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Rübenacherin Judith Nick absolviert Freiwilligendienst in Litauen

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Für ihr Engagement benötigt Sie jedoch finanzielle Unterstützung

Judith Nick, wohnhaft in Rübenach, absolvierte in diesem Jahr erfolgreich ihr Abitur. Anfang August will die 18jährige nun im Rahmen eines Freiwilligendienstes mit der SoFiA e.V. (Soziale Friedensdienste im Ausland) des Bistums Trier, für 13 Monate in der Kolping Primary School in Kaunas ihren Freiwilligendienst aufnehmen.

Dieser Freiwilligendienst wird größtenteils durch das Förderprogramm „Internationaler Jugendfreiwilligendienst“ vom Familienministerium finanziert. Allerdings bleibt auch ein gewisser Betrag bei den Freiwilligen selbst offen. Diese Lücke soll wiederum durch Spenden über das Modell „Solidaritätskreis“ geschlossen werden. Das heißt, dass Personen die SoFiA e.V. mit einer beliebigen Spende unterstützen können. Im Gegenzug werden sie durch regelmäßige Rundbriefe informiert.

Judith Nick lebt seit 2004 in Rübenach, ist hier in die Grundschule gegangen und anschließend auf das Bischöfliche Cusanus-Gymnasium in Koblenz gewechselt. In ihrer Kindheit war sie einige Jahre Mitglied in einem Kinderchor und darüber hinaus jahrelang Messdienerin in der Pfarrei St. Mauritius. Dort hat sie sich in der Gruppenleitung, der Jugendarbeit und Ausbildung engagiert.

Wer Judith Nick unterstützen möchte, kann dies über mit einer Spende an die SoFiA e.V. tun. Nähere Informationen siehe hier.

Redaktion unser-ruebenach.de – 21.04.2021
Foto Judith Nick

CDU Rübenach möchte offenen Bücherschrank einrichten

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Wer Bücher teilt, hat den doppelten Lesegenuss. Deshalb regt die CDU Rübenach an, im Stadtteil einen offenen Bücherschrank einzurichten, wie es ihn bereits in vielen Städten und Gemeinden gibt.

Michaela Puchta am Beispiel Bücherschrank in Mülheim-Kärlich

Die Bücherschränke bieten Lesestoff und sind für alle Bürgerinnen und Bürger frei zugänglich. Gefüllt wird der Schrank durch Bücherspenden. „Wer ein Buch auswählt, muss kein anderes hineintun. Man darf einfach etwas aussuchen und zurückstellen oder auch behalten. Der Idealfall ist natürlich, auch wiederum anderen etwas zur Verfügung zu stellen. So soll auch in Rübenach mit der Zeit eine Art Tauschbörse entstehen, die es möglich macht, Literatur unentgeltlich zu erhalten. Der Tauschvorgang am Bücherschrank wird es nach Corona zudem ermöglichen, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.“ erläutert Michaela Puchta, stellvertretende Vorsitzende der CDU Rübenach, die die Initiative für einen offenen Bücherschrank in ihren Ortsverband eingebracht hat.

„Schön“, so Michaela Puchta, „wäre auch ein extra Regal für Kinderliteratur, damit die Kids ihre Augen vom Homeschooling auch mal mit echten Büchern erholen können. Der Bücherschrank ist ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Gemeinde beleben und die Kultur des Teilens unterstützen können. Dabei soll der offene Bücherschrank  weder die Stadtbibliothek noch den Bücherbus ersetzen, sondern eine zusätzliche Möglichkeit bieten, vor Ort, ohne in die Stadt fahren zu müssen, an frischen Lesestoff zu kommen.“

Der Ortsvorsitzende Andreas Biebricher ergänzt: „Es wäre toll, wenn man viele, besonders auch junge Menschen, auf diese einfache Art und Weise zum Lesen anregen könnte. Das ist der Grundgedanke, der hinter der Einrichtung von offenen Bücherschränken steht. Wir glauben, dass in der Bevölkerung ein Bedürfnis nach diesem Angebot besteht, denn seit es in unserem Umfeld, z.B. in Güls, Mülheim-Kärlich oder Ochtendung offene Bücherschränke gibt, werden wir zunehmend darauf angesprochen.“

Bezüglich der Umsetzung gebe es, erklärt Michaela Puchta, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten; von der begehbaren Variante in Form z.B. einer Telefonzelle bis hin zu wetterfesten Regalen mit Glastüren. Die Finanzierung, so Andreas Biebricher, soll über Spenden erfolgen. Erste Gespräche hätten hier schon zu positiven Reaktionen geführt.

