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Auch das gab es einmal in Rübenach

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In der Zeit vor dem 1. Weltkrieg (1914-1918) gab es im Ort einen Theaterverein. Die historische Aufnahme mit den damaligen Protagonisten wurde um 1910 im Hof vom Hotel Simonis Kirchstraße, der heutigen Mauritiusstraße, aufgenommen. Nähere Informationen sind leider nicht bekannt. Zugestellt wurde das Foto der Redaktion von Irmgard Zerwas. Wer gegebenenfalls näheres über den Verein weis, bitte melden unter: Redaktion@unser-ruebenach.de.

Redaktion unser-ruebenach.de – 01.08.2023
Foto Irmgard Zerwas Rübenach

Immer mehr Hunde werden ausgesetzt

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Der kleine „Rain“ ist kein Einzelfall – Das sind die Gründe, warum Tiere abgegeben werden

Am Morgen stand die Box mit dem Hund am Zaun am Tierheim. Völlig durchnässt, der kleine weiße Malteser-Mix-Rüde darin war aufgeregt und verstört. Schon ein paar Stunden später ist er schon ein wenig aufgetaut, „ein netter Hund“, sagt Tierheimleiterin Kirstin Höfer im Gespräch mit der RZ. Die Mitarbeiterinnen haben den etwa zwei oder drei Jahre alten kleinen Hund „Rain“ getauft, weil er durch den Regen so durchnässt war. Rain ist kein Einzelfall: Immer mehr Hunde und Katzen werden ausgesetzt.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 29.07.2023

Koblenz plant keine Areale für Windkraft

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Stadtrat stimmt Planentwurf für Flächennutzungen zu – Amtsleiter Hastenteufel erklärt, wo es Reibungspunkte gab

Die Farben Rosa und Grau sind wohl mit die spannendsten, die es für Bürger, Unternehmen und Investoren zu entdecken gibt, wenn der neue Flächennutzungsplanentwurf der Stadt Koblenz im Herbst für vier Wochen offenliegt. Das genaue Datum wurde noch nicht benannt. Die so eingefärbten Bereiche markieren die Stellen, wo in Koblenz neue Wohnhäuser und Gewerbegebiete entstehen können. Eine Markierung für Windenergieflächen sucht man hingegen vergeblich.

… Gewerbegebiete: Hastenteufel erklärt, dass es in Rübenach ein neues Gebiet als Ergänzungsfläche des bestehenden Gewerbeareals parallel zur A 61 geben wird – insgesamt maximal 60 Hektar. „Das hatte der Ortsbeirat als Grenze angegeben.“ Das bestehende Areal umfasse aktuell geschätzt 120 Hektar.

… Windkraft: Seit Jahren wurden geeignete Vorrangflächen für Windkraftanlagen gesucht und diskutiert, zuletzt gab es in Rübenach einen anvisierten Standort (wir berichteten). Allerdings: In der 55 Hektar großen Potenzialfläche brütet nicht nur der Schwarzmilan, sondern es gibt auch mittendrin einen luftverkehrsrechtlich genehmigten Modellflugplatz.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung – 25.07.2023

JHV des Kirchenchors – Pflichtübung oder mehr?

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Zur Jahreshauptversammlung waren sie eingeladen: Und zur großen Freude unserer Vorsitzenden Ulla Doff-Sotta kamen tatsächlich alle aktiven und fast alle inaktiven Chormitglieder. Im offiziellen Teil berichtete der Schriftführer u.a. von Auftritten bei Kommunionfeiern, bei einer Hochzeit und bei der Orgelweihe in St. Konrad Metternich. Die Kassenwartin klärte dann über die (grundsolide) finanzielle Situation des Chors auf.

Chorleiter Thomas Oster dankte für Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft der Sängerinnen und Sänger. Er endete mit Hinweisen auf künftige Auftritte, u.a. beim Evensong in St. Kastor am 7. Januar 2024. Er freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Chor. Präses Pastor Lukas bedankte sich ebenfalls bei Chorleiter und Chor für die Auftritte, die er als Bereicherung der Messfeiern ansieht, und die auch gut bei den Gottesdienstbesuchern ankommen.

