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Fliegende Briketts im „Münnichs-Gässchen“

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von Wilfried Mohr

Es war unmittelbar nach dem Krieg, da soll es in Rübenach wieder einmal gespuckt haben. Etliche Leute begaben sich eine zeitlang allabendlich zu einer Stelle im Ort, die ungefähr dort gewesen sein muss, wo das „Münnichs-Gässchen“ in die frühere Backesstraße mündet. Dort sollen aus einem hochgelegenen Scheunenfenster Briketts (sogar glühende Briketts) auf die Straße geflogen sein. Man vermutete, dass ein gewisser „Stills Hockadill“ (wer immer das gewesen sein soll) sich hier einen Scherz erlaubte. Er war anscheinend für so etwas bekannt. Verblüffenderweise blieb aber ein Absuchen der Scheune durch mehrere beherzte Männer erfolglos. Man hat dieses Phänomen wohl niemals aufklären können.

Da ich damals noch ein Kind war, durfte ich mit meiner Mutter (Vater noch in Kriegsgefangenschaft) abends dorthin nicht mitgehen; folglich ist Obiges mir von meiner Mutter erzählt worden und immer wenn die Rede auf alte Zeiten in Rübenach kommt werde ich an dieses Vorkommnis erinnert.

Das alte Gnadenbild

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von Hans Gappenach

Die frühgotische Pieta, die heute das wertvollste Kunstobjekt der Rübenacher Pfarrkirche darstellt, stand früher Jahrhunderte lang unbeachtet, in einem kleinen Heiligenhäuschen an der Bergstraße (heute Alemannenstraße). Das war ehedem ein verlassener, einsamer Ort. Hierhin soll vor langer Zeit ein Verführer und Taugenichts ein kleines Kind gelockt haben, um ihm Gewalt anzutun. Das verzweifelte Wesen sei in seiner Not zu dem Bildstock gelaufen, an das Gitter hochgesprungen und habe sich dort festgekrallt, um von der Gottesmutter Hilfe zu erflehen. Das Gebet fand Erhörung. Im letzten Augenblick brachte ein vom Felde heimkehrender Bauersmann Rettung. Der Übeltäter jedoch soll vor Scham zu der verkrüppelten Weide erstarrt sein, die sich heute noch an dem nämlichen Ort befindet.
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4000 v. Ch. – Erste Funde in Rübenach

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von Lutz Fiedler

Die ersten Funde wurden nach der Jahrhundertwende (1900) am Sentenicher Weg gemacht. Leider ist die genaue Fundstelle unbekannt. Später wurden mehrere andere Siedlungsstellen entdeckt, so am „Mittelpfad“, am Sentnicher Weg (Eberts Born) und vor allem oberhalb des Ortes, direkt hinter der heutigen Autobahn A 48.

Diese Fundstelle ist eine der reichsten und bedeutendsten am Mittelrhein geworden. Leider wurden durch Autobahnbau, Tonabbau, landwirtschaftliche Maßnahmen usw. ein Teil der Befunde unter der Ackeroberfläche zerstört, so dass sich eine Ausgrabung nicht mehr so erfolgreich gestalten kann, doch aus anderen Stationen wissen wir recht gut über die Siedlungen dieser Epoche Bescheid.

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Rübenacher Fundplatz Kruppstraße – 1, 5 Feuersteinklingen; 2,3,8,9 verzierte Gefäße der brandkeramischen Kultur; 4 Knochenpfriem; 6 Dechsel; 7 Pfeilspitze aus Feuerstein.

Rübenacher Fundplatz Kruppstraße – Bandkeramik: großer Kumpf der älteren Epoche, mittelgroßer und kleiner Kumpf aus der jüngeren Epoche. (Privatsammlung Erich Schwamm)
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Kaiserzeit

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von Hans Gappenach

Kaiserin Augusta fuhr während ihres Sommeraufenthaltes im geliebten Koblenz öfters von dort zum Bassenheimer Schloss, um eine Freundin zu besuchen. Geheim hätten diese Fahrten nicht stattfinden können, denn die Bevölkerung der an der Strecke liegenden Orte erfuhr von ihnen regelmäßig durch eine ebenso einfaches wie sinniges Arrangement. Jeweils eine halbe Stunde nämlich, bevor die Staatskutsche über die buckligen Dorfstraßen holperte, schritt ein uniformierter Streckenwärter des Weges, der den Auftrag hatte, die lose herumliegenden Steine mittels eines Fußtrittes beiseite zu räumen. Was dann noch an Unebenheiten blieb, werden wohl die Federn des prunkvollen Gefährts auffangen und so der Kaiserin eine geruhsame Fahrt beschert haben.
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Die Rübenacher Flurnamen

