhein Zeitung – 24.09.2005

Kleinspielfeld für die Jugend

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Weiterer Fußballplatz kommt  Verkehrsproblem Minister vorgetragen

Der FV „Rheingold“ Rübenach ist nicht nur sportlich erfolgreich, sondern erfährt auch regen Zulauf. 16 Teams, von den Bambini bis zu den Senioren, spielen deshalb auf dem Hartplatz, der mitunter deshalb gleich von zwei Mannschaften beansprucht wird.

Eine Verbesserung dieser Situation konnte Ortsvorsteher Andreas Biebricher in der jüngsten Ortsbeiratssitzung bekannt geben: „Die Stadt wird neben dem Hartplatz noch in diesem Jahr ein Kleinspielfeld für die Jugendmannschaften einrichten, so dass sich die Nachfrage für den großen Platz entschärft.“

Was eine mögliche Verlegung des Sportplatzes betrifft, so entschied sich der Ortsbeirat für eine „zweigleisige Lösung“. Sollte auf dem Hartplatz am Mühlenteich in den kommenden Jahren seitens der Stadt in einen Kunstrasen investiert werden, würde der Ortsbeirat dies begrüßen, auch auf die Konsequenz hin, dass dann allerdings wohl nicht mehr mit einer späteren Verlegung des Sportplatzes an den Ortsrand zu rechnen ist. Biebricher führte für diese Haltung nicht zuletzt praktische Gründe an. „Die Stadt hat signalisiert, dass ein Kunstrasenplatz vielleicht in fünf Jahren zu realisieren, mit einer Verlegung aber erst in 10, 15 Jahren zu rechnen sei“, so Biebricher.

Eine Veränderung könnte sich auch bezüglich der Verkehrssituation in der Aachener Straße ergeben. Marion Lipinski, Vorsitzende der SPDFraktion im Stadtrat, und Biebricher schlugen Verkehrsminister HansArtur Bauckhage in Mainz vor, den Schwerlastverkehr über die K 66 umzuleiten. Der Minister habe den Vorschlag jedenfalls positiv zur Kenntnis genommen, betonte Lipinski. Und weiter: „Er will jetzt nur noch einmal prüfen lassen, ob die K 66 für den zusätzlichen Schwerlastverkehr auch geeignet ist.“ (pka)

Rhein Zeitung – 24.09.2005

SWR1 Night Fever

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Ü30 Party in der Schützenhalle. Über 400 Partygäste feierten bei Musik aus den 70er Jahren

Big Stimmung in der Rübenacher Schützenhalle. Die Ü30 Party des SWR 1 war ein toller Erfolg. Musik von Status Quo bis Marianne Rosenberg oder Boney M bis Drafi Deutscher. DJ Michael Lueg vom SWR hatte die Hits der 70er Jahre aufgelegt und sorgt immer wieder für eine volle Tanzfläche. Stücke wie Daddy Cool, Rockin´ all over the World oder Marmor Stein und Eisen bricht waren Renner bei denen alle mitsangen. Vielen Dank an den Schützenverein, es war eine super Fete.

Redaktion unser-ruebenach.de – 17.09.2005
Fotos Herbert Hennes

„Möckefest“ 2005 – Auftakt zur Rübenacher Kirmes

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Traditionell wird seit einigen Jahren bereits eine Woche vor Kirmes (24. – 26. September) der Kirmesbaum aufgestellt. Für dieses Ereignis wurde eigens das „Möckefest“ von der Kirmes- und Karnevalsgesellschaft ins Leben gerufen. Und so haben wir Rübenacher seitdem wieder einen Grund mehr zum feiern.

Redeaktion unser-ruebenach.de – 17.09.2005
Fotos Wilfried Geißen

Tolle Flugschau über Rübenacher Himmel

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Modellfluggruppe Koblenz ließ auf vereinseigenem Airport sogar Düsenjets in Miniaturform abheben.

Nach zweijähriger Pause lud die Modellfluggruppe Koblenz am Sonntag wieder zu einem Modellflugtag auf den Modellflugplatz in KoblenzRübenach ein. 

KOBLENZ. Der Himmel über KoblenzRübenach gehörte am Wochenende den Kunstfliegern  und zwar denen einer besonderen Spezies. Denn die Piloten, die dort Loopings und Sturzflüge vorführten, ließen zwar ihre Düsenjets, Propellermaschinen, Segler und Hubschrauber in die Luft steigen, blieben aber selbst am Boden. Des Rätsels Lösung: Hinter den Initiatoren der Flugschau steckte die Modellfluggruppe Koblenz. Auf deren Flugplatz zeigten allerdings nicht die eigenen Vereinsmitglieder ihr Können an der Fernsteuerung, sondern Gäste befreundeter Vereine.

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Rhein Zeitung – 05.09.2005

Abschiedsmesse und Verabschiedung von Pastor Werner Jakobs

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Abschiedsmesse für Pastor Jakobs in St. Mauritius Foto Wilfried Geisen

Nach dem Abschiedsgottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche St. Mauritius, konnte sich die Bevölkerung beim Empfang in der Rübenacher Schützenhalle noch einmal persönlich von Pastor Werner Jakobs verabschieden. Der Pfarrgemeinderat hat aller Rübenacher eingeladen um Werner Jakobs gemeinsam in einer Feierstunde in den Ruhestand zu entlassen. Ein buntes Programm, inszeniert von Mitgliedern der verschiedenen Pfarrgremien sowie den Ortsvereinen, sorgte für einen kurzweiligen und heiteren Nachmittag. Pastor Jakobs bedankte sich jeweils in schlagfertiger Wiese und verlässt Rübenach letztlich auch mit ein wenig Wehmut.

Redaktion unser-ruebenach.de – 04.09.2005
Fotos Herbert Hennes

Pastor Jakobs verlässt Rübenach

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Nach 42 Jahren in Diensten der katholischen Kirche zieht es den engagierten Theologen zurück in die saarländische Heimat

Nach 42 Dienstjahren verabschiedet sich der Rübenacher Pfarrer Werner Jakobs in den Ruhestand. „Unsere Tür steht immer offen, wenn der Priesterberuf nichts für dich ist“, hatte ihm seine Mutter mit auf den Lebensweg gegeben. Nun kehrt der 66Jährige tatsächlich in seine saarländische Heimat zurück, allerdings nach einem Leben, das  wie er sagt  „seine Berufung“ war.

KOBLENZ. Kurz vor dem Abitur hatte Werner Jakobs seine Eltern eingeweiht. „Ich studiere Theologie und werde Priester“, eröffnete der damals 18Jährige Mutter und Vater, mit denen er in Dillingen an der Saar lebte. Als christlich, aber nicht konservative Eltern ermutigten die beiden ihren Sohn zwar zu diesem Schritt, hielten ihm aber zugleich eine Rückzugsmöglichkeit bereit. Jakobs: „Meine Mutter meinte, wenn das nichts für mich sei, dann stünde die Tür zu Hause immer offen.“

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Rhein Zeitung – 03.09.2005