Bestandsaufnahme bei Städten und Verbandsgemeinden zeigt: Es gibt viele Pläne, aber auch noch viel Luft nach oben
Bis 2030 soll der Strom in Rheinland-Pfalz zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen. Das ist Ziel der Neuaufstellung der obersten Planungsgrundlage für Städte und Kommunen in den Landkreisen, des Landesentwicklungsplans. Doch wie weit ist dieses Ziel in Koblenz und der Region entfernt?
… Im Planungsprozess ist auch die Ausweisung von Windenergiestandorten auf der Rübenacher Feldflur. Ein Investor plant drei bis vier Windkraftenergieanlagen (WEA). Laut Flächennutzungsplan sind in diesem Bereich 40 Hektar Sonderbaufläche ausgewiesen. Aber: Mögliche Rotorentürme sollen deutlich nach Westen, weg von der Ortslage Rübenach, geplant werden. Derzeit laufen artenschutzrechtliche Gutachten im Vorfeld.
Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.
Die kfd Ortsgruppe Koblenz-Rübenach meldet sich nach der langen Corona-Pause aus dem Dornröschen-Schlaf zurück.
Das Kürzel „kfd“ steht für Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands. Wir sind dem Bundesverband Düsseldorf und dem Diözesanverband Trier angeschlossen. Am 19.10.2022 wird unsere Ortsgruppe mit ihrer Jahreshauptversammlung das Vereinsleben fortsetzen.
Mitglieder schrumpfen leider auch bei uns in der kfd Rübenach, sei es durch Sterbefälle oder sonstigen Austritten. Drum hier ein Aufruf an alle Frauen, denen es Spaß macht, in der Gemeinschaft mitzuarbeiten oder sich für soziale Belange unserer Pfarrgemeinde einzusetzen. Früher hieß es stets, die kfd ist der „Mütterles-Verein“. Wir waren aber auch bekannt als fromme Frauen. Doch dem ist längst nicht mehr so. Dieses Bild hat sich in den letzten Jahren stark verändert. So wie sich zurzeit alles in der Welt geändert hat, so ist es auch mit der kfd.
Wir begleiten interessante frauenorientierte Projekte, Tagesfahrten werden angeboten, wir feiern Karneval, gratulieren Rübenacher Frauen ab 80 zu runden Geburtstagen und besonderen Jubiläen. Gottesdienste, Andachten usw. werden gestaltet. Auch das gesellige Beisammensein innerhalb unserer Runde kommt nicht zu kurz. Falls Sie also Lust und Laune verspüren, bei uns mitzuarbeiten, melden Sie sich einfach bei einem der Vorstandsmitglieder.
Der Jahresbeitrag von € 18.00 (auf den Monat gerechnet 1,50 €) kommt Ihnen gewiss bei irgendeinem Ausflug oder bei Feierlichkeiten wieder zugute. Nähere Infos über die Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands finden Sie auch im Internet unter kfd-Trier.deoder über den Werdegang der Ortsgruppe Rübenach
In der Erwartung, dass sich möglichst viele Frauen für unsere Arbeit interessieren und evtl. dem kfd-Ortsverein Rübenach beitreten, wünsche ich Ihnen allen weiterhin eine gute Zeit. Bleiben Sie gesund!
Große Ehre für den Rübenacher Bezirks-Jungschützenprinz
Mark Hoffmann hat am vergangenen Wochenende 20. August im belgischen Deinze beim Wettkampf um den neuen Europaprinzen teilgenommen. Zum ersten Mal nahm ein Rübenacher Jungschütze beim größten Schützenfest Europas teil, zu dem insgesamt 30.000 Besucher kamen.
Bei den Wettkämpfen ist neben guten Schießleistungen auch Glück gefragt. Im Halbfinale schoss Mark als einer von 30 Schützinnen und Schützen auf einen Holzrumpf. Nur wer den Adler von der Stange holt, sowie die zwei Schützen, die davor und danach dran waren, kamen weiter. Leider war Mark nicht unter den Glücklichen und schied aus. Neue Europaprinzessin wurde Jannika Klos aus Kerpen. Trotz des verpassten Titels bleibt Mark sicherlich die Erinnerung an ein in dieser Größe einmaliges Schützenfest.
Organisiert wurde das Europaschützenfest von der Königlichen und Gräflichen Bogenschießgilde St. Sebastiaan „de Eendracht van Ooidonk“, und von der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen. Schützen aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Polen, Schweden, Schweiz und Tschechien trafen sich über drei Tage, um die Majestäten in verschiedenen Altersklassen zu ermitteln. Qualifiziert war Mark durch den Titel des Bezirksprinzen, den er 2018 erschossen hatte.