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von Hans Gappenach

Der Ort Rübenach, dessen Gewanne in 8 Fluren eingeteilt werden, hat eine sehr ausgedehnte Gemarkung. Bei den Flurbezeichnungen finden sich  Namen von großer Originalität:
Hondsgoov, Wolfskaul, kurze Quoole, im Nevenacker (Liebenacker?), im Belkum, im Hühnerpfad, Eberhardsborn, Rohrer Kümp, in den 14 Sömmern, in der Hofstetten, Zaunheim, Paffeland, in den Neunachteln, Graubusch, Schleider Lehn, off der Kleinkümp, Voosholl, im Sunderfeld, Lützer Straooß, im Haooch, off der Höll, im Himmelreich, de düa Wiss, am Heckelche, in der Bettzich u.v.a.

In heimatkundlicher Hinsicht sind die Flurnamen von eminenter Bedeutung, wie der Findige aus mancher Stelle dieses Buches entnehmen kann. Reizvoll wäre es, eine „Geschichte Rübenachs im Spiegel der Gewann-Namen“ zu schreiben. Das erscheint durchaus möglich, denn diese Namen sind zumeist aufs innigste mit dem Dorf verbunden und es eröffnen sich Einblicke in längst vergangene volkskundliche Zusammenhänge.

Doch würde eine solche Studie z. Zt. recht lückenhaft sein, weil noch allzu wenig Vorarbeit geleistet ist. Die Flurnamenbedeutung kann erst einsetzen, wenn alle „Altnamen“ (d. h. die Schreibungen in früheren Jahrhunderten) erfasst sind. Und dann ist es eine Aufgabe, die nur jemand lösen kann, der Sprachler, Volkskundler und Ortshistoriker in einer Person ist.

Siehe auch Liste von Flurnamen der Rübenacher Gemarkung
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Einzelkapitel zur Geschichte von Rübenach

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von Hans Gappenach

Wer weiß, wo er zu suchen hat, der findet Abrisse der Ortsentwicklung allenthalben, und auch der Schreiber hatte schon häufiger Gelegenheit, die Geschichte des Dorfes Rübenach mehr oder weniger umfänglich darzubieten. Bei den dazu nötigen vorbereitenden Forschungen stößt man immer wieder auf Einzelheiten, die sich schließlich doch nicht in den Gesamtablauf einfügen lassen, sei es, dass sie zu unwichtig sind, um in einer kürzeren Fassung Platz zu beanspruchen, sei es, dass sie bei ausführlicher Behandlung eine Abschweifung vom Hauptgedanken mit sich brächten.

Des ungeachtet sind solche Episoden anderseits wiederum zu schade, einfach vergessen oder übergangen zu werden. Sehr oft nämlich kann man in ihnen – gleichsam wie in einem Spiegel – wesentliches oder atmosphärisch wichtiges für das Dorf und die dort lebenden Menschen erkennen. Es ließe sich sogar eine af solche Weise, durch Mosaiksteinchen in der erwähnten Art komponierter Ortsgeschichten denken – anekdotisch gewissermaßen –, die sich dem Leser mit Sicherheit geradezu überraschend kurzweilig darböte.

Keineswegs muss nämlich Ortsgeschichte immer eine hochwissenschaftliche verbrämte oder gar bitterernste Angelegenheit sein; die hier mitgeteilten Einzelkapitel stellen solche Mosaiksteinchen dar, kleine Interessantigkeiten, en passant aufgelesen, die manchem Geschehnis während der Zeitläufe freilich erst das eigentliche Schlaglicht aufsetzen, beginnend mit einer Urkunde aus dem Jahre 888 und fortgeführt über die „gute alte Zeit“ bis in zur Gegenwart:

  1. Das Schöffen-Essen zu Rübenach
  2. Hochgericht Bubenheimer Berg
  3. Kirchenstrafen
  4. Justizurteile des Amtes Bergpflege
  5. Die ältesten Rübenacher Familien
  6. Armenstiftung
  7. Kriegselend in Rübenach
  8. Die Rübenacher Flurnamen
  9. Besatzungsnöte
  10. Schreckensjahre 1794/95
  11. Die alten Rübenacher Hausnamen
  12. Die Kosaken kommen
  13. Anno 1824
  14. Abt Dominikus Conrad
  15. Zweimal: Belzebock
  16. Die alte Rübenacher Tracht
  17. Die Rübenacher Mundart
  18. Rübenacher Ortsspitznamen
  19. Der große Brand 1841
  20. Kaisers Geburtstag
  21. Rübenacher Kartoffeln
  22. Halfen oder Treidler
  23. Die neue Fahne
  24. Der Brand der Stiftsmühle 1928
  25. Die Rüwwenacher Möck
  26. Pfingstmontag 1932
  27. Die Jahre 1933 – 1945
  28. Die Kapitulation von Rübenach 1945
  29. „Kickerikiii – ich bin wieder da!“
  30. St. Mauritius, Pfarr-Patron von Rübenach
  31. Schlussgedanken
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Der wilde Jäger

