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Vorbildliche Handlungsweise sichergestellt

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„Die nächtliche Beleuchtung des Parkhauses am Bundeswehrzentralkrankenhaus war wiederholt Gegenstand von Eingaben an den SPD-Ortsverein Rübenach, weil von aufmerksamen Beobachtern mitgeteilt wurde, dass die Beleuchtung nachts nicht reduziert wird“, so die Ortsvereinsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann. In einer erfreulich kurzen Zeit wurde von Seiten des BWZK auf die Nachfrage der Sozialdemokraten jedoch reagiert.

In ihrer Stellungnahme wurde deutlich, dass man konstruktive Kritik und Anregungen immer gerne prüfe. Es wurde erklärt, dass die Ausleuchtung des Parkhauses in der Zeit von 22:00 Uhr bis 5:00 Uhr den besonderen Anforderungen an den Objektschutz unterliegt, denen wiederum militärische Vorschriften zugrunde liegen. Dennoch nahm man die Anfrage zum Anlass, den tatsächlichen Energieverbrauch des Parkhauses noch einmal um 40 % in der Nacht zu senken.

Von Seiten der Sozialdemokraten ist man erfreut, dass die Anregungen aus der Rübenacher Bevölkerung so schnell und unbürokratisch umgesetzt wurden. „Dass dieses Parkhaus anderen Anforderungen im militärischen Bereich unterliegt, ist uns überaus bewusst. Jedoch ist die vorgenommene Senkung des Energieverbrauchs umso höher zu honorieren“, so das Rübenacher Ratsmitglied Fritz Naumann.

SPD Ortsverein Rübenach – 28.06.2021

Resolution des OBR gegen Windenergieanlagen in Rübenach

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Der Rübenacher Ortsbeirat lehnt die gegenwärtigen Planungen von Windenergieanlagen in der Rübenacher Gemarkung ab, da dies sowohl für die Bevölkerung als für die Natur große Nachteile mit sich bringen würde.

Begründung:

Der Rübenacher Ortsbeirat ist sich der Klimakrise bewusst. Er begrüßt und unterstützt Maßnahmen, die im Einklang mit den Bürgerinnen und Bürgern dem Klimawandel entgegenwirken und steht alternativen Ideen und Planungsansätzen offen gegenüber. Die aktuell in Rübenach geplanten Windenergieanlagen können aus vielerlei Gründen aber nicht in diesen erwähnten Einklang gebracht werden:

1. Der Stadtteil Koblenz-Rübenach ist von den beiden Autobahnen BAB 48 und BAB 61 umgeben, wobei erstgenannte unmittelbar an der Wohnbebauung entlangführt. Ein daraus resultierender notwendiger Lärmschutz wurde bisher nicht umgesetzt.

2. Ebenso befindet sich das Güterverkehrszentrum A61 auf der Rübenacher Gemarkung, für welches aktuell eine nicht unerhebliche Erweiterung geplant ist. Eine daraus resultierende Ortsumgehung wurde bisher nicht umgesetzt. Allein dies sind Belastungen, die kein anderer Koblenzer Stadtteil vorzuweisen hat.

3. Die im neuen Flächennutzungsplan für Koblenz ausgewiesene Vorhaltefläche für Windenergieanalgen befindet sich zwischen BAB 61 und der bebauten Rübenacher Ortslage. Dieser Bereich wurde unter anderem auch daher ausgewählt, da eine „visuelle Vorbelastung durch das Industriegebiet A 61 und weitere Industrie- und Gewerbegebiete der Umgebung sowie durch die Hochspannungsfreileitungen und die beiden Autobahnen“ („Flächen für die Windenergie in Koblenz. Untersuchung des Stadtgebietes Koblenz auf Flächen, die für die Ausweisung von Sondergebieten Windenergie geeignet sind“, Koblenz
2021, Seite 29) vorliegt. Demnach wird die gegenwärtige für Rübenach in vielerlei Hinsicht belastendende und in der Lebensqualität durchaus einschränkende Situation nicht als Ausschluss- sondern als Auswahlkriterium angewendet.

4. Schon Anfang der 2000er Jahre hatten Teile der Stadtverwaltung sinngemäß geäußert, dass aufgrund der bereits vorhandenen Vorbelastung durch das Industriegebiet an der A61 ein Standort für Windkraftanlagen nicht verträglich / vertretbar sei. Zum damaligen Zeitpunkt standen jedoch noch Windräder mit max. 35 m Höhe zur Diskussion.