Marco Riehl St. Sebsatianus Schützenbruderschaft – 25.08.2022
Foto St. Sebsatianus Schützenbruderschaft
Fotoimpressionen aus dem Bibelgarten von Heinz Köhmstedt
Durch die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen haben auch im Bibelgarten viele Pflanzen gelitten. Ungeachtet dessen haben im Rübenacher „Bibel-Wingert“ die beiden Weinstöcke (Tiefwurzler) die extreme Wetterlage sehr gut überstanden. Die Weinstöcke hängen voll mit weißen und roten Weinbeeren.
Nach Vandalismus und Ruhestörungen sehen Polizei und Stadt keine andere Lösung
Schaut man auf den Zaun an der Rübenacher Grundschule, dann sieht man seit ein paar Tagen: Hier gibt es eine Videoüberwachung. Ein weiß-blaues Schild mit einem Kamerasymbol zeigt es an, zusätzlich steht es dort schwarz auf weiß.
Werden denn alle Schulen überwacht, und wenn ja, warum? Nein, sagt Stadt-Pressesprecher Thomas Knaak, „grundsätzlich wollen wir keine Videoüberwachung an Schulen“. Aber in Ausnahmefällen muss die Stadt als Trägerin der meisten Schulen in Koblenz diese doch einrichten: Zum Beispiel eben in Rübenach, „weil dort in letzter Zeit viele Vandalismusschäden zu beklagen waren“.
Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.
Am Mittwoch, 17.08.2022 hatte eine Gruppe des FV „Rheingold“ Rübenach am Nettetal Volkslauf in Ochtendung teilgenommen. Die Gruppe bestand aus Erwachsenen und Teenagern. Es wurde sich für die 5 km und die 2 km Strecke angemeldet. Trotz der hohen Temperaturen konnten zum Teil sogar Spitzenergebnisse erzielt werden! Der Spaß stand jedoch im Vordergrund.
Auch der Juli 2022 war zu warm, zu trocken und zu sonnig. Daher ist jetzt die Getreideernte praktisch schon vorbei und das Stroh konnte direkt trocken zu Rundballen gepresst vom Acker abgefahren werden. Weithin leuchten nun die Stoppelfelder in der Gemarkung unter der immer noch strahlenden Sonne. Hier rückblickend einige Eindrücke der diesjährigen Getreideernte in der Rübenacher Gemarkung.
Ob Wanderfahrt oder Wettbewerb – Der Rübenacher Markus Müller kennt das feuchte Element
Sein Markenzeichen – das blaue Kopftuch. Seine Leidenschaft – das Rudern. Seit vierzehn Jahren betreibt Markus Müller den Wassersport in der Marathon- und Ultralangstreckendistanz auf höchstem europäischem Niveau. Dabei erfüllt der 1,98 m große Riese aus Rübenach nicht unbedingt das Klischee des muskulösen Athleten. „Gerade auf extremen Langstrecken erweist sich schwere Muskelmasse als kontraproduktiv. Da ist mehr die gute Ausdauer gefragt“, erklärt Müller. Als er einmal auf einer Trainingsfahrt in sechs Tagen von Schaffhausen nach Neuwied rudert, macht die Mannschaft auch Rast in Kehl. Dort bezeichnet sie eine Wirtin aufgrund ihres unscheinbaren Aussehens scherzhaft gar als „schmutzige Handtücher“.
Neuwied ist auch Müllers Heimathafen. Hier startet er für den GTRVN, den Gymnasial-Turn-Ruder-Verein Neuwied 1882 e. V. Daneben ist Müller Mitglied in der NRG, der Neuwieder Ruder-Gesellschaft von 1883 e. V. sowie im PSVK, dem Post-Sportverein Koblenz e. V.
Der 39-jährige Ehemann und Vater einer zweijährigen Tochter ist beruflich als Maschinenbauer in der Produktinnovation tätig. „Für meinen zweiten ‚Job‘ als Ruderer investierte ich ca. vier Stunden täglich. Seit der Geburt unserer Tochter kann ich dieses Pensum freilich nicht mehr erfüllen“, gesteht Müller mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Von seinen bisherigen Erfolgen sticht der Gesamtsieg bei der Tour du Léman 2019 (= Genfer See) heraus. Im Kreis der Langstreckenruderer wird diese Regatta üblicherweise als „heimliche“ oder „inoffizielle“ Weltmeisterschaft bezeichnet. Bei der rund 160 km langen Regatta rund um den Genfer See verbrachte Müller im Doppelvierer mit Steuermann über 13 Stunden auf dem stürmischen See. „Manchmal kommt man vor Erschöpfung allein kaum mehr aus dem Boot heraus“, verrät er. Gewöhnlich gehen bei Extremrennen wie diesem sogenannte Rudergemeinschaften an den Start. So auch hier, als Vereinsruderer aus Leverkusen, Köln und Kleve zusammen mit dem Neuwieder Müller im Boot saßen.