Nach dem Ende des offiziellen Teils gab es ein Abendessen für alle Beteiligten und auch danach war noch viel Zeit für Gespräche in gemütlicher Runde.

Heiner Schömann Kirchenchor Cäcilia – 23.07.2023
Fotos: Anke Jasinski

Vandalismus in Rübenach: CDU fordert Konzept zur Eindämmung

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Rübenacher Stadtratsmitglied sagt, dass Einheimische über Bürgerwehr sprechen, und meint: „Die Politik muss zeigen: Wir kümmern uns.“

Braucht Rübenach eine Bürgerwehr, die abends und nachts bewaffnet um die Freizeitstätten patrouilliert? Solche Ideen würden schon im Ort die Runde machen, sagt Andreas Biebricher, der selbst Rübenacher und CDU-Stadtratsmitglied ist. Seine Fraktion will Kante zeigen und hofft, dass der Stadtrat am Freitag, 21. Juli, einem Zehn-Punkte-Plan der CDU zustimmt.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Siehe CDU Antrag vom 12.07.2023

Rhein Zeitung – 20.07.2023

 

„Thronende Muttergottes“ von St. Mauritius

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„Lächelnde Madonna“ ist eine Besonderheit in unserer Pfarrkirche

Die „Thronende Muttergottes“ von 1420 oder 30 hatte in der alten Pfarrkirche gestanden und war nicht mit in die neue Kirche 1866 übernommen. Damals wurden nur die Mauritius- (Schutzpatron) und die Nebenpatronin Aldegundis-Figur von 1710 mit übernommen. In der neuen Kirche hielt damals der Gips seinen Einzug. Sowohl die „Pieta“ aus dem 18. Jahrhundert wie auch die „Thronende Muttergottes“ wurde daraufhin in Heiligenhäuschen aufgestellt.

„Lächelnde Madonna“ aus dem 14. Jahrhundert Foto Wilfried Mohr

Bis 1935 stand die Figur im Heiligenhäuschen Alemannenstraße (ehem. Mülheimer Straße), ehe der damalige Pastor Wilhelm Meyer ihren Wert erkannte und sie mit ins Pfarrhaus nahm. Damals fehlte es an Geld um sie zu restaurieren, wurde aber so wenigstens vor dem weiteren Verfall und einem möglichen Diebstahl geschützt. Pastor Suitbert Krumscheid barg sie in der Folge während des Krieges im Keller des Pfarrhauses auf.

Die inzwischen stark in Mitleidenschaft gezogene Madonnenfigur wurde im April 1959 dann einem Labor in Köln zur Restaurierung übergeben, wo sie in alter Schönheit wieder hergestellt werden konnte. Am Abend des 1. Mai 1959 wurde sie feierlich über dem Nebenaltar in St. Mauritius aufgestellt. In einer alten Notiz steht geschrieben, dass „viele vor dieser Muttergottes zu beten pflegten“.

Niemand weiß jedoch wann und durch wen sie nach Rübenach gekommen ist. Ihre Erstellung wird ins 14. Jahrhundert datiert und gehört zu den „lächelnden Madonnen vom Mittelrhein“. Nach einer Begutachtung der Sachverständigen muss die aus Nußholz geschnitzte Figur wohl in Köln erschaffen worden. Nur dort sei diese Holzart damals benutzt worden. Wer sie jedoch erstellt hat ist unbekannt.

In der Pfarrei ist man jedenfalls sehr erfreut über den Besitz eines solchen Heiligtums und das sie unter der Altarbezeichnung „Regina et Domina mundi“ ihren Platz gefunden hat.

