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Lärmschutz: Rübenach hofft auf eine Lösung

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Stadt will Gutachten für eine Anlage an der A 48 erstellen – Um Finanzierungsprobleme zu lösen, will die CDU das Land einbinden

Rübenach. Schon seit Jahrzehnten kämpfen die Rübenacher für einen Lärmschutz in ihrem Stadtteil. Immer wieder gab es Initiativen und Ideen dazu, aber letztendlich haben sich die Hoffnungen jedes Mal zerschlagen. Jetzt aber gibt es offensichtlich eine neue Chance auf eine Lösung, auch wenn noch viele Fragen offen sind: Die Stadt will ein Gutachten für eine Lärmschutzanlage an der A 48 erstellen, schreibt die CDU in einer Pressemitteilung.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 05.05.2021

Altes Plateau am Bibelgarten freigelegt

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Team freute sich über Spende

Dem Team vom Bibelgarten, Christa & Willi Thone sowie Monika Sauer, fiel bei ihren letzten Pflegearbeiten ein umgefallener Baum auf dem Gelände gegenüber der Kirche ins Auge. Und siehe da, unter einem von Efeu erstickten Baum kam ein altes Stück Kirchengeschichte zum Vorschein. Es war der ehemalige Platz des letzten Altars der Fronleichnams-Prozession. Um diesen schönen Ort wieder sichtbar zu machen, befreite das Team an zwei Tagen Altholz, umgefallene Bäume und viele Wildtriebe. Das Ergebnis kann sich jetzt sehen lassen: Die Stufen sind wieder frei, ebenso das Plateau. Aus Rücksichtnahme der zurzeit bestehenden Vogelbrutzeit wurden im Rahmen der Pflegearbeiten jedoch keine Bäume gefällt.

Dagegen wurden am Bibelgarten hinter der Lourdes Grotte Zypressen, am Wüstenfeld Eiben, am Kreuz (gespendet von der Firma Becker) ein Rosenstock und am Grabkreuz der Schwestern Armen Dienstmägde Jesus Christi eine Eibe gepflanzt. Nun hofft man, dass die Rübenacher Bürger*innen, die das alte Gelände noch gut kennen, sich ebenso daran erfreuen wie das Bibelgarten-Team selbst.

Besonders gefreut haben sich Christa & Willi Thone sowie Monika Sauer über eine Spende der Handarbeits- und Bastelgruppe St. Mauritius. Aber auch vorübergehende Rübenacher*innen unterstützen uns immer wieder, so Willi Thone und erfreuen sich an den Neupflanzungen und der Gestaltung des Geländes. Dafür ein herzliches Dankeschön vom Team an alle Unterstützerinnen und Unterstützer.

Willi Thone Team Bibelgarten – 03.05.2021
Foto Willi Thone

Hühnerfarm erfreut kleine und große Zaungäste

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Schon seit geraumer Zeit befindet sich am Wirtschaftsweg oberhalb der Keltenstraße eine kleine Hühnerfarm. Die verschiedensten und teilweise außergewöhnlichen Rassen wie auch weiteres Federvieh sind hier auf einem Gartengrundstück zu Hause. Oft nah am Zaun sitzend erfreuen sie dabei gleichermaßen kleine wie große Spaziergänger und laden geradezu zum Verweilen ein. In Zeiten, wo die landwirtschaftliche Nutzviehhaltung in Rübenach rar geworden ist, zweifellos eine schöne Bereicherung für unseren Ort.

Redaktion unser-ruebenach.de – 01.05.2021
Fotos Peter Schmitz & Herbert Hennes

 

Grüne scheitern mit zwei Anträgen im Ausschuss

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Einstimmiges Votum für die Ausweisung einer möglichen Baufläche an der A 61 bei Rübenach

Über das Thema Bebauung und Flächenversiegelungen wird im Zuge des Klimawandels in Deutschland immer heftiger gestritten. Dies kann man auch im Hinblick auf den Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Koblenz feststellen, der zurzeit fortgeschrieben wird. Details zum neuen FNP werden in den Ausschüssen teilweise ausführlich diskutiert. Jüngstes Beispiel dafür war die Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Mobilität, in der über Änderungsanträge der Grünen hinsichtlich des FNP in Rübenach im Bereich des Güterverkehrszentrums (GVZ) diskutiert wurde.

Gelände entlang der A 61: Das Gebiet verläuft östlich, parallel zur A 61, beginnend auf der Höhe der Auffahrt von der L 52 auf die A 61. Das rechteckige Gebiet, dessen Längsseiten parallel zur Autobahn 61 gehen, endet ungefähr auf der Höhe des über die Autobahn führenden Wirtschaftsweges. Ursprünglich waren hier 22,7 Hektar als Gewerbegebiet vorgesehen.