Rein persönlich betrachtet Müller hingegen den (erstmaligen) Gewinn des Rheinmarathon 2013 als wichtigsten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Schließlich siegte er mit einer damals noch gänzlich unbekannten Mannschaft aus Kölner und Neuwieder Athleten. Dabei hatte man auf der 42,8 km langen Strecke von Leverkusen nach Düsseldorf nebst 142 anderen Booten sogar ein absolutes Weltklasse-Team hinter sich gelassen. Dieses war gespickt sowohl mit Gewinnern international wichtiger Regatten als auch mit Indoor-Spezialisten. Nach diesem völlig unerwarteten Sieg hat er den Rheinmarathon noch sieben Mal in Folge gewonnen.
Darüber hinaus kann Markus Müller viele Erfolge in den benachbarten Niederlanden bei verschiedenen Regatten vorweisen. Beispielsweise bei der renommierten Elfstedentocht (= Elfstädtetour) erreichte er 2014 Platz 2 im Doppelzweier mit Steuermann. Zuvor hatte die rein aus Neuwiedern bestehende Rudergemeinschaft die gut 210 km lange Strecke, vorbei an elf friesischen Städten, in knapp 21 Stunden bewältigt. 2016 und 2017 gehörte Müller zum Gewinnerteam in der Kategorie „Buiten 6“ (sie wird langläufig als „Bullenklasse“ bezeichnet, besteht aus 6 Ruderern in einem Zweier mit Steuermann und wird mit dieser Mannschaft als Staffel ausgeübt), jeweils mit neuem Streckenrekord. Der alte Streckenrekord wurde dabei um über eine Stunde verbessert. „Das Schönste am Marathonrudern ist für mich das Aufeinandertreffen von Breiten- und Hochleistungssportlern“, stellt Müller immer wieder fest.
Eine völlig andere Disziplin, die Müller ebenfalls ausübt, ist das Wanderrudern. Hierbei richtet sich der Blick der Ruderer auf die Schönheit der Landschaft. Seit 2011 betreibt Markus Müller diese Variante mit ein und demselben Partner – Michael Ehrle. „In Deutschland sind wir so gut wie jeden bedeutenden Fluss abgefahren“, berichtet Müller. Den Rhein haben sie vom Bodensee bis hin zu seinen holländischen Verästelungen erkundet. Die Moldau entlang ruderte das Duo schon durch die tschechische Hauptstadt Prag. Mittlerweile haben die beiden Extremsportler mit über 20.000 km die Hälfte des Erdumfangs gemeinsam im Boot zurückgelegt. Den vom Deutschen Ruderverband verliehenen „Äquatorpreis“ konnte Müller bereits 2019 – nach nur 9 Ruderjahren – entgegennehmen. Für die Gewährung dieser Auszeichnung werden 40.077 Ruderkilometer gefordert. Diese Auszeichnung berücksichtigt die individuell geruderten Strecken. Der entsprechende Preis im Team mit Michael Ehrle wird zwar nicht vergeben und ist somit rein fiktiv. Trotzdem besteht darin das langfristige Ziel der beiden (Ruder-)Kameraden. 20.000 km liegen also noch vor ihnen, denn: „Zurückgerudert wird nicht!“ – Rhein Zeitung vom 10.06.2022
Redaktion unser-ruebenach.de – 01.08.2022
Nachfolgend einige Fotoimpressionen von Regatten und Trainingsfahrten.
Fotoserie aus dem Fundus von Wilfried Mohr und Robert Schmitz
Die alte PoststelleSt. MauritiusAachener StraßeEhemaliges GemeindehausBürgermeisterschildDas PfarrhausKloster St. AnnaDie „alte“ SchuleRübenacher BahnhofEhemaliger BahnsteigSilo am BahnhofFeuerwehrhausFronleichnam Lambertstr.GrabenstraßeProzession Grabenstr.Altar Alte StraßeAltar alter TurnplatzGrabenstraßeRohbau GrundschuleGrundschule RübenachMauritiusstraßeKriegerdenkmalKriegerdenkmalWegekreuz L98Die GrabenstraßeAachener Straße 67Die alte TurnhalleSchießstand SchützenplatzAltes WasserhausAlemannenstraßeBlick auf St. MauritiusBlick auf die SchuleBlick Richtung Südosten
Viele Gewinner hat der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner bei der Preisverleihung zum Stadtradeln 2022 im Biergarten am Deutschen Eck begrüßt. Sowohl Teams als auch einzelne Fahrer erhielten für die Zeit, die sie während der dreiwöchigen Kampagne im Sattel verbracht hatten, Urkunden und Sachpreise. Der Rübenacher Jens Bengel sowie Bernd Lenz vom Team Debeka fuhr dabei die meisten Kilometer und wurden von David Langner geehrt.
Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.