Quelle Jubiläumsbuch „100 Jahre Pfarrkirche St. Mauritius“ von 1966

CDU stellt Antrag im Stadtrat gegen Vandalismus

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Am kommenden Freitag 21.07.2023 findet die nächste Stadtratssitzung statt. Die Koblenzer CDU Stadtratsfraktion stellt dazu nachfolgenden Antrag:

  1. Die Verwaltung unterrichtet den Stadtrat über die Entwicklung des Vandalismus – unter diesem Oberbegriff werden im Folgenden auch Brandstiftungen und Diebstähle subsumiert – (registrierte Vorgänge, verfolgte Ordnungswidrigkeiten, zur Anzeige gebrachte Straftaten, Anzahl der ermittelten Täter) in den letzten drei Jahren sowie über die bisher erfolgten präventiven Maßnahmen im Stadtteil Rübenach.
  2. Die aufsuchende Jugendarbeit im Stadtteil Rübenach soll weiter ausgebaut werden.
  3. Die Verwaltung wird gebeten, die Präsenz des Ordnungsamts in Rübenach weiter zu verstärken.
  4. Die Verwaltung wird gebeten, die Kooperation zwischen Ordnungsamt und Polizei, z.B. durch gemeinsame Streifen, auszuweiten.
  5. Der Stadtrat ersucht die Polizei Koblenz, nach Scheitern der präventiven Maßnahmen zur Verhinderung des Vandalismus in Rübenach nun konsequent repressive Maßnahmen (z.B. Gefährderansprache) zu ergreifen.
  6. Der Stadtrat befürwortet eine Ausweitung der Videoüberwachung an allen von Vandalismus betroffenen Stellen im Stadtteil Rübenach unter Ausschöpfung aller rechtlicher Möglichkeiten.
  7. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, wird eine Belohnung ausgesetzt.
  8. Alle Ordnungswidrigkeiten sollen konsequent verfolgt und Straftaten zur Anzeige gebracht werden.
  9. Da das Problem des Vandalismus nicht auf den Stadtteil Rübenach beschränkt ist, entwickelt die Verwaltung ein Konzept zur Eindämmung vandalistischer Straftaten in ganz Koblenz.
  10. Die Verwaltung stellt in der Sitzung des Fachausschusses der Ämter 31 und 37 am 07.09.2023 einen Zwischenbericht über die Umsetzung der o.g. Maßnahmen vor.

Begründung:

Der nun bereits seit einigen Jahren zu beklagende Vandalismus im Stadtteil Rübenach hat in den letzten Wochen ein bisher nicht gekanntes Ausmaß angenommen. Sinnlose Zerstörungswut, Brandstiftung und Diebstähle lassen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sinken und schrecken mittlerweile vor allem Familien mit Kindern von der Nutzung öffentlicher Flächen und Einrichtungen ab (z.B. Spielflächen). Es ist ganz klar festzustellen, dass es sich bei den Vorfällen nicht um „Streiche“ handelt, sondern um kriminelle Handlungen, durch die mutwillig fremdes Eigentum zerstört wird und Menschen ganz bewusst in Gefahr gebracht werden.

Nachdem die in Zusammenarbeit von Ortsvorsteher und Verwaltung ergriffenen vielfältigen präventiven Maßnahmen keine Wirkung erzielt haben, muss nun auch mit repressiven Maßnahmen der Druck auf die Straftäter erhöht werden. Die Delikte gegen städtisches und privates Eigentum dürfen nicht mehr hingenommen werden und es gilt auch, die von den Straftätern zumindest billigend in Kauf genommenen Gefährdungen für Leib und Leben durch die immer wieder verübten Brandstiftungen abzuwenden.

Ziel muss es sein, in einem gemeinsamen Vorgehen von Polizei, Politik, Verwaltung und Bevölkerung Sicherheit und Ordnung im Stadtteil Rübenach wiederherzustellen.

CDU Stadtratsfraktion Koblenz – 12.07.2023

Rübenach, der vergessene Stadtteil

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Der Koblenzer Stadtteil Rübenach ist ja wegen der Randale in den letzten Monaten in aller Munde. Die Bürgerinitiative Lebenswertes Rübenach hat das zum Anlass genommen sich auf die Anliegen zu besinnen, die diesen Stadtteil schon seit langem beschäftigen. (weiterlesen)

BI „Lebenswertes Rübenach“ – 12.07.2023

 

„Runder Tisch“ legte Termine zur 1250 Jahrfeier fest

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Am Montag 11. Juli trafen sich auf Einladung von Ortsvorsteher Thomas Roos Rübenacher Vereinsvertreter erneut um gemeinsam die Jubiläumstermine für das 1250-jährige Bestehen von Rübenach 2025 festzulegen. Hintergrund dieser frühen Terminfestlegung war u. a. den Ortsvereinen Planungssicherheit für ihre eigenen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zu geben.