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Rhein Zeitung – 22.04.2021

Corona-Impfung – Studie der Universität in Koblenz

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Eine deutschlandweite, repräsentative Erhebung zur Problematik der Corona-Pandemie und insbesondere zur Einstellung gegenüber der Immunisierung gegen das Corona-Virus wurde am Institut für Psychologie der Universität in Koblenz unter der Leitung von Katharina Henk und Julia Miczka durchgeführt.

Die Befragung ergab, dass 60,2 Prozent besorgt über die Ausbreitung des Coronavirus sind. 50,4 Prozent befürchten eine Ansteckung mit dem Virus im Laufe ihres Lebens. 70,1 Prozent der Befragten sind bereit, sich impfen zu lassen, da sie von der Effektivität der Impfung überzeugt sind. Ein Drittel ist der Meinung, die Impfung könnte für sie riskant sein, ein weiteres Drittel sieht kein Risiko in der Impfung. Zum Erhebungszeitpunkt Mitte April 2021 ließen sich nur 20,7 Prozent der Interviewten regelmäßig auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen, wohingegen 55,9 Prozent keine regelmäßige Testung anstrebten und durchführten.

Die Umfrage zeigte auch, dass die Impfentscheidung weniger von den Medien beeinflusst wurde (16,8 Prozent) als von den Hausärzten (48,7 Prozent), dem Robert- Koch-Institut (41,2 Prozent) sowie bekannten Virologen (43,7 Prozent). Um sich selbst vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen, würden sich 59 Prozent impfen lassen. 49 Prozent würden dies tun, um andere vor einer Infektion zu schützen. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, würden sich 45,6 Prozent impfen lassen, 41,1 Prozent, um wieder Normalität im Alltag zu erlangen. Um mehr Freiheiten im Alltag, zum Beispiel für sportliche Aktivitäten, Reisen oder Feiern zu erhalten, würden 37 Prozent auf eine Immunisierung setzen. 30 Prozent wollen geimpft werden, um wieder andere Leute treffen zu können.

Doch auch wenn die Impfbereitschaft in der Bevölkerung vorhanden ist, sind dennoch noch immer Befürchtungen und Impfstoffpräferenzen erkennbar. Den deutsch-amerikanischem Impfstoff Comirnaty der Firma Biontech/Pfizer präferieren die Studienteilnehmer. 65,6 Prozent der Befragten würden bevorzugt mit dieser Arznei geimpft werden, 15,5 Prozent sprechen sich dagegen aus. Auch der Impfstoff der Firma Moderna ist mit 58,3 Prozent Präferenz sehr beliebt.

Der Impfstoff des Unternehmens Johnson & Johnson, der erst kürzlich eine Freigabe der europäischen Arzneimittelbehörde erhielt, würde laut Umfrage von 44,1 Prozent der Befragten bevorzugt werden. Dagegen wird der Impfstoff von der Firma Astra Zeneca nur von 24,9 Prozent der Befragten für eine Impfung in Betracht gezogen, 83,4 Prozent bewerten diesen Impfstoff negativ. Selbst der russische Impfstoff Sputnik V, der mit 24,6 Prozent eine ähnliche Impfpräferenz aufweist wie der von Astra Zeneca, wird von 41,3 Prozent der Befragten nicht so stark abgelehnt. Für die fortschreitenden Impfkampagne der Bundesregierung könnte jedoch der Faktor ermutigend sein, dass 55,5 Prozent der Umfrageteilnehmer sich eher impfen lassen würden, wenn der Impfstoffhersteller frei wählbar wäre.

„Auch wenn die Einstellung gegenüber einzelnen Impfstoffmarken nicht optimal ist, so stimmen uns die Ergebnisse der Umfrage sehr optimistisch, da die Mehrheit der Befragten der Meinung ist, dass der Weg aus der Pandemie nur mit Hilfe der Impfungen zu bewältigen sei“, betont Miczka. Interviewt wurden 782 Personen, davon 53 Prozent Männer und 46,8 Prozent Frauen. 0,1 Prozent gaben ihr Geschlecht als Divers an. Das durchschnittliche Alter der Befragten betrug 50,2 Jahre, der jüngste Teilnehmer der Studie war 19 Jahre alt, der älteste 70 Jahre.

Dr. Birgit Förg Universität Koblenz-Landau – 27.04.2021

Dankeschön!

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Herzlichen Dank an alle, die mir zum 100. Geburtstag gratuliert haben. Eure zahlreichen Glückwünsche und Geschenke haben mich sehr gefreut und waren Trost dafür, dass ich diesen Tag nicht gemeinsam mit euch feiern durfte. Ich hoffe euch entspannt und gesund wiederzusehen.

Theo Elben – 25.04.2021

Bücherschrank stößt auf positive Resonanz

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CDU Rübenach – Es gibt noch viel zu diskutieren und zu arbeiten

Vielen Dank für die Anregungen bzgl. des Bücherschrankes. Wir sind bei diesem Projekt ja noch in einem recht frühen Stadium und es gibt noch sehr viel zu klären. Von der Trägerschaft, über einen genehmigten Standort, die Beschaffenheit und Funktionalität und natürlich auch die Finanzierung. Selbstverständlich wäre eine feuerfeste und abschließbare, vielleicht sogar mobile Version die beste Lösung, aber wir müssen sehen, was finanziell darstellbar ist.