5. Die in diesem Bereich durch die Firma „Prokon“ geplanten drei Windenergieanlagen erreichen eine Gesamthöhe von bis zu 240 Metern. Die aus den Planungen resultierenden negativen Folgen wären immens: Lärmbelastung, Eiswurf, Schattenwurf, Infraschall, Lichtbelastung durch die Positionslichter, Reflexionen und auch eine Einschränkung der Frischluftzufuhr würden nicht nur die Lebensqualität der Rübenacherinnen und Rübenacher einschränken, sie hätten auch Auswirkungen über den Stadtteil hinaus. Stellenweise sehen sich außerdem Rübenacher Gewerbetreibende in ihrer Existenz bedroht. Wir sehen weiterhin die Gefahr der direkten Beeinflussung des Wettergeschehens durch den gewaltigen Flügelschlag (man spricht von atmosphärischen Verwirbelungen durch die Turbinenblätter, sogenannter WAKE – Effekt). Es kann somit räumlich gesehen bis weit über den Standort der Windturbinen hinaus zu geringeren Niederschlagsmengen kommen.

6. Hinzu kommt die unmittelbare Nähe zum Koblenzer Tierheim, zur Einflugschneise des am Bundeswehrzentralkrankenhaus stationierten Rettungshubschraubers, die Nähe zum Modellflugplatz Koblenz sowie die Bedrohung für die heimische Tier- und Vogelwelt, auch geschützter Vogelarten, wie etwa des Rotmilans.

7. Die Gefahr für den Naturschutz wird außerdem noch dadurch gestärkt, dass zwei
der drei Windräder im unmittelbaren Quellbereich der Bäche „Anderbach“ und „Brückerbach“ liegen und diese durch die wuchtigen Fundamente nachhaltig negativ beeinflusst werden würden. Jegliche Baumaßnahme in derart sensiblen Gebieten beeinträchtigt tiefliegende Grundwasserströme.

8. Ebenso stellt die Nähe zum Landschaftsschutzgebiet „Im Otter“ für die dortige Tier- und Pflanzenwelt durch unregelmäßige Lichtverhältnisse und die erzeugte permanente Unruhe immense Nachteile dar.

9. Hinzu kommt außerdem, dass die aktuellen Planungen nicht im aktuell rechtskräftigen Vorranggebiet liegen. Die gegenwärtig mit Grundstückseigentümern durchgeführten Verhandlungen durch Prokon in nicht rechtskräftigem Gebiet führen vielmehr zu Verunsicherung und unnötiger Bewegung in Bezug auf die Bodenrichtwerte. Diese Herangehensweise findet außerdem ohne jegliche Rücksprache mit Verwaltung und Politik statt.

10. Weiterhin hat die Stadtverwaltung nie nachvollziehbar dargelegt, warum Windkraft ausschließlich in der Gemarkung Rübenach angesiedelt werden muss/soll. Es erweckt den Anschein, als werde der Standort Rübenach innerhalb der Stadtgrenzen bereits als „alternativlos“ angesehen. Alternativstandorte scheinen nie ernsthaft diskutiert worden zu sein oder sie wurden aufgrund der Vorbelastung der Rübenacher Gemarkung als vermeintlich erheblicherer Eingriff ausgeschlossen.

Für den Rübenacher Ortsbeirat sind daher die aus der Errichtung der Windkraftanlagen resultierenden Einschnitte in die Natur, in die Lebensqualität von Mensch und Tier, das vorliegende Konfliktpotential und die Belastungen für die Bevölkerung so groß, dass die Planungen abgelehnt werden. Diese Ablehnung gilt sowohl für die gegenwärtigen als auch alle kommenden Planungen in der Rübenacher Gemarkung.

Die Resolution wurde von allen Fraktionen des Ortsbeirates CDU, SPD und Bündnis 90/ Grüne erarbeitet und anschließend einstimmig verabschiedet.

Ortsbeirat Rübenach – 28.06.2021

Blumenwiese ist Paradies für Insekten

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Ein Beitrag zum Klimaschutz

Am Ortsausgang von Rübenach in Richtung Winningen befindet sich eine wunderschöne Blumenwiese aus Büschelschön (Phacelia), aufgelockert durch Malve, Flockenblumen vieler Farben, Borretsch und Buchweizen. Die Sonnenblumen sind noch im wachsen. Diese Blumenwiese ist ein wahres Insektenparadies. Auf den Blüten tummeln sich Bienen und Hummeln aller Art, Schmetterlinge, Trauer-Rosenkäfer und Wanzen.