Dabei mussten die festen Termine wie Karneval, Kirmes oder auch Schulferien berücksichtigt werden. Nach Abwägung sonstiger Einflüsse wurden die zwei Hauptveranstaltungen wie folgt festgelegt:

    • Festkommers – Samstag, den 29. März 2025
    • Dorffest – Samstag, den 23. August 2025

Hinzu kommen nach derzeitigen Stand noch die weiteren Jubiläumsveranstaltungen 125 Jahre TV Rübenach, 35 Jahre K.u.K. Rübenach sowie ein gemeinsames Konzert der Rübenacher Chöre. Alle Veranstaltungen werden ebenfalls unter dem Gesichtspunkt des 1250-jährigen Jubiläums von Rübenach stehen. Hier stehen die Termine jedoch noch nicht fest.

Die beiden Hauptveranstaltungen (Festkommerz und Dorffest) werden jeweils von eigenständigen Teams organisiert. So steht das Dorffest unter der Leitung der Alt-Herrenmannschaft des FV „Rheingold“ und der Festkommerz in der Schützenhalle wird neben dem Orga-Team um Ortsvorsteher Thomas Roos von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft mit organisiert. Ob, wie aus der Mitte der Vereine vorgeschlagen, noch ein Festumzug anlässlich des Festkommerz stattfinden soll, steht derzeit noch in Frage.

Ein anderes Thema ist die finanzielle Situation um das Jubiläum. In Kürze werden entsprechende Sponsoren kontaktiert, die zur Unterstützung des Jubiläums beitragen sollen. Ausgaben für die Auflage der Ortschronik, Merchandising, sowie sonstige Auslagen stehen hier im Raum. Durch den Verkauf dieser Jubiläumsartikel, Einnahmen beim Dorffest, etc. sollen durch die zu erwartenden Eigeneinnahmen die Kosten entsprechend geschultert werden. Sofern letztlich ein Gewinn erwirtschaftet wird, so ist angedacht, sollen diese den sozialen Einrichtungen hier in Rübenach zugeführt werden. Auch hier muss die Verwaltung der Gelder jedoch noch abschließend geklärt werden.

Wenn auch bis 2025 noch ein paar Monate ins Land gehen, die Vorbereitungszeit drängt um letztlich ein gebührendes und angemessenes Jubiläumsjahr zu veranstalten.

Redaktion unser-ruebenach.de – 11.07.2023

Neue Funktionen im Solardachkataster Koblenz verfügbar

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Um den Ausbau von Photovoltaikanlagen vor Ort zusätzlich zu unterstützen, wurde das Solardachkataster der Stadt Koblenz um die „Solardachbörse“ erweitert. Die Börse ermöglicht einen einfachen Austausch zwischen Pächtern und Verpächtern von Dachflächen und fördert somit den Ausbau der Solarenergie in der Stadt.

Unter www.solardach-koblenz.de können interessierte Verpächter das eigene Gebäudedach zur Pacht anbieten. Potenzielle Pächter können das Dach dann unter der Rubrik „Dächer pachten“ finden oder auch ein Gesuch einstellen, wenn keines der gelisteten Objekte ihren Vorstellungen entspricht. Über ein integriertes Kontaktfeld können Pächter und Verpächter schließlich miteinander in Verbindung treten. Persönliche Daten werden nicht veröffentlicht.

Für Gebäudeeigentümer, die nicht in eine eigene Solaranlage investieren können oder möchten, ist die Solardachbörse eine gute Lösung, um den Ausbau der erneuerbaren Energien dennoch zu unterstützen. Die Nutzung der Solardachbörse ist kostenfrei.

Für Fragen rund um das Solarkataster und die Solardachbörse sowie weiterer Informationen steht das Klimaschutz-Team der Stadt Koblenz unter der zentralen E-Mail-Adresse klimaschutz@stadt.koblenz.de zur Verfügung.

Stadt Koblenz – 11.07.2023