Michaela Puchta am Beispiel Bücherschrank in Mülheim-Kärlich

In der Standortfrage kam der Alte Kirmesplatz in unseren Überlegungen auf Platz 2. Wir sind der Meinung, dass man auf dem Brunnenplatz doch mehr Ruhe und weniger Autoverkehr hat. Das wichtigste Argument ist aber, dass Ortsvorsteher Thomas Roos kürzlich einen Paten für den Brunnenplatz präsentieren konnte, der sicherlich auch ein Auge auf den Bücherschrank werfen kann. Wie gesagt, es gibt noch viel zu diskutieren und zu arbeiten und wir werden mit unserem Projekt nun in den Ortsbeirat gehen, weil wir zwar die Idee hatten und viele Vorarbeiten leisten, aber keinen CDU- sondern einen Rübenacher Bücherschrank haben wollen. Sicherlich werden aus dem Ortsbeirat und von den Bürgerinnen und Bürgern weitere gute Ideen und Vorschläge kommen.

Sehr erfreulich ist die spontane positive Resonanz. Schon jetzt, aufgrund der Berichterstattung auf „Unser Rübenach“, gibt es einige Angebote, Bücher zur Verfügung zu stellen und auch Spendengelder in durchaus namhafter Höhe wurden schon in Aussicht gestellt. Ich bin überzeugt, dass wir das Projekt offener Bücherschrank gemeinsam in Rübenach gestemmt kriegen.

Andreas Biebricher CDU Ortsverband Rübenach – 24.04.2021

Stadtrat im April

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Zur April-Sitzung des Stadtrates begrüßte Oberbürgermeister David Langner die Ratsmitglieder erneut in Form einer Videokonferenz. Falls die Pandemielage sich nicht deutlich verbessert, wird auch die Mai-Sitzung des Rates nicht als Präsenzsitzung durchgeführt.

… Im Stadtteil Rübenach soll ein Wohnbaugebiet „In der Krummfuhr“ entwickelt werden. Mit einem Aufstellungsbeschluss stimmte der Rat einstimmig der Entwicklung eines Baugebietes für Ein- und Zweifamilienhäuser zu.

Stadt Koblenz – 23.04.2021

Rübenach plant neues Baugebiet

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Im Stadtteil könnten zwei Dutzend Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen

Rübenach. In den meisten Stadtteilen von Koblenz war die Bevölkerungsentwicklung in den vergangenen zwölf Monaten negativ. Nicht so in Rübenach. Laut den Daten der städtischen Statistikstelle lebten hier im März 2020 5189 Männer und Frauen. Anfang März 2021 zählte Rübenach hingegen 5292 Einwohner, ein Plus von fast zwei Prozent. In den nächsten Jahren könnte Rübenach noch weiter wachsen, denn die Stadt plant ein neues Baugebiet „In der Krummfuhr“.

Siehe auch OBR Protokoll vom 03.03.2021.

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Rhein Zeitung – 22.04.2021

Rübenacherin Judith Nick absolviert Freiwilligendienst in Litauen

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Für ihr Engagement benötigt Sie jedoch finanzielle Unterstützung

Judith Nick, wohnhaft in Rübenach, absolvierte in diesem Jahr erfolgreich ihr Abitur. Anfang August will die 18jährige nun im Rahmen eines Freiwilligendienstes mit der SoFiA e.V. (Soziale Friedensdienste im Ausland) des Bistums Trier, für 13 Monate in der Kolping Primary School in Kaunas ihren Freiwilligendienst aufnehmen.

Dieser Freiwilligendienst wird größtenteils durch das Förderprogramm „Internationaler Jugendfreiwilligendienst“ vom Familienministerium finanziert. Allerdings bleibt auch ein gewisser Betrag bei den Freiwilligen selbst offen. Diese Lücke soll wiederum durch Spenden über das Modell „Solidaritätskreis“ geschlossen werden. Das heißt, dass Personen die SoFiA e.V. mit einer beliebigen Spende unterstützen können. Im Gegenzug werden sie durch regelmäßige Rundbriefe informiert.

Judith Nick lebt seit 2004 in Rübenach, ist hier in die Grundschule gegangen und anschließend auf das Bischöfliche Cusanus-Gymnasium in Koblenz gewechselt. In ihrer Kindheit war sie einige Jahre Mitglied in einem Kinderchor und darüber hinaus jahrelang Messdienerin in der Pfarrei St. Mauritius. Dort hat sie sich in der Gruppenleitung, der Jugendarbeit und Ausbildung engagiert.

Wer Judith Nick unterstützen möchte, kann dies über mit einer Spende an die SoFiA e.V. tun. Nähere Informationen siehe hier.

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.04.2021
Foto Judith Nick