Heinz Köhmstedt Rübenach – 24.06.2021
Fotos Heinz Köhmstedt

Kanalerneuerung Lambertstraße / Alte Straße

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Die Koblenzer Stadtentwässerung wird voraussichtlich in der 26. KW 2021 die Arbeiten an den Fahrbahndecken in der Lambertstraße und in der „Alten Straße“ beenden. Damit ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen und kann wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben werden. Das heißt die zurzeit über die Grabenstraße umgeleiteten Buslinien können ihren Regelbetrieb ab der 27. KW wiederaufnehmen.

Ab der 26. KW wird die bauausführende Firma mit der Umsetzung des 2. Bauabschnittes anfangen. Der 2. Bauabschnitt beginnt im Kreuzungsbereich Grabenstraße und endet vor dem Kreuzungsbereich Keltenstraße. In diesem Bereich sind von den Versorgungsträgern keine Arbeiten auszuführen. Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten einschließlich der Hausanschlussleitungen erfolgt die Wiederherstellung der Straßenoberfläche. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres 2021 vorgesehen.

In der Zeit, in der der reguläre Zugang der Kita während der Bauzeit nicht möglich ist kann der Zugang über den rückwärtig gelegenen Fußweg erfolgen. Die Stadtentwässerung bittet die Bewohnerschaft und die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und erhöhte Aufmerksamkeit für die erforderliche Baumaßnahme.

Stadt Koblenz – 22.06.2021

Impftag bei FV Rheingold war eine Erfolg

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FVR –  „Mehr als nur ein Fußballverein“

Am Samstag, 19.06.2021 hat der Verein durch die Initiative und mit Unterstützung von dem ortsansässigen Arzt Dr. Peter Steinkamp sowie der Linden Apotheke einen Impftag organisiert. Bei sonnigem Wetter wurden von 10:00 bis 14:00 Uhr insgesamt 170 Personen mit Johnson & Johnson auf dem Sportplatz in Rübenach geimpft.

Nach der Registrierung und dem notwendigen Papierkram wurde das Aufklärungsgespräch durch Dr. Steinkamp und seinem Team auf unserer neuen Tribüne durchgeführt. Danach wurde im hierfür ideal geeigneten „Alte Herren Zelt“ die tatsächliche Impfung vorgenommen. Die anschließend notwendige Wartezeit von 15 Minuten konnten die frisch Geimpften wieder auf der Tribüne oder sich einen Schattenplatz auf dem Sportplatz suchen verbringen. Während dieser Wartezeit versorgte der Verein die Wartenden mit reichlich Wasser und durch die Anwesenheit der Mitarbeiterinnen der Lindenapotheke Rübenach konnte auch der digitale Impfnachweis unmittelbar erstellt und ausgehändigt werden.

Somit konnte allen Interessierten in ca. 30 Minuten unkompliziert die gesamte Impfprozedur mit allem was dazu gehört durch den FV „Rheingold“ angeboten werden. Für die großartige Organisation und den reibungslosen Ablauf bedankt sich der Verein ganz herzlich bei allen Helfern, insbesondere bei:

    • Peter Steinkamp und Praxisteam
    • Linden Apotheke Rübenach und Team
    • Udo Güttner und Nicolai Hagendorn (Freiwillige Feuerwehr Rübenach)
    • Resi Gütlich für die Bewirtung der Helfer und der frisch Geimpften

Auch unser Ortvorsteher Thomas Roos hat es sich nicht nehmen lassen, uns einen Besuch abzustatten. Über diese Geste und den damit signalisierten Stellenwert für unser Engagement freuen wir uns sehr. Wir hoffen, mit der Impfung unseren Teil im gemeinsamen Kampf gegen Corona und für den Gesundheitsschutz von vielen Personen beigetragen zu haben. Diese Aktion zeigt mal wieder, dass das Leitbild des Vereins „Mehr als nur ein Fußballverein“ nicht einfach nur eine Floskel ist, sondern zu 119% gelebt wird!

Stefan Knöll FV Rheingold Rübenach – 21.06.2021
Foto FV Rheingold Rübenach

Kooperation zwischen TVR Basketballabteilung und Grundschule Rübenach

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Angebot „Bewegung und Ballsport“

Martina Riebenstahl und Eckhard Müller

Nach intensiven Vorbereitungen, die schon 2019 begannen und einer sportlichen Zwangspause für die Schulen durch die Corona-Pandemie, konnten die Schulleiterin Frau Riebenstahl und der kommissarische Abteilungsleiter Basketball Eckhard Müller vom TV Rübenach in dieser Woche den Kooperationsvertrag zwischen der Basketball Abteilung und der Grundschule Rübenach unterzeichnen. (weiterlesen)

TV Rübenach – 17.06.2021
Foto TV Rübenach

Keine digitale Zwei-Klassen-Gesellschaft an Koblenzer Schulen

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Gleiche Zukunftschancen für alle Schüler

Die Corona-Pandemie hat dem Thema der Digitalisierung einen Schub gegeben. „Gerade im
Bereich des so genannten ‚Homeschooling‘ wurden Möglichkeiten aber auch Defizite der
Digitalisierung im Bereich der Koblenzer Schulen deutlich“, stellt die SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann fest.