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von Hans Gappenach

An einem Sonntagmorgen gingen zwei Jäger in den nahen Wald jagen. Plötzlich erblickten sie einen dreibeinigen Hasen. Sobald sie aner anlegten war er nicht mehr zu sehen. Als es nin zum Hochamt läutete, kehrte der eine um und ging  zur Kirche, doch der andere sagte: „Ich will den Hasen haben und wenn ich ihm ewig nachstreife!“ Der Jäger bemühte sich vergebens. Er bekam ihn nicht und muss jetzt zur Strafe, dass er das Hochamt versäumt hatte, bis zum jüngsten Tag umherziehen. Noch heute soll der alte Nimrod sich hie und da im Rübenacher Wald zeigen.
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Hertlings Heiligenhäuschen

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von Hans Gappenach

Nikolaus Hertling – seine Frau hieß die Bille Baas –, der später das Gasthaus „Zum roten Ochsen“ erbaute, stammt aus dem rückwärts angrenzenden Haus Erbar. Das Anwesen des alten Hertling war 1841 beim großen Brand auch von der Vernichtung bedroht, worauf er das Versprechen tat, ein Heiligenhäuschen zu errichten zu errichten, wenn sein Eigentum vom Feuer verschont bliebe. Das Gelübde wurde erhört und das kleine Bauwerk in der Alten Straße steht heute noch als Mahnmal an Rübenachs schreckensvollste Nacht.
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Die alten Rübenacher Hausnamen

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von Hans Gappenach

Innerhalb eines Dorfes hatte früher jede Familie einen Beinamen, ihren „Hausnamen“ (= nicht Familiennamen, = keineswegs Spitznamen) und nur unter ihm war sie bekannt. Diese „Sippenbezeichnungen“ sind auch heute noch bei der Landbevölkerung gebräuchlich; man muss nicht selten nachdenken, wie der oder jener eigentlich „richtig“ heißt. Ähnlich wie die Straßenbezeichnungen, die Flur- oder Gewann-Namen sind auch sie Gegenstand volkskundlicher Forschung.

Diese Hausnamen kann man bereits zu einer Zeit nachweisen, als es Familiennamen noch nicht gab, sondern nur einen Vornamen geführt wurde. Aus ihnen erwuchsen teilweise schließlich die Familiennamen.

So erklärt sich z. B. die Häufigkeit der Familiennamen: Schmidt, Müller, Bäcker, Schneider, Schäfer, Zimmermann u. a. dadurch, dass die ausgeübte Tätigkeit bei der Namensfindung Pate stand.

Ein Merkmal des Hausnamengebrauches ist noch hervorzuheben: Sehr oft blieben diese bei dem jeweiligen Hause, selbst wenn der Besitzer längst auf eine andere Familie übergegangen war, die keine Beziehungen zu der vorherige hatte.

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Insgesamt nun gehen die Hausnamen auf mancherlei Ursachen zurück und weisen nicht zuletzt auch auf familiengeschichtliche Zusammenhänge hin. Wenn man die in Rübenach gebrauchten Namen flüchtig überschaut, könnte man zu folgender Gliederung kommen:

Eine erste Gruppe ist von den ausgeübten Berufen hergeleitet. An ihnen entschlüsselt sich ein gut Stück dörflicher Kulturgeschichte; z. B. bewahren sich so in der Volksüberlieferung längst ausgestorbene Gewerbe (Naolschmidts), wovon u. U. die Nachfahren gar nichts mehr wissen. Da gab (und gibt) es in Rübenach: Scholtese (Schultheiß), Müllepittersch, Bäckisch, Bäckerhannese, Bäckerandunne, Schosterpittersch, Schmiddpauls, Blechschmidts, Döppejookems (Töpferei), Ladepittersch (Totenladenschreiner), Bröckermatthese (sie hoben in alter Zeit den Brückenzoll am Brückerbach), Schlossermatthese, Schlössischs, Ackermanns, Wagners, Schäferpiddischs, Schullzirwese, Schullmadinnese u. a.