Als am besten geeigneten Standort sieht der CDU-Ortsverband den Brunnenplatz an der Feuerwehr an. Dies passe umso besser, als Ortsvorsteher Thomas Roos gerade erst einen ehrenamtlichen Paten präsentieren konnte, der sich zukünftig um den Platz kümmern möchte. „Nun wollen wir unseren Vorschlag in den Ortsbeirat einbringen und hoffen dort auf breite Unterstützung.“, so der Wunsch von Biebricher und Puchta.

Andreas Biebricher CDU Ortsverband Rübenach – 20.04.2021

Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge

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Satzung soll noch dieses Jahr beschlossen werden

Hohe Einmalbelastungen für Anlieger beim Ausbau der Straße werden in Koblenz zukünftig der Vergangenheit angehören. „Dafür hat die SPD-Ratsfraktion zusammen mit den Fraktionen von Bündnis 90/ Die Grünen und Die LINKE durch einen gemeinsamen Antrag im Februar 2020 gesorgt. Seitdem haben wir immer wieder darauf gedrängt, dass die für eine Umstellung von einmaligen auf wiederkehrende Beiträge nötige Satzung möglichst schnell eingeführt wird“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann. Für sie und die Koblenzer Sozialdemokraten sind die wiederkehrenden Ausbaubeiträge ein wichtiges Anliegen, wie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Kirsch betont: „Wir sind froh, dass bei den Straßenausbaubeiträgen nun ein solidarisches Verfahren Anwendung finden wird. Die finanzielle Last wird über die wiederkehrenden Beiträge auf viele Schultern verteilt und das ist gut.“

Die Umstellung auf das solidarische System ist auch per Landesgesetz geregelt. „Die rheinland-pfälzischen Kommunen müssen bis zum 31.12.2023 auf die wiederkehrenden Beiträge umstellen“, erläutert Ratsmitglied Dr. Thorsten Rudolph. Für die neue Art der Beitragserhebung ist auch eine neue Satzung nötig, die aktuell innerhalb der Verwaltung erarbeitet wird. Mittels einer Kleinen Anfrage hat sich die SPD-Fraktion nun erkundigt, wann mit einem Beschluss der neuen Satzung zu rechnen sei. Lipinski-Naumann zeigte sich erfreut über die Verwaltungsantwort: „Sowohl die zukünftigen Abrechnungsgebiete als auch ein erster Satzungsentwurf sind in ihrer Grundstruktur fertig. Die Verwaltung will beides noch im ersten Halbjahr 2021 den Gremien vorstellen. Eine Beschlussfassung der neuen Ausbaubeitragssatzung ist dann für das zweite Halbjahr geplant.“

SPD Stadtratsfraktion Koblenz – 20.04.2021

Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel unterstütz Naturschutzprojekt

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Die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG hat ein Arten- bzw. Naturschutzprojekt der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ unterstützt. Sie spendete 400 Euro an den Verein für die Anschaffung von drei Insektenhotels. Diese wurden auf Streuobstwiesen rund um Rübenach errichtet. Die Bürgerstiftung bzw. die Volksbank RheinAhrEifel unterstützt den Verein bereits seit vielen Jahren. So wurde mit Hilfe der Genossenschaftsbank unter anderem eine Wanderkarte mit Rundwanderwegen in der Region erstellt.

Schauten sich gemeinsam die von der Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG finanzierten Insektenhotels in Rübenach an: Heinz Bengel, Rüdiger Neitzel, Manfred Mohrs von der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ sowie Melanie Schneider, Leiterin der Geschäftsstelle Rübenach bei der Volksbank (v.l.n.r.). Foto: Volksbank RheinAhrEifel eG

Die Bürgerstiftung hat die Volksbank RheinAhrEifel 2009 gegründet und bündelt darin ihre zahlreichen wohltätigen Aktivitäten im Rahmen ihres Engagements für die Region Rhein-Ahr-Eifel-Mosel. Gefördert werden Projekte von gemeinnützigen Vereinen, Institutionen und Initiativen unter anderem in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Sport, Kunst und Kultur, Naturschutz, Landschafts- und Heimatpflege, Jugendpflege und Jugendfürsorge, Öffentliches Gesundheits- und Wohlfahrtswesen. Die Stiftung wurde von der Volksbank RheinAhrEifel eG mit einem Stiftungskapital in Höhe von 3 Millionen Euro ausgestattet. Das Stiftungskapital ist werterhaltend angelegt und erbringt jährlich Erträge, aus denen der Stiftungszweck verfolgt wird. 2020 hat die Bürgerstiftung 213 Projekte unterstützt.