Die Stadt arbeitet hier auf Hochtouren und ist aktuell dabei, die Koblenzer Schulen – sofern möglich – an den städtischen Glasfaserring anzuschließen. „Leider ist eine Anbindung an das Glasfasernetz nicht an allen Standorten möglich“, erläutert der bildungspolitische Sprecher der Sozialdemokraten, Detlev Pilger. In der Februarsitzung des
Werksausschusses ‚Kommunales Gebietsrechenzentrum‘ wurde mitgeteilt, dass unter anderem die Grundschulen in Rübenach, Lay, Kesselheim, Immendorf, Arzheim, Asterstein, Moselweiß und Niederberg sowie die Förderschule am Bienhorntal nicht an den Glasfaserring angebunden werden können.

Aus diesem Grund werden die Sozialdemokraten in der Stadtratssitzung am 24. Juni beantragen, dass alle städtischen Schulen, die keine Glasfaserleitung bekommen können, an das städtische Funknetz angeschlossen werden, um über diesen Weg einen gesicherten Internetzugang zu ermöglichen. „Wir dürfen keine digitale Zwei-Klassen-Gesellschaft in unserer Koblenzer Schullandschaft riskieren. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Kinder einen gleich guten Zugang zum Internet und somit auch die gleichen Zukunftschancen haben“, so Lipinski-Naumann.

Den Antrag wird die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Fraktionen der Linken und von Bündnis 90/ Die Grünen stellen.

SPD Stadtratsfraktion Koblenz – 15.06.2021

 

Tierische „Rasenmäher“ im Einsatz

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Derzeit sind über 30 Schafe im eingezäunten Regenrückhaltebecken Zilsenmühle als „Rasenmäher“ im Einsatz. Es ist eine Ansammlung unterschiedlicher Schafarten (Landschafe, Fuchsschafe usw). Auch Lämmer gehören dazu. In Deutschland werden immer mehr Schafe, Ziegen und Robustrinder für die Landschaftspflege von Grünflächen, Streuobstwiesen, Bahndämme, Deiche etc. eingesetzt.

Im Rückhaltebecken vor den Toren Rübenachs wird durch den Einsatz der Tiere der Verbuschung somit Einhalt geboten, fördert die Artenvielfalt der Flora und trägt zum Erhalt von Insekten bei. Dem Boden tut es gut und frisches Wasser für die Schafe gibt es genug. Trotz Gras in jeder Menge gibt es wohl auch Blätter der herunterhängenden Baumzweige, die als Dessert besser schmecken. Auch auf den Rübenacher Streuobstwiesen kommen sie abwechselnd zum Einsatz.

Heinz Köhmstedt Rübenach – 10.06.2021
Fotos Heinz Köhmstedt

Ortsvorsteher Thomas Roos informiert

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Jugendarbeit in Rübenach / Situation rund um den Schulhof

Liebe Rübenacherinnen, liebe Rübenacher,

erstmals nach vielen Jahren können wir in Rübenach wieder Kinder- und Jugendarbeit außerhalb der Vereine anbieten. Hierbei handelt es sich derzeit um folgende zwei Angebote:

Seit dieser Woche ist die so genannte aufsuchende Jugendarbeit der Stadtverwaltung mehrmals wöchentlich rund um den Schulhof vor Ort, die für Kinder und Jugendliche Freizeitangebote schaffen möchte. Diese können vielfältig sein: Dank einer guten Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde stehen hierzu auch Räumlichkeiten im Evangelischen Gemeindezentrum zur Verfügung.

Ebenso ist in der vergangenen Woche die Musikerinitiative „Music Live Koblenz“ mit ihrem Rockmobil gestartet. Immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr haben hier Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, auf dem Schulhof Instrumente und DJ-Equipment kostenlos auszuprobieren. Dies alles geschieht unter pädagogischer Begleitung durch qualifizierte Mitglieder der Musikerinitiative.