Eine zweite Gruppe, die meist bäuerliche Familien betrifft, geht auf Vornamen zurück: Schmitzhannese, Wöllme (Wilhelm) Hansjöökems, Rääjazz (von einem 1620 auftretenden Stammvater Richard), Gräwerhannese, Köne (Konrad), Luushansrääjazz, Heinze, Pittere, Paule u. a.

Die dritte Gruppe ist heute nicht mehr ohne weiteres deutbar, weil die Bezüge vergessen (u. U. auch mir unbekannt) sind: Hilde Lutz , Zeihe, Knibbichs, Niese, Austischs,  Bahnese, Schuude, Zilliens, Iddches, Bussekeihls, Linnebachs, Jölsichs (Güls), Schörriepiddiehs, Groddepittches u. a.

Schließlich wäre noch die vierte Gruppe zu nennen mit Namen, die sich schon den Spitznamen annähern und für die aus begreiflichen Gründen hier auf Beispiele verzichtet werden muss, es sei denn, man begnüge sich mit längst verstorbenen, ehemals dorfbekannten Originalen wie: Bille Baas, Lobbur, Linnebaas, Eichesbaas (auch Eichsmodda) u. a. Einzig für den Namen „Belzebock“ haben wir eine Druckerlaubnis, worüber sich an anderer Stelle dieses Buches noch einiges findet. – Es ist im übrigen eine Eigenart der Rübenacher (so wird behauptet, – aber das mag anderenorts nicht anders sein), dass sie sehr leicht bei der Hand wären, Spitznamen zu verteilen, selber aber solche nicht vertrügen, – In  Paranthese könnte hier noch auf einige beinahe zum Ort gehörige Originale hingewiesen werden we z. B. dä Lombefuchs, et Schalematia, die Bibbebaas (auch Höhnerfraa) u. a.

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Die Hausnamen waren – von einer Frühepoche wurde zu Anfang gesprochen – in späteren Jahrhunderten aus einem anderen Grunde – noch immer und wiederum – sehr dringet vonnöten: Man misste unter den vielen Familien mit gleichlautenden Namen unterscheiden und das geschah mit oft geradezu feinsinnigen Nuancierungen. Für Rübenach stellt sich dies folgendermaßen dar:

Die Stämme: Ommlie, Füchjes, Nies, Pitte, Knibbichs, Pitts, Pittere, Schorchepitts, Schorcheköwese, Luatsche, Hnasrööjats, Schörriepiddichs, Groddepittches tragen alle den Familiennamen Zerwas; Betze, Kridde, Jookeme,  Austischs, Nonns, Zeihe, Blünse = alle Kray; Hannsjookems, Schorche = Mohrs; Bäckichs, Bäckerhannese, Heinze = Stromberg; Linnebachs, Hilde, Lutze, Spechs, Hülle = alle Müller; Mülls, Schullzirwese = Moskopp; Schummadünnese, Schuude = alle Simonis. Auch hier ist auf Stämme, die Spitznamen tragen, verzichtet, die Liste wäre sonst noch erheblich länger.

In diesen wenigen Zeilen zu entnehmen, zeigt es sich, dass uns in den Hausnamen ältestes Kulturgut entgegentritt. Man sollte diese Namen innerhalb eines Dorfes bewusst und mit Stolz pflegen und verwenden als ein Mittel gegen die alles gleichmachenden Tendenzen der Vermassung in unseren Tagen, – das nicht zuletzt erst recht nach der Eingemeindung in die Stadt Koblenz.

Sicherlich ist eine Erfassung und Registrierung dringlich, weil vieles sonst notwendigerweise der Vergessenheit anheimfallen wird. Die vorstehenden Zeilen stellen nur einige wenige, in aller Eile konzipierte Gedanken dar, weil sie in einer solch umfassenden Heimatgeschichte, wie diese für unser Dorf hier erstmalig erscheint, unbedingt anklingen sollten. Gewiss liegt auf diesem bislang völlig unbeackerten Gebiet für den Ort Rübenach noch ein ungehobener Schatz heimatgeschichtlicher Erkenntnisse verborgen.
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Diebesgut

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von Hans Gappenach

An manchen Stellen in der Rübenacher Flur, deren Namensnennungen einen gefürchteten Beiklang haben, „im Otter“, „am Kanal“ oder „im oberen Bassenheimer Weg“, soll vor langer Zeit eine räuberische Bande wertvolles Diebesgut verborgen haben. Das lockte zu allen Jahrhunderten immer wieder Menschen an. Irrlichternde Erdgeister hätten jedoch die Schatzgräber allesamt bislang fehlgeleitet, so dass die Kostbarkeiten noch zu heben seien.
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