Volksbank RheinAhrEifel eG – 19.04.2021

Gesamtes Leben lang vom Chorgesang begeistert

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Theo Elben wird am Sonntag 100 Jahre alt – Der Ehrenvorsitzende des Männerchors Rübenach leitete den Verein mehr als 30 Jahre lang

Rübenach. „Wer des Morgens dreimal schmunzelt, mittags nie die Stirne runzelt, abends singt, dass alles schallt, der wird 100 Jahre alt“, sagt nicht nur der Volksmund, sondern trifft bei Theo Elben aus Rübenach voll ins Schwarze, denn: Der geistig frische Jubilar feiert am Sonntag seinen 100. Geburtstag. Als Theo Elben am 11. April 1921 in Rübenach das Licht der Welt erblickte, hatte Deutschland noch immer mit den Nachwehen des Ersten Weltkriegs und der Spanischen Grippe zu kämpfen.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 10.04.2021

Ein Rübenacher wird 100 Jahre

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Theo Elben geboren am 11.04.1921

Ein Frühlingskind aus Rübenach die Knochen müd, das Hirn hellwach, wird am elften Vierten hundert! Was nun wirklich niemand wundert: Freunde, Nachbarn, Sangesbrüder, sängen ihm gern Jubellieder, freuten sich aufs Festtagsessen … Doch zwingt uns Corona, mein Fest zu vergessen!

Bitte bleibt alle gesund und zu Hause!

Euer Theo Elben

Wir von der Redaktion unser-ruebenach.de gratulieren unserem ältesten Rübenacher Bürger und wünschen Ihm weiterhin Gesundheit und noch viele schöne Jahre hier vor Ort.

Theo Elben wurde bereits 2005 als verdienter Rübenacher Bürger mit der goldenen Ehrennadel „Rwenacher Möck“ ausgezeichnet. Beitrag siehe hier.

Redaktion unser-ruebenach.de – 10.04.2021
Foto privat

Brutstätten für einheimische Vogelarten

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Landesregierung RLP und Sparkasse Koblenz unterstützen die Aktion

Heinz Bengel beim Befestigen eines Nistkastens der Firma Schwegler für die Blau-, Sumpf-, Tannen- oder Haubenmeise.

Klimaschutz, Insektensterben, Artenvielfalt, diese Worte sind in aller Munde. Aber es gibt auch Leute die das nicht nur im Munde führen, sondern sich persönlich dafür einsetzen. So haben sich unter dem Mantel der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach e.V.“ mehrere Grundstückbesitzer in  Rübenach zusammen getan, um nicht nur alte Obstsorten wieder anzubauen, sondern auch die alten Biotope wieder aufleben zu lassen.

So wurden inzwischen 39 neue Bäume gepflanzt und mehrere Insektenhotels aufgestellt. Alle diese Arbeiten erfolgten mit finanzieller Unterstützung der Landesregierung im Rahmen der „Aktion Grün“. Eine Aktion, die große Unterstützung in der Öffentlichkeit findet. Auch die Sparkasse Koblenz hat es nicht nehmen lassen, den Kauf von insgesamt 48 Nistkästen mit einer Spende zu unterstützen.

Rüdiger Neitzel BI „Lebenswertes Rübenach“ – 09.04.2021
Foto Rüdiger Neitzel

Erneuerung der Stromtrasse in Rübenach

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Helikopter kam zum Einsatz

Schon seit geraumer Zeit wird die Stromtrasse südöstlich der Ortslage Rübenachs mit neuen Masten und Leitungen ausgebaut. Diverse Sicherungsmaßnahmen im Zuge der Montage sowie Überführungsgerüste für Straßen und Wege wurden in deren Verlauf dazu eingerichtet. Die Erneuerung des Stromnetzes und deren Ausbau dient dabei als Grundlage im Rahmen der Energiewende.

Am Dienstag, 6. April kam u. a. ein Hubschrauber zum Einsatz. Hoch über den Masten wurden mit Hilfe des Helikopters die Hochspannungsleitungen (Korrektur gemäß Kommentar: ein sogenanntes Vorseil) eingezogen. Keine einfache Angelegenheit für den Piloten aber speziell für die Monteure, die in schwindelnder Höhe bei eiskalter Witterung und Schneetreiben die notwendigen Arbeiten durchführen müssen.

Beobachtet wurde das atemberaubende Spektakel von Anke und Marco Jasinski, die auch die beigefügten Fotos der Redaktion zugesendet haben.

Redaktion unser-ruebenach.de – 08.04.2021

Patenschaft für den Brunnenplatz übernommen

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Ortsvorsteher wirbt für weitere ehrenamtliche Pflege von öffentlichen Grünbereichen

Der Brunnenplatz in Rübenach hat seit Kurzem einen eigenen Paten. Jürgen Grevenrath, ein Anwohner aus der Florianstraße, kam mit dem Vorschlag auf die Ortsverwaltung zu, die Pflege des Platzes zu übernehmen.

Brunnenplatzpate Jürgen Grevenrath und Ortsvorsteher Thomas Roos Foto Ortsverwaltung Rübenach

Ortsvorsteher Thomas Roos stellte anschließend den Kontakt mit der Stadtverwaltung her und freut sich über ein solches freiwillige Engagement für unseren Heimatort. Damit hat nun nicht mehr nur der Brunnen, welcher durch die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ gepflegt wird, sondern auch der gesamte Platzbereich einen gewissenhaften Paten gefunden. Um die Fläche weiter aufzuwerten hat die Ortsverwaltung außerdem das zuständige Grünflächenamt gebeten, das Wasser des Brunnens wieder in Betrieb zu nehmen.

Neben dem Brunnenplatz werden außerdem auch schon einige Verkehrsinseln im Ort durch achtsame Bürgerinnen und Bürger gepflegt und aufgewertet. Ortsvorsteher Thomas Roos dankt allen, die dadurch Rübenach schöner machen und wirbt gleichzeitig auch für weitere ehrenamtliche Pflege von öffentlichen Grünbereichen. Wenn Sie selbst gerne eine öffentliche Fläche in ihrer Nähe betreuen möchten, kontaktieren Sie hierzu die Ortsverwaltung unter Telefon 0261 24317 oder per E-Mail über ortsvorsteher.ruebenach@stadt.koblenz.de.

Das Gleiche gilt auch für die Bürgerinnen und Bürger, die bereits eine solche Pflege übernommen haben, da die Ortsverwaltung gerne eine Art „Pflegekataster“ anlegen möchte.

Ortsverwaltung Rübenach – 08.03.2021

Anmerk. Redaktion: Der Brunnenplatz (ehemaliger Turnplatz) wurde bereits 1980 eröffnet. Pressebericht siehe hier.

 

Bibelgarten erhielt Frühjahrsputz

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Rechtzeitig vor dem Osterfest verabreichten die ehrenamtlichen Paten Monika Sauer, Christa und Willi Thone dem Bibelgarten einem Frühjahrsputz. Dabei wurde vertrocknetes Laub entsorgt sowie die Erde hergerichtet, um die jeweiligen Felder nach der Winterzeit wieder auf Vordermann zu bringen. Die Besucher sollen schließlich einen guten Eindruck vom Kleinod vor der Kirche erhalten, um auf den neuen Bänken der BUGA Freunde einen angenehmen und stillen Ort zum Verweilen vorzufinden.

Der im Juni 2011 ins Leben gerufene Bibelgarten erhielt in den ersten Jahren einen nachhaltigen Zuspruch. Es wurde eine Friedensstele gespendet und regelmäßig wurde er gepflegt. Doch bereits nach wenigen Jahren verebbte das Interesse und damit die Pflege wie auch die Verantwortlichkeit an ihm. Erst im vergangenen Jahr machten sich die vorgenannten daran, ihn aus seinem „Dornröschenschlaf“ wieder zu erwecken. Die Geschichte des Bibelgartens siehe hier.

Vielen Dank kann man da in der Tat nur sagen, dass spontane Bürger*innen sich wieder um den Bibelgarten kümmern.

Redaktion unser-ruebenach.de – 07.04.2021
Foto Herbert Hennes