Der Schulhof wurde hierfür aus mehreren Gründen als derzeitiger Standort gewählt: Zum einen ist hier die Infrastruktur durch etwa Stromanschluss und sanitäre Anlagen gegeben. Gleichzeitig gilt auch für das Rockmobil, dass die Coronarichtlinien einzuhalten sind: Die Umsetzung dieses Workshops ist aktuell nur im Freien möglich. Ebenso ist es außerdem notwendig, dass sich Jugendarbeit in Rübenach wieder etablieren kann, indem diese auch wahrgenommen wird. Da Schulhof und Spielplatz derzeit ein Treffpunkt von Kindern und Jugendlichen sind, kann so auch deutlich gemacht werden, dass dieses Freizeitangebot besteht. Die Jugendlichen werden im wahrsten Sinne dort abgeholt, wo sie sich aufhalten. Auch hier besteht ein enger Kontakt mit der evangelischen Kirchengemeinde, die perspektivisch auch ihr Gelände und ihre Räumlichkeiten hierfür bereitstellt.

Wir sind sehr froh, dass hier eine ertragreiche Zusammenarbeit gemeinsam mit „Music live“, Stadt- und Ortsverwaltung für unseren Stadtteil möglich ist, nicht zuletzt auch, da es in den letzten Monaten häufig zu Vandalismus rund um die Grundschule und den Spielpatz gekommen ist. Die oben genannten Projekte stellen einen Teil der präventiven Aktionen dar, die aufgrund der bisher bestehenden Kontaktbeschränkungen jetzt erst durchführbar sind. Bei weiteren Fragen oder auch Anmerkungen können Sie sowohl die Mitarbeiter des Rockmobils als auch die Ortsverwaltung unter: ortsvorsteher.ruebenach@stadt.koblenz.de oder telefonisch unter: 0261 24 317 kontaktieren.

Hinzu kommen weitere präventive Maßnahmen, wodurch dem Vandalismus Einhalt geboten werden soll. Auch hier fand und findet ein reger Austausch von Ortsverwaltung, Stadtverwaltung (vor allem dem Ordnungsamt) und der Polizei statt. Bisherige Resultate davon sind ein Ausbau der Beleuchtung des Schulgeländes sowie des Zuweges von Kita und Spielplatz, Installation eines Bewegungsmelders und Strahlers an den Müllcontainern, vermehrte und verstärkte Kontrollfahrten des Ordnungsamtes und der Polizei sowie eine Ausweitung von Überwachungsmaßnahmen, dort wo es möglich ist. Hier gilt auch weiterhin: Wenn Ihnen irgendetwas hinsichtlich Vandalismus und/oder Zerstörung auffällt bzw. wenn Sie dabei jemanden beobachten, melden Sie es bitte umgehend dem Ordnungsamt 0261 129 4567 und/oder der Polizei 0261 103 29 11.

Thomas Roos Ortsvorsteher – 08.06.2021

 

SPD-Initiative hat Erfolg

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Mehr Stunden für mobile Jugendarbeit in Rübenach

Es herrscht Freude bei den sozialdemokratischen Ratsmitgliedern aus Rübenach. In den Haushaltsberatungen Ende des Jahres 2020 hatte die SPD-Fraktion 50.000 Euro an zusätzlichen Mitteln für die Einstellung von Honorarkräften für die offene, mobile Jugendarbeit gefordert. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. „Nun liegt das Ergebnis vor, wie die Mittel eingesetzt werden und welche Stadtteile profitieren. Ich freue mich, dass auch in Rübenach Einsatzstunden für die mobile Jugendarbeit geschaffen werden“, erklärt Marion Lipinski-Naumann, SPD-Fraktionschefin und Vorsitzende des Rübenacher Ortsvereins.

In Rübenach besteht durchaus Bedarf für die soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der Bereich an der Grundschule, wo sich neben einem Parkplatz auch das DFB-Minispielfeld sowie ein Spielplatz befinden, ist ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene. „Hier gibt es nicht selten Probleme mit Lärm und brennenden Mülltonnen. Auch hier bietet die mobile Jugendarbeit eine weitere Möglichkeit, regulierend tätig zu werden und so einen Beitrag für ein erträgliches Miteinander zwischen Jugendlichen und Anwohnern zu leisten“, so Lipinski-Naumann. Jugendliche dürfe man nicht allein lassen, sondern attraktive Angebote schaffen. Die offene, mobile Arbeit durch Honorarkräfte soll dabei ergänzend zu dauerhaften Angeboten laufen. „Es ist gut, dass Fachkräfte nun an zwei Tagen in der Woche für einige Stunden vor Ort sind, um mit den jungen Rübenacherinnen und Rübenachern zu arbeiten. Die mobile Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung junger Menschen“, so das Rübenacher Ratsmitglied Naumann.

Aktuell laufen noch letzte Prüfungen für den Abschluss entsprechender Arbeitsverträge. Sobald diese abgeschossen sind, kann die Arbeit vor Ort starten.

SPD-Ortsverein Rübenach – 08